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Ja genau die kenn' ich. Und ja schade das mit den LED's.
Vor allem kann man die blöden Dinger auch in keinster Weise runterdimmen! Bei mir sieht somit jeder Vollpfosten den Griff auf 150m .
Das positive daran ist allerdings, dass das Licht mich nach einer "Tour" sicher zu meinem Hauseingang führt.
Aber ansonsten ist der Griff klasse und läuft ohne Probleme!
In dem Zustand, bei dem die LED einen sicher zum Hauseingang führt, sieht man aber dummerweise immer zwei LED. Welche ist denn dann die Richtige?
Man sieht aber auch zwei Türen... und es ist erfahrungsgemäß egal, welche davon man erreicht, denn spätestens wenn man nach der Türklinke greift bekommt man auch zwei Hände und kann beide Griffe parallel und synchron bedienen
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -
Das wäre ja ein Traum. Alles, was ich bisher gesehen habe, hatte bei passivem RFID max. Entfernung < 10 cm.
Wieviele Quadratmeter groß ist deine Antenne???
Wie heißt das System, das du verwendest?
Oder hast du RFIDs mit Batterie drin, die aktiv senden?
Ciao
Olaf
Nichts ist so gerecht verteilt, wie der Verstand.
Jeder meint, genug davon zu haben.
Alternative zu RFID und Fingerprint, wäre die Lösung von Kaba.
Nennt sich RCID (Resistive Capacitive Identification System).
Durch berühren der Türklinke öffnet sich die Türe.
Der Transponder (Aktiv) trägt man in der Hosentasche. Dabei wird das Transpondersignal über die Haut auf die Türklinke moduliert und von dort wieder ausgelesen.
Hat halt auch den Nachteil, dass ein Transponder mitgenommen werden muss.
En Gruäss us dä Schwiiz KNX und DALI seit Nov. 2005.
Zentrale Steuerung mit Loxone seit Jan 2011
Bezweifle dass eine Versicherung dieses Risiko deckt?
Auf der Website von Ekel sind ein paar urteile und Bestätigungen von Versicherungen veröffentlich... Solle kein Problem sein (wenn man es richtig macht). Eigene Versicherung fragen kann aber nicht Schaden.
Persönliche Meinung: Einbrecher nehmen eh nicht die Haustür: zu gut gegen Einbruch geschützt. Da ist die terassentür einfach einladender (oder ein Fenster)
Das Problem das ich sehe, auch wenn es hier eher keinen interessiert, ist, dass gemäß gängiger Rechtsprechung ein Versicherer nur zur Leistung verpflichtet ist, wenn es auch nachweisbare oder stimmige Einbruchsspuren gibt bzw. glaubhaft versichert werden kann dass ein Schlüssel gestohlen wurde.
Wen nun ein Einbrecher über den Fingerprint reinkommt (einfach in dem er den Abdruck auf dem Scanglas von der vormaligen berechtigten Öffnung verwendet) gibt es keine Einbruchsspuren. Im Log der Logikengine steht dann auch nur dass ein "Berechtigter" die Türe geöffnet hat.
Keine Einbruchsspuren = Keine Leistungspflicht der Versicherung.
Weil sonst wäre ja dem Versicherungsbetrug Tür und Tor geöffnet.
Fingerprintscanner sind zu neu und noch zuwenig verbreitet als dass die Rechtssprechung im Falle von Einbrüchen schon zu einer gefestigten oder gar höchstinstanzlichen Rechtsprechung gefunden hätte. Der übliche Instanzenzug dauert um die 10 bis 15 Jahre.
Also: Wer immer damit plant, seine Türe nur mit einem Fingerprintscanner zu schützen und einem über den Bus angesteuerten Motorschloss (was Softwarefehlern -im wahrsten Sinne des Wortes - Tür und Tor öffnet) der soll diesen gesamten Sachverhalt seiner Versicherung vorlegen:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte die Haustüre per Motorschloss öffnen und verriegeln. Die Ansteuerung erfolgt über das KNX-Bussystem das keinerlei Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat. Die Initiierung zur Öffnung erfolgt über einen Fingerabdruckscanner. Die Logik zur Ansteuerung des Motorschlosses programmiere ich selbst, da ich ohnehin mehrmals im Monat die Konfiguration selbst anpasse.
Sind Sie bereit für den Inhalt des so gesicherten Hauses den Versicherungsschutz gegen Einbruch und Diebstahl zu übernehmen auch wenn wegen der modernen Technik keine Einbruchspuren vorhanden sind?
mfg
xyz"
Ich möchte wirklich sehen, wer darauf eine Deckungszusage erhält!
Manchmal muss man hier echt ne Menge Panikmache lesen.
Natürlich hängt mein Gira Fingerprint an einem Audiosteuergerät. Nur dieses öffnet direkt über das Fuhr Steuergerät die Tür. Zusätzlich verwende ich die unsicheren Schaltkontakte am Fingerprint zum unterscheiden der Benutzer.
Wer hier glaubt, der Fingerprint sei unsicher, soll sich mal angucken wie schnell ein normales (und damit meine ich durchaus DOM ix, BKS Janus etc - kein Abus Spielzeug) Schloß entweder gepickt, ausgebohrt/gezogen oder sonstwas ist. Dem Dieb ist es nämlich ziemlich egal ob Spuren zurückbleiben - der öffnet die Tür auf die einfachste Art und Weise. Ich hoffe, dass die Bedenkenträger hier alle mindestens ein EVVA MCS haben...
Ich habe davon geschrieben, dass viele die Türe per über den Bus gesteuertes Motorschloss steuern wollen mit einer eigenen Logik und dann auch noch durch einen Fingerprint initiiert.
Und dass es nicht ausreicht, wenn man die Versicherung fragt, ob ein Fingerprint ausreicht oder statthaft ist, sondern dass die Versicherung zu fragen ist, ob sie die gesamte selbstgebastelte Öffnungslogik akzeptieren!
Das ist keine Panikmache sondern ein sehr guter Ratschlag. Die meisten Häuser werden mit Werten um die 100.000 EUR versichert, da ist es kein Fehler die Versicherung vorher zu fragen was man geplant hat.
Ein Fingerprint ist nur oberflächlich betrachtet sicher. Denn es läßt sich einfacher fälschen als man denkt und wir hinterlassen unsere Prints an allen Gegenständen die wir anlagen. Damit ist ein Duplikat des "Schlüssels" prinzipiell machbar - und damit ist der Zweifel da.
Wie ich meine Türe speziell gesichert habe, werde ich natürlich nicht hier im Internet schreiben.... :-)
Zu deiner Versicherungsanfrage... schau dich draußen mal um, wie viele Leute müssten Anfragen: Ich habe eine Türsprecheinrichtung wo von der TFE zum e-Öffner direkt 2 Drähte gehen... üblicherweise ziehe ich die Tür nur zu.
Hab ich Versicherungsschutz?
Oder: ich habe Veranda-Türen ohne besondere Einburchschutz-Klasse - hab ich Versicherungsschutz?
Ja - Leben in einem Tresor ist sicherer - aber auch unbequemer. Der Rest ist immer ein Kompromiss, oder? (Meine Kunstsammlung würde ich vielleicht anders absichern)
das pdf von eKey kenne ich schon. Das ist eine Seite mit Zitaten die auch völlig aus dem Zusammenhang gerissen sein können, zusammen gestellt vom Hersteller selbst. Sind die Ausführungen darauf einklagbar? Nein. Eben.
Wenn Du die Türe nur zu ziehst hast Du keinen Schutz (gibt aber Ausnahmen bei speziellen Konstruktionen). Ansonsten gilt die Regel. Schutz nur wenn der Riegel ausgefahren ist, das bedeutet: einmal Schlüssel umdrehen.
Es geht bei rechtlichen Angelegenheiten nicht immer darum dass es einen für uns Techniker nachvollziehbaren Sinn macht, sondern was die Rechtsprechung definiert hat. Das ist nicht selten konträr zu unseren Erwartungen (wovon Bücher und Sendungen zu Rechtsirrtümern leben).
Ihr dürft doch auch alle machen was ihr wollt. Ich plädiere nur dafür sich vorab zu erkundigen bei der Versicherung. Ich hab das gemacht und war dann um einiges schlauer (und habe zwei Sachen ändern müssen...)
Wenn ihr dann eine schriftliche Auskunft von der Versicherung habt, dass dies so akzeptiert wird, seid ihr im Falle des Falles einfach besser gestellt. Das ist ein guter Rat.
Also das mit dem einfach drüberziehen glaube ich bei meinem EKEY auch nicht und bei den Häusern und Schlössern meiner Nachbarn bricht es sich leichter ein... Bei dem von Stefan aufgebrachten Wink bzgl. Nachweisbarkeit/Logging werde ich tatsächlich mal mit meiner Versicherung reden. Im Moment logge ich zwar, aber das ist m.E. eh fern von jeder Revisionssicherheit.
Was das Thema schalten via KNX-Aktor angeht hatte ich ja schon im EKEY-Thread gepostet, dass ich davon Abstand genommen habe, aus einer einfachen praktischen Erfahrung: Bei mir war irgendwo der Wurm drinnen bei der Inbetriebsetzung und plötzlich hat das Motorschloss ausgelöst und die Tür war offen, und das nicht nur einmal... Kann sein, dass irgendwo ein WaKo beim EKEY-Kabel zum HVT war, I don't know. Lessons learnt auf jeden Fall für mich. Autonomie des Systems und Entkoppelung mit KNX (oder besser READ-ONLY via Converter). Auch wenn damit die Türöffnung via Remote flachfällt und als unsmart gilt, aber bei mir gilt "my home is my castle" und nicht "my home is a castle and open for sightseeing tours"
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