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LED Enertex Netzteil und Dimmer Ausgangsspannung bei unterschiedlichen Leitungslängen

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    LED Enertex Netzteil und Dimmer Ausgangsspannung bei unterschiedlichen Leitungslängen

    Hi.

    Ich habe jetzt auf 12 Enertex Netzteile genau 12 Enertex LED Dimmer. Da ich ausschliesslich TW und 13 einfarbige LED Streifen verwende, kann ich mir die Dimmer so aufteilen, dass ich immer auf eine Balanced Leistung von 100 - 140W komme, also nahezu perfekt für die 160W Netzteile.

    Wie groß ist der Einfluss der Leitungslängen? Ich habe dadurch natürlich jetzt unterschiedliche Leitungslängen an einem Dimmer. Da kommt es dann vor, dass der eine TW 10m entfernt ist und der andere TW 18m und da ich dann noch einen 5. Kanal habe, dann der einfarbige Streifen 20m. Spielt die strikte Sortierung nach Leitungslängen eine untergeordnete Rolle oder sollte ich lieber ein Netzteil und Dimmer mehr nehmen und dann auch noch nach Leitungslängen sortieren?

    Danke.
    Steffen

    #2
    hier mal auf die Schnelle eine Tabelle mit meinen LEDs und den Leitungslängen sowie den Spannungsabfall. Das Maximum liegt bei etwa 0,8V zu Beginn des LED Streifens.
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      #3
      Kommt auch auf den Querschnitt und die Leisung an. Angenommen du hast 10m mehr auf einem Stripe und beide haben 40W, die 10m haben (ohne gerechnet zu haben) einen zusätzlichen Spannungsabfall von 0.3V, dann sind das um die 0.5W, die am Ende an Leistung, von den 40W, an den LEDs fehlen. Ich glaube, das kannst du verschmerzen und merkst nicht.

      Zu den 12 Netzteilen: Bedenke, dass die Effizienz der Netzteile zwischen 91% und 94% beträgt. Da du PWM dimmst, nehmen wir mal die konservativen 91%. Bei voller Leistung, weil dein Kind durch alle Räume gerannt ist und alle Lichter dadurch angegangen sind, bedeutet das 12 Netzteile * 120W * 9% = 130W Verlustleistung, passiv gekühlt, in einem luftdichten Schaltschrank. Behalte die Temperaturen und die Kühlung im Auge.

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        #4
        Bei der Gesamtleistung wäre es eine Überlegung wert 6St. 320W MeanWell HLG (oder warens die ELG?) zu verwenden. Eins davon kann auch zwei. Dimmsequenzer versorgen. Geschick aufgeteilt sparst du evtl. noch Eins oder eins wird nur 160W. Das könnte sogar Platz im Verteiler sparen, zumindest aber Kosten für die Netzteile spürbar reduzieren.

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          #5
          Danke für die Rückmeldungen. Ich schaue mir dann auch mal alternative Netzteile an. Die Enertex kann ich zwar auch parallel schalten, jedoch bin mir unsicher ob das eine gute Lösung ist.

          Als Schrank ist ein ABB TW612S vorgesehen. Die Netzteile sitzen alle oben unterhalb der Reihenklemmen. Somit sollte die Abwärme (hoffentlich) keinen Einfluss auf die restlichen Komponenten haben.

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            #6
            m. Meinung:

            bleib bei den Enertex, die sind in Vergleich mit den Meanwell HLG zum einen steifer in der Regelung , gerade bei viel Impulslast (mehrere Dimmer Kanäle mit synchroner PWM) und zum anderen sind die von der Effizient besser, also speziell weniger Verluste im "Standby" also wenn kein Strom abverlangt wird.

            Wenn die Leitungen selbst und nicht gefährdet sind würde ich mir bezüglich der genannten Längen keine großen Gedanken machen, "AUSSER" z.b. zwei Stripes mit unterschiedlichen Spannungsabfall grenzen direkt aneinander. Hier könnte ein Helligkeitsunterschied dann doch auffallen, wobei ja davon auszugehen ist, dass bei zwei nebeneinander liegenden Stripes der Abfall bezüglich der Längen ähnlich sein dürfte.

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              #7
              Danke für die Rückmeldung. Das zeigt, dass ich vermutlich 2 Enertex LED Dimmer mit jeweils 2 parallel geschalteten Netzteilen betreiben muss. Dafür dann für die schwachen Lasten mit sehr geringem Spannungsabfall dann 2 LED Dimmer an einem Netzteil betreiben. Damit kann ich den Spannungsabfall sauber am Netzteil einstellen. Für alle interessierten habe ich ja ein PDF hochgeladen. Falls jemand kein PDF öffnen will, kann ich das gerne auch noch als Bild einstellen. Darin enthalten ist eine Tabelle mit allen Zuleitungen und deren zu erwartende Last (viele Streifen sind schon installiert)

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                #8
                Als Frage für mich nehme ich mir noch folgendes mit:
                • Macht ein Temperaturfühler im Verteilerschrank einen Sinn?
                • Macht ein temperaturgesteuerter Lüfter oberhalb der Netzteile im Verteilerschrank einen Sinn?
                Gerne dazu auch ein Feedback. Danke.

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                  #9
                  Ein Hinweis zum Parallelschalten des Enertex PowerSupply: Wenn mehrere Dimm-/TW-Kanäle an einem Dimmsequenzer oder anderem Dimmcontroller hängen und die Netzteile Parallel angeschlossen sind soll es zum Flackern der/des eingeschalten Kanals/Kanäle kommen wenn ein weiterer Kanal geschalten/gedimmt wird.
                  Parallelschalten wäre also nur eine gute Möglichkeit wenn die Leistung für nur einen Strip benötigt wird (Solo weiß oder TW oder RGBW oder RGBWW)

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                    #10
                    Dampf Danke für Deine Rückmeldung. Ich ärgere mich gerade, dass ich tatsächlich nur 4 Adern gezogen habe. Mit 5 oder 6 Adern hätte ich jetzt den Dimmer auf für RGBW oder RGBWW nutzen können. Jetzt die Kanäle bei den Preisen leer zu lassen, schmerzt doch sehr.

                    Ich rufe mal den Enertex Support an und frage dort mal nach.

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                      #11
                      RGB zusätzlich zum W oder TW ist mMn nach nur teure Spielerei. Ich hatte 10 Jahre Philips Hue in 16Mio Farben in der ganzen Wohnung. Zu 99,99% war immer nur mein Lieblingsweißton eingestellt. Die wenigen Male in denen bunt oder ein anderer Weißtok eingestellt wurde kann ich die jeweils an max. zwei Händen abzählen. Bei Leuten in meinem Dunstkreis schaut es nicht anders an. Freu dich das du Geld gespart hast

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                        #12
                        Zitat von cryptoki Beitrag anzeigen
                        Macht ein Temperaturfühler im Verteilerschrank einen Sinn?
                        Ich habe da einige 1-wire Sensoren verteilt drinnen. Aber rein aus Interesse und weil es eben geht.

                        Für LED Licht habe ich eigene Unterverteiler in den Etagen verteilt mit den Netzteilen drinnen. So reduziert sich das dann schonmal auf einige wenige Netzteile je Schrank.

                        Leitungslängen bei meinem 24V Licht von über 10m habe ich quasi nicht.
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                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

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                          #13
                          Dampf Danke für die Information. Laut Enertex ist mein Aufbau für 2 Parallel geschaltete Netzteile und beide TW Kanäle an einem LED Dimmaktor unkritisch. Der Support sieht keinen Grund warum es zu einen Flackern kommen sollte.

                          Sobald ich alles in meine Excel eingezeichnet habe, teile ich das gerne hier und werde das dem super Enertex Support auch teilen. Vielleicht gibt es noch die ein oder andere Verbesserung.

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                            #14
                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                            Leitungslängen bei meinem 24V Licht von über 10m habe ich quasi nicht.
                            Krass. Siehe mein PDF. Selbst auf der gleichen Etage sind die Leitungslängen i.d.R. größer 10m. Ich muss ja die Kabel sauber auf den Rohfußboden führen. Mal schnell durch den HWR (2.5m) durch den Flur um die Ecke (4.5m) zu den eigentlichen Raum und schwups sind schon mal 7m weg. Dann noch an die eigentliche Stelle im Raum und schwups 5m weg und dann noch mal 2.5m nach oben für die Decken Voute. Sind dann schon 14,5m. Alles unter 10m ist schon krass.

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                              #15
                              Hier bleiben alle Lichtleitungen in der abgehangenen Decke, treffen sich alle in der Mitte des Hauses im Steigschacht und in diesem sitzt je Etage eine UV (UG / EG), die Lichter im OG gehen allerdings leicht nach oben da auf dem Boden des DG, auf dem die gemeinsame UV für OG und DG steht. Die DG-UV bildet quasi den oberen Abschluss des Steigschachtes.

                              Alles was SD sind geht über den jeweiligen Rohfußboden zum Steigschacht und dort separiert von den Lichtleitungen bis runter ins UG in die zentrale Verteilung. Und ja da sind auch schonmal etwas längere Leitungen dabei. Datenleitungen gehen ebenso alle über die abgehangene Decke in den Steigschacht und von dort ins UG, das ist da wieder ein abgesetztes Bündel an Leitungen an der Steigleiter.

                              Ist halt nen Altbau da bot sich die Nische im Haus am Kamin entlang an dafür. Würde sowas aber nach dieser Erfahrung nun auch in jedem Neubau einplanen.
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