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Warmwasser: Durchlauferhitzer mit PV-Speicher möglich oder lieber FriWa & Puffer
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Mit einem Dynamischen Stromtarif könnte es sich im Sommer an manchen Tagen ja ggf durchaus lohnen das Wasser mit nem dicken Elektroheizstab zu erhitzen. Damit könnte die Wärmepumpe ja auch ausgeschaltet bleiben und nebenbei hätte man den Heizstab dann auch noch als Backup zur BW WP.Zuletzt geändert von ewfwd; 25.09.2024, 12:20.
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Wenn beides einsetzbar ist, ist die Wärmepumpe immer besser als der Heizstab.
Der Heizstab hat die Arbeitszahl 1, d.h. 1kWh Strom macht 1 kWh Wärme. Die Wärmepumpe ist, egal wie schlecht oder ungünstig die Temperaturen sind (zufrieren mal ausgenommen) immer effizienter und wirtschaftlicher.
Den Strom lieber einspeisen oder für was anderes nutzen.
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Zitat von jcd Beitrag anzeigenDen Strom lieber einspeisen oder für was anderes nutzen.
Zitat von jcd Beitrag anzeigenWenn beides einsetzbar ist, ist die Wärmepumpe immer besser als der Heizstab.
Der Heizstab hat die Arbeitszahl 1, d.h. 1kWh Strom macht 1 kWh Wärme. Die Wärmepumpe ist, egal wie schlecht oder ungünstig die Temperaturen sind (zufrieren mal ausgenommen) immer effizienter und wirtschaftlicher.
Was hat die reine BW WW also für eine elektrische Leistung? vielleicht 500 bis 700W. Wenn wir den COP dazu nehmen landen wir irgendwo bei 2kW Wärme.
Ein Heizstab könnte insgesamt aber auf deutlich mehr Leistung kommen. Sprich wenn du nur ein kurzes Zeitfenster hast indem der Strom so billig ist kann es unter umständen am Ende dennoch billiger sein weil mehr wie 2kW bringt dir deine BW WW halt nicht.
Die Sonne scheint ja schließlich nicht den ganzen Tag.
Du müsstest dir also nur ausrechnen ob es günstiger wäre JETZT mit einem COP von 1 zu heizen (dafür mehr Wärmeenergie zu erzeugen) mit einem günstigen Strompreis als später mit nem COP von 3 wenn aber der Strom wieder teurer ist und du ggf gar kein PV vom Dach mehr hast.Zuletzt geändert von ewfwd; 25.09.2024, 14:17.
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Für was den Strom nutzen? Spülmaschine, Wäschewaschen oder halt eben einspeisen.
Aber… got me… dynamischer Stromtarif. Das hab ich irgendwie überlesen. Damit kann’s monetär tatsächlich sinnvoller sein Mittags 10 kW in den Heizstab zu ballern als den Rest des Tages mit eigenem PV Strom die Wärmepumpe laufen zu lassen. Gibt laut Hörensagen auch Zeiten, da bekommt man Geld wenn man Strom abnimmt….
Die Gestehungskosten des Stroms aus der der eigenen Anlage sollten irgendwo bei ~8 Cent liegen (je nach Anschaffungskosten). Man kann weiterhin annehmen, dass die eigene Anlage auch an schlechten Tagen mehr als genug Leistung bringen sollte, um mit der WP genug warmes Wasser zu machen. Die Notwendigkeit bei Sonnenschein schnell den Heizstab anzuwerfen stellt sich da gar nicht.
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenMit einem Dynamischen Stromtarif könnte es sich im Sommer an manchen Tagen ja ggf durchaus lohnen das Wasser mit nem dicken Elektroheizstab zu erhitzen. .Zitat von jcd Beitrag anzeigenDamit kann’s monetär tatsächlich sinnvoller sein Mittags 10 kW in den Heizstab zu ballern als den Rest des Tages mit eigenem PV Strom die Wärmepumpe laufen zu lassen. Gibt laut Hörensagen auch Zeiten, da bekommt man Geld wenn man Strom abnimmt.
Wer eine WP hat, für den lohnt sich ein Heizstab nie. Wer PV hat für den lohnt sich ein Heizstab nur dann, wenn er keine Wärmepumpe hat.
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Und sollte die PV noch nicht auf dem Dach montiert sein, Muss man auch bedenken daß es sehr wahrscheinlich ab 2025 bei Sonnenenergieüberschuss und damit einhergehenden negativen Börsenstrompreis keine Einspeisevergütung mehr geben wird für jene Stunden. Da ist dann irgendwann jede Investition in Speicherung rentabler, vor allem wenn man im Medium Strom.bleibt und dann in den übrigen Stunden schafft das Speichervolumen einzuspeisen.
Die weiteren Ausbaustufen meiner PV Anlage werden daher auch immer im Speichervolumen mit wachsen um auch sommerliche 4-5h Vollertrag da rein zu bringen und dann ab den Adend und über Nacht von dort ins Netz gegeben zu werden. Die Tage wo durchgehend 24h negative Strompreise existieren sind doch sehr sehr gering.
Und wenn man noch ein paar mehr Smartmeter im Umlauf hat kann man dann auch direkt an die Nachbarschaft ohne PV Module verkaufen. Bei mir in der Straße gibt es noch einige Haushalte mit WP aber komplett verschatteten Dächern wegen quasi Wohnen im Wald. Wenn die nicht gerade ebenso auf dynamische Stromtarife setzen kann man mit denen auch Preise entlang der Einspeisevergütung (+Netzentgelte beim Nachbarn) setzen.
Der Gedanke das eine kWh Gas 8 Cent kostet gilt auch nur noch bis maximal 2027 ab da kommen da wirklich spürbare Aufschläge auf den Gaspreis anders als die aktuellen 0,x Cent CO2 Aufschlag.
Ansonsten ist es immer eine Frage des Verbrauches.
Ein 4-5 Personenhaushalt ist halt etwas anderes als 1-2 Personen.
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Albert Einstein
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Wäre eigentlich folgendes Konzept möglich:
3x Plattenwärmetauscher (PWT) direkt in die 2x Bäder sowie in der Küche jeweils unter Waschbecken / Spüle einzubauen?
schnell WW, keine Zirkulation der Trinkwasserleitung, Heizungswasser mit langsamer PV Beladung => quasi stromlose DLEs
Jeweils 3x Heizungsrohre Zu & Ab an die PWT, darin 3x Zirkulationspumpen.
Zirkulationspumpe im Bad angesteuert durch Präzenzmelder und Küche bspw. mit Taster (da häufig auch keine WW-Anforderung oder man wartet eben... bzw. ggf. anderer Zirkulationsalgorithmus).
Da häufig auch WW beim Betreten des Bads benötigt wird, Zirkulationspumpe durch PM für 3x Minuten ein und dann für bspw. 1x Stunde gesperrt.
So wären die Leitungen vorgewärmt und bei WW-Anforderung bleibt die Zirkulation mit gleicher Dauer der Durchflusserkennung an und das Heizungswasser fließt du den PWT.
Duschen ausgestattet ggf. mit automatischer Mischbatterie (bei Temp-Schwankungen).
Im Konzept wie eine gekaufte Frischwasserstation im Heizungsraum nur direkt vorgelagert zu den WW-Stellen?
Leitungsverluste hätte man natürlich ebenfalls aber man könnte die Leitungen auch gut dämmen.
Stehendes warmes Wasser würde ja nicht jucken bei Heizungswasser.Zuletzt geändert von Sir Wheelie; 26.09.2024, 12:54.
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Es gibt immer eine unnötig kompliziertere Variante ohne Mehrwert von einfach zu lösenden Problemen. Möglich ist vieles, sinnvoll ist es gewiss nicht, da es parktisch alle Nachteile in sich vereint. Ein konkretes Problem wird der Energietransport darstellen. Wenn du warm duscht, muss die Zirkulationspumpe mit genau so einem hohen Durchsatz Warmwasser durchpumpen, wie dein Duschkopf Wasser raus lässt. Das ist mit einer Zikrkulationspumpe nicht möglich. Dann hast du drei Pumpen, allein deren Energiebedarf wird auf das Jahr gerechnet über dem Energiebedarf eines rein elektrischen DLEH liegen. Dann hast du einen gigantischen Installationsaufwand, ...
Willst du schnell warmes Wasser, dann nimmt einen solartauglichen DLEH. Hast du eine WP dann nutz diese für das Warmwasser.
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Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigensolartauglichen DLEHDieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Im Handel auch unter Elektronische DLE zu finden.
Moderne DLE können auch die Durchflussmenge messen und einstellen und damit Druckschwankungen ausgleichen ohne dass die Wassertemperatur schwankt und messen die Temperatur im Zulauf und Ablauf
Gibt ja auch noch diese modernen Wasserhähne für die Küche wo direkt kochendes Wasser rauskommt (die arbeiten allerdings mit nem Boiler).
So oder so wäre es aber sinnvoll in der Küche unter der Spüle vielleicht deswegen schon einen eigenen Stromkreis vorzusehen.Zuletzt geändert von ewfwd; 27.09.2024, 14:04.
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