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konventionelle Verdrahtung deutlich teurer als KNX

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    konventionelle Verdrahtung deutlich teurer als KNX

    Vor ein Paar Tagen wurde auf Arbeit eines Freunds eine neue Beleuchtungssteuerung installiert. Hierfür wurden die 24 Sicherungen, welche die letzten ~20 Jahre als Lichtschalter missbraucht wurden durch Stromstoßschalter ersetzt und 4x NYM-J 10x1,5 als Steuerleitung in einen 15m entfernten Schrank (Sicherungskasten - SK2 2x4 Reihen) gelegt. Dort in die Tür 24 Taster, 24 Leuchtmelder.

    3 Stück simple 8-fach KNX-Taster hätten es auch getan. Dazu ein 24-fach Aktor, 160mA Netzteil und fertig.

    Ich habe das ganze mal überschlagen. Schon ohne den deutlich größeren Verdrahtungsaufwand, liegt allein vom Material diese 'konventionelle' Lösung bei ~2000€, eine KNX Lösung bei ~1000€

    Wie oft begegnet ihr solchen unnötig aufwändigen Konstruktionen? Dabei dann vielleicht sogar die Aussage 'KNX ist eh zu teuer'.​

    grafik.png

    #2
    wenn der Kunde genau sowas wünscht.
    Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
    3 Stück simple 8-fach KNX-Taster hätten es auch getan
    wohl eher Binäreingänge, welchen KNX Taster siehst du sonst als Alternative zu genau DIESEN Tastern dort? Die Teile da kannste auch mit Handschuhen bedienen und die dürften auch deutlich robuster sein als nen microtaster im KNX Taster.

    Klar kannste dem auch nen schickes Display hinmachen frage ist dennoch inklusive Programmieraufwand ob der Kunde am Ende daran mehr Spaß hat.

    Als "KNXler" sieht man das zu sehr aus der KNX Brille...

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      #3
      Handschuhe? Robust? Die Taster werden von einem Kreis von ~5 Mitarbeitern 1x täglich gedrückt. Da braucht es keine großen, robusten Taster. Diese Taster sind es geworden, weil der ausführende Elektriker keine anderen hat.

      Kundenwunsch war allerhöchstens 'billig'.

      Auch die Trennung zwischen Signalleuchte (oben) und Taster (unten) erachte ich als wenigstens merkwürdig.

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        #4

        Entschuldige mal wenn du so ein Teil präsentierst wie hier und nichts weiter dazu sagst, wo es steht was die Anforderungen sind usw. was erwartest du?

        Der Thread plus die Reaktion riecht stark nach validation fishing​ in meinen Augen...

        Auch zu der Herkunft der Taster/Schalter wirst du nicht viel sagen können vermute ich. ggf war der Auftrag "möglichst günstig" und der Elektriker hatte die Teile eh noch da aus nem anderen Projekt, hat sie ggf irgendwo ausgebaut bei irgendnem Kunden wo irgendetwas aufen Schrott landen sollte...

        Zuletzt geändert von Hubertus81; 20.04.2025, 04:07.

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          #5
          Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigen
          Die Teile da kannste auch mit Handschuhen bedienen und die dürften auch deutlich robuster sein als nen microtaster im KNX Taster.
          Sehe ich auch so.
          Wobei vom Foto weiß ich auch nicht mal, was für Haptik und Robustheit die Teile haben.
          Ohne die Anforderungen zu kennen, und vielleicht mal mit dem Elektriker zu reden, könnte ich da auch keine Aussage treffen.

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            #6
            Ich würde wohl davon ausgehen, dass hier "Restmaterial" zum Einsatz kam - sonst hätte man Leuchtdrucktaster verbaut, anstatt Taster u. Melder separat.

            Vorteil einer 0815-Klickklack - kann quasi jeder reparieren, ganz ohne SW.

            Ob es eine Arbeit für den Lehrling war? Zumindest die Lochreihen sind nicht in Linie
            Gruss
            GLT

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              #7
              Ja die Lehrlingswerkstätten machen gerne mal solche Exkursionen…

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                #8
                Die Innenseite der Tür würde mich interessieren. Und wahrscheinlich gibts noch ne große Tafel neben der Verteilung was welcher Knopf macht.
                Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

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