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Warum Wärmepumpe?

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    #31
    Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
    Man muss halt sehen, welches System zu seinen Randbedingungen passt. Ein optimales System gibt es nicht. Alle Systeme haben nun mal Ihre Vor- und Nachteile, mit denen man nach dem Einbau leben muss.
    Genau.... es wird ja aber überall so getan alls wenn die Wärmepumpe die Lösung aller Probleme ist......

    Nur warum das so ist kann halt leider keiner plausibel erklären.....

    Deshalb hab ich keine gekauft......

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      #32
      ich glaube auch nicht, dass die WP der Weissheit letzter Schluss ist!

      Die Brennstoffzelle (oder Alternativen) ist in ca. 15 Jahren soweit, dass sie flächendeckend eingesetzt werden kann.

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        #33
        Zitat von matwei Beitrag anzeigen
        ich glaube auch nicht, dass die WP der Weissheit letzter Schluss ist!

        Die Brennstoffzelle (oder Alternativen) ist in ca. 15 Jahren soweit, dass sie flächendeckend eingesetzt werden kann.
        Versprochen??
        Dann ist meine jetzt neue Gas-Brennwerttherme ausgelutscht und wird dagegen getauscht. :-))))

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          #34
          Zitat von matwei Beitrag anzeigen
          Die Brennstoffzelle (oder Alternativen) ist in ca. 15 Jahren soweit, dass sie flächendeckend eingesetzt werden kann.
          Das hat man vor 15 Jahren auch schon gedacht. Problem ist, dass ich JETZT ne warme Hütte brauche und nicht erst in 15 Jahren.

          Nicht die Heizung verbraucht die Heizenergie, sondern das Haus. Da muss man zuallererst ansetzen - und je niedriger die Heizlast wird, desto preiswerter wird auch die Heizung, weil man kleinere Brenner, Pumpen, Kompressoren, weniger Tiefenbohrung, kleinere Tanks usw. braucht.

          Meine 6 kW Kompakt-WP hat 7500 gekostet, der Erdkollektor 1000 Euro + 2 Baggerstunden, mit den Soleverteilern und Kleinzeug kommt man so auf 10k. Das Ding ist so groß wie ein Gefrierschrank und macht auch so viel Lärm. Ich habe keinen Kamin, damit auch keinen Besuch vom schwarzen Mann, keine Probleme mit der KWL oder der Ablufthaube wegen Unterdruck, keinen Lagerraum. Mit der JAZ von 4 bin ich zufrieden, klar gibts effizientere Maschinen, aber die kosten dann auch mehr. Für mich und mein Haus war das die beste Lösung. Zudem entspricht das meiner Vorliebe für möglichst einfache und unkomplizierte Systeme: 6 Rohrleitungen anschließen, Strom einschalten und fertig.

          Hätte ich anders gebaut und würde Gas bei uns liegen, stünde da vielleicht ne Brennwerttherme, aber so ist es nun mal nicht. Wenn in 20 Jahren der Kompressor den Geist aufgibt, dann mach ich mir wieder Gedanken.

          Interessant ist der Thread aber schon, vor allem, was für haarsträubende Dinge von den Heizungsbauern da verbrochen werden. Ne Luft-WP in 1000 Meter Höhe, 2000 Liter Puffer an einer WP, Rohrbegleitheizungen, wer sowas installiert sollte öffentlich ausgepeitscht werden.

          Marcus

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            #35
            Mich würde ja mal interessieren, wie es wäre, wenn man in einem "Passivhaus" (d.h. gute Dämmung, dichte Gebäudehülle, Optimierung solarer Gewinne) nur dezentral heizen würde.
            Je nach Größe dürften (rein vom Heizwärmebedarf her) 2-3 elektrische Heizlüfter ausreichen, um das Gebäude zu erwären.
            Diese brauchen natürlich mehr Strom als eine (sonst übliche) WP.
            Ich spare aber
            - Heizkörper bzw. FBH
            - Verrohrung zu Heizkörpern bzw. FBH
            - Heizungsanlage (WP bzw. Gastherme)
            - Wartung der Anlage
            - Zinsaufwände für obiges (vermeide ich 5000 € Invest bei Zinsatz von 5%, sind das ja schon 250€ vermiedener Zins)
            Bleibt die Warmwasserbereitung: diese könnte ebenfalls dezentral über Durchlauferhitzer geschehen.
            Hierbei braucht man natürlich auch wieder (relativ) viel Strom, aber
            - man braucht keinen Warmwasserkessel
            - man spart bei der Verrohrung (da nur das sowieso benötigte Kaltwasserrohr gebraucht wird
            - keine Legionellengefahr, da kein warmes Wasser "herumsteht"
            - Warmwasser steht nicht ab
            - es wird nur erhitzt, was man tatsächlich braucht.

            Das somit bei der Installation gesparte Geld dürfte einige Zeit den Strom-Mehrbrauch decken.
            Beziehungsweise könnte man dieses Geld in regenerative Energien (PV aufs Dach oder Windrad in Garten) stecken, dann sähe auch die Ökobilanz bsser aus.

            Sicherlich hängt es von einigen Parametern (wie Klima/Region, Anzahl der Bewohner, Nutzerverhalten etc.) ab, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es (theoretisch) klappen kann. Praktische Umsetzung ist wieder ein anderes Thema, denn wahrscheinlich gibt es diverse Vorschriften, die dem entgegen stehen.

            Norbert

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              #36
              Ich werfe mal in den Ring:

              194 m² Wohnfläche mit FBH

              51 m² Großflächen-Solarkollektor
              13 m³ Pufferspeicher

              Kosten für Zuheizung über Wasserführenden Kamin von November bis Februar im letzten Winter:

              ca. 300 Euro für Holz + ca. 15 Euro für Pumpenstrom.

              Seit Februar 2012 bis heute: 0 Euro......

              Gruß, Christian
              Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
              http://meine.flugstatistik.de/chrini1

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                #37
                Zitat von KNXNewbie10 Beitrag anzeigen
                Mich würde ja mal interessieren, wie es wäre, wenn man in einem "Passivhaus" (d.h. gute Dämmung, dichte Gebäudehülle, Optimierung solarer Gewinne) nur dezentral heizen würde.
                Das ist ja meiner Meinung nach der Sinn eines richtigen Passivhauses dass man auf eine (wassergeführte) Heizung verzichten kann.

                Zitat von chrini1 Beitrag anzeigen
                13 m³ Pufferspeicher
                wie kann man sich das vorstellen? Sind das mehrere gößere Pufferspeicher? Wie groß ist der Technikraum in dem die untergebracht sind?

                Gruß,
                Manni

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                  #38
                  Zitat von chrini1 Beitrag anzeigen

                  13 m³ Pufferspeicher

                  13000 Lieter Wasser? Oder was ist da drin?

                  Und wo sind die? In einem extra Anbau?

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                    #39
                    Ja, 13.000 Liter Wasser...











                    Der Speicher steht senkrecht in der Garage, in einem speziellen Kellerelement. Außenrum dann ca. 50cm Dämmung.
                    Gruß, Christian
                    Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
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                      #40
                      Zitat von division Beitrag anzeigen
                      13000 Lieter Wasser? Oder was ist da drin?

                      Und wo sind die? In einem extra Anbau?
                      Ich war dort

                      Es ist wahr. Ungefähr eine halbe Garage. Der Tank hat etliche Zu- und Abflüsse in den verschiedenen Temperaturzonen.


                      Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                        #41
                        Investitionskosten?

                        Ist mir ehrlich gesagt egal denn einen Tod .... usw.
                        Find ich gut wenn Leute sich mal was trauen.
                        Umgezogen? Ja! ... Fertig? Nein!
                        Baustelle 2.0 !

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                          #42
                          Wahnsinn !
                          Gruß Andreas

                          2 x ITT, Elsner Suntracer und Temperatursensor, viele Hager-Teile und noch ein paar ABB Binäreingänge

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                            #43
                            Zitat von JuMi2006 Beitrag anzeigen
                            Investitionskosten?
                            ca. 20.000 Euro all incl.

                            Der Grund der Investition war die Abkoppelung von den steigenden fossilen Energieträgern - hier ist mit weiter steigenden Kosten zu rechnen. Der Holzpreis ist recht stabil über die letzten Jahre.

                            Hier der Systemstatus vom 24.07.12, 16:15 Uhr:
                            Angehängte Dateien
                            Gruß, Christian
                            Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
                            http://meine.flugstatistik.de/chrini1

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                              #44
                              Und uns haben die Nachbarn mit unserem 2000L Speicher schon schief angeschaut ;-)

                              Und ein Kamin kommt auf jeden Fall auch noch, einerseits um ein wenig mitzuheizen, andererseits macht so ein Teil sehr viel Gemütlichkeit aus (meine Meinung). Aber da hieß es auch wieder vorm Bauen: Kamin im Passivhaus ist ganz was Böses, dafür kommt man in die Hölle (zumindest so ähnlich). Hab ich mich dann leider zu leicht davon abbringen lassen.

                              Sowieso: Nie wieder würd ich nach irgendwelchen Förderrichtlinien bauen! Lieber ohne Förderung, aber dafür ordentlich!

                              Und 20.000EUR Investitionskosten von chrini schrecken mich eigentlich überhaupt nicht. Wenn ich nachrechne komm ich auch auf gut 15.000EUR.

                              Was mich interessieren würde ... Ein Bild vom Systemstatus mitten im Winter.

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                                #45
                                Zitat von chrini1 Beitrag anzeigen
                                ca. 20.000 Euro all incl.
                                wie all incl.? Unsere WP mit Tiefenbohrung hat alleine 20.000 Euro gekostet (also die WP selber 10T und die Bohrung 10T).
                                Mit freundlichen Grüßen
                                Niko Will

                                Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
                                - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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