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zum Verteilerbau eine Frage. Wie verdrahtet Ihr die KNX Komponenten an die Durchgangsklemmen. Direkt oder über eine Zwischenklemme?
Bei der zweiten Option ist man denke ich flexibler als bei der Direktverdrahtung. Wie gehr Ihr vor?
Als Zwischenklemme habbe ich die Phoenix PITTBS 2,5 verwendet, diese ermöglicht über Steckbrücken ein vertikales Brücken.
Ich habe das so aufgebaut, da ich flexibel bei der Schaltung von Steckdosen sein möchte ohne grossartig den Schrank umverdrahten zu müssen. Die meisten Steckdosen bekommen erstmal über die Brücke Strom. Wenn ich dann eine Steckdose schaltbar machen möchte, kann ich einfach den Aktor an die Zwischenklemme und die Brücke entfernen. Auf diese Weise bleibt die gesamte Verdrahtung relativ ordentlich und man quasi im "patch" verfahren die Aktor-Ausgänge nach belieben ändern (berufl. Qualifikation vorausgesetzt).
Als Zwischenklemme habbe ich die Phoenix PITTBS 2,5 verwendet, diese ermöglicht über Steckbrücken ein vertikales Brücken.
Ich habe das so aufgebaut, da ich flexibel bei der Schaltung von Steckdosen sein möchte ohne grossartig den Schrank umverdrahten zu müssen. Die meisten Steckdosen bekommen erstmal über die Brücke Strom. Wenn ich dann eine Steckdose schaltbar machen möchte, kann ich einfach den Aktor an die Zwischenklemme und die Brücke entfernen. Auf diese Weise bleibt die gesamte Verdrahtung relativ ordentlich und man quasi im "patch" verfahren die Aktor-Ausgänge nach belieben ändern (berufl. Qualifikation vorausgesetzt).
Gruß
Franc
Genau diesen Anwendungsfall meine ich. Falls man hier die Steckdosen über vertikales Brücken umsetzt muss relativ viel umverdrahtet werden, für den Fall, dass eine Steckdose schaltbar gemacht werden soll.
Auch bei meiner Beleuchtung im OG möchte ich flexibel zwischen DALI und Aktoren in der UV umkonfigurieren können.
Die Idee wäre bei mir die ankommenden Leitungen auf entsprechenden Etagenklemmen aufzulegen. Schaltkreise mit gemeinsamer FI Absicherung werden nebeneinander gelegt und N per Steckbrücke durch verbunden. L wird zur Erhaltung der Flexibilität über einphasige Durchgangsklemmen mit mehreren Ausgängen auf die Stromkreise verteilt. So ist einfaches Umgestalten möglich.
Ein solches Verfahren war früher in der Vermittlungsstellen der Telekom üblich. Die Rufnummer wurde mit entsprechend flexibler Verdrahtung dem Endteilnehmer zugewiesen (Rufnummer eine Klemme, Teilnehmer auf anderer Klemme); Sprich die Leitung des Endteilnehmers wurde nicht direkt mit der Rufnummer verbunden. Heute wird natürlich die Zuordnung nur noch programmiert und nicht mehr per Draht geschaltet. Wäre mit KNX natürlich auch möglich, aber etwas kosten intensiv.
Genau diesen Anwendungsfall meine ich. Falls man hier die Steckdosen über vertikales Brücken umsetzt muss relativ viel umverdrahtet werden
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Die Idee wäre bei mir die ankommenden Leitungen auf entsprechenden Etagenklemmen aufzulegen.
Grüsse,
Uli
Also, der N geht bei mir nicht auf die Zwischenklemme, sondern direkt auf die Ausgangsklemmen wo er gebrückt wird (ich habe dazu die hier im Forum schon öfters beworbene Phoenix PITI 2,5-PE/L/N verwendet)
Hast Du Dir die genannte (Doppelstock-)Klemme mal genauer angesehen PHOENIX CONTACT | Homepage Deutschland, wenn ja dann erschließt sich mir nicht warum vertikales Brücken relativ viel Umverdrahtung benötigt?
Bsp: Von FI -> LS -> Auf die rechte Klemmenseite unten und von der rechten Klemmenseite oben auf die Ausgangsklemme (diese Anschlüsse werden von mir nicht mehr angefasst). Nun kann ich entweder die beiden Etagen vertikal Brücken oder auf der linken Klemmseite einen Aktor anklemmen/zwischenschalten.
PS: Das ganze hatte bei mir auch den Vorteil, dass ich mir den Schrank bis auf die EIB-Komponenten vorverdrahtet liefern lassen konnte.
Noch eine andere Frage. In meiner Ausbildung als Elektroniker haben wir für Verteilerbau starre Drähte verwendet. Ich sehe hier oft, dass flexible Leitungen verwendet werden. Was ist heute Standard?
Mit strarren Leitungen sieht es finde ich meist schöner aus. Zudem benötigt man keine Endhülsen.
Noch eine andere Frage. In meiner Ausbildung als Elektroniker haben wir für Verteilerbau starre Drähte verwendet. Ich sehe hier oft, dass flexible Leitungen verwendet werden. Was ist heute Standard?
Mit strarren Leitungen sieht es finde ich meist schöner aus. Zudem benötigt man keine Endhülsen.
Grüsse,
Uli
Schön ja, aber ist viel Übung und Fingerfertigkeit notwendig. Ich kenne heute nur sehr wenige die dies beherrschen.
Aus meiner Sicht all. In jedem Fall, alle mit Schraubverbindung. Dort ist flexible Ader ohne Hülse wegen Brandgefahr nicht zulässig - nicht nur in Verteilern.
Aus meiner Sicht all. In jedem Fall, alle mit Schraubverbindung. Dort ist flexible Ader ohne Hülse wegen Brandgefahr nicht zulässig - nicht nur in Verteilern.
Grüsse,
Uli
Nicht alle, Schrauben mit Klemmkammern setzen dies nicht voraus, Details sind den entsprechenden Datenblättern der Klemmen oder REG zu entnehmen. Auch wenn ohne erlaubt werden doch von den meisten trotzdem weiterhin die Hülsen verwendet.
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