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Heizung - Solar, wasserführender Ofen und Gas-Brennwert - BUS?

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    #31
    Hallo Markus,

    Zitat von Marcus81 Beitrag anzeigen

    Thema Wasserführung werde ich wohl vertagen und mir zumindest
    nur die 4 Leitungen in den Putz legen lassen. Dann kann man später
    irgendwann ran, wenn denn nötig und wirklich teuer dürften die paar
    Leitungen ja auch nicht sein..

    PS: Solar soll trotzdem bleiben
    Wieso 4 Leitungen ???

    1. VL Hin 28mm
    2. RL zurück 28mm
    3. Überdruck Ausblasleitung des Überdruckventiels am Ofen 28mm oder 22mm je nach Entfernung zu Abwasser mit Fallstrecke
    4. Kaltwasser Trinkwasserleitung zum TAS und Sicherheitswärmetauscher 18mm
    5. Rückleitung vom Sicherheitswärmetauscher zum Abwasser (Das zählt immer noch als Trinkwasserleitung und darf nicht mit Heizungswasserleitungen fest verbunden werden !)

    Ich zähle 5 Leitungen.

    Dann alles schön mit dem richtigen Gefälle, etc.

    Dann Zuluft direkt von außen und Klappe in der Zuluft direkt nach der Wand.
    Das alle gut isoliert denn das wird im Winter saukalt.

    Wenn man das alles schon macht, kann es auch gleich richtig machen.

    Wer will den später nochmal rum bauen.

    Ich habe alles selbst gebaut, also Heizung, Elektro und Kamin stellen. Rauchrohr und Mauern hat der Kaminbauer gemacht. Ich weiß also wovon ich rede

    Heute will ich ihn nicht mehr missen. Aber war schon ein Akt.

    Gruß Tbi

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      #32
      Zitat von Marcus81 Beitrag anzeigen
      Hallo,
      Beim Thema Heizung stelle ich mir folgendes vor:
      - 10qm Solar Röhrenkollektoren aufs Dach
      - EG, Wohn-/Essbereich, Ofen mit Wasserführung
      - KG, Flur/ Treppenhaus, kleinerer Ofen mit Wasserführung
      - KG, Gas-Brennwert mit rund 800l Pufferspeicher, sind 800l genug?
      Hallo,
      1. Wärmebedarfsberechnung erstellen lassen !
      2. Fussbodenheizung verwenden
      3. Pufferspeicher nach Wärmebedarf und wärmeertrag ausrichten >1000 Liter wird werden
      4. Schichtspeicher verwenden für den Speicher verwenden
      5. als Steuerung UVR1611 mit KNX Anbindung

      Wenn gemäß wärmebedarfsberechnung zu viel energie Bereitgestellt wird,
      Gasheizung Weglassen. so Psrt man >1400 Anschlußkosten + die monatlichen Grundgebühren.

      warmwasser hast du dann auch gleich erledigt!
      der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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        #33
        Zitat von Marcus81 Beitrag anzeigen
        Kann mir jemand sagen, in welcher Höhe (ganz grob) sich die Kosten bewegen,
        wenn man später ins bestehende System einen wassergeführten Ofen integrieren
        will.
        Also rein die Integrationskosten, ohne Rohre ziehen und ohne den Ofenpreis.
        Das hängt natürlich stark davon ab, was du jetzt schon alles vorrüstest. Wenn du ohnehin eine Solaranlage planst, wirst du eh schon einen relativ großen Speicher einbauen wollen, der sollte dann so ausgesucht werden dass der Kamin da mit angeschlossen werden kann. Wenn du dann jetzt bereits alle Rohre verlegst und so anschließen kannst, dass nur noch ein Absperrventil aufgedreht werden muss: Aufstellen, anschließen, fertig. Das kann nicht die Welt kosten.
        Ggf. wirst du später eine zusätzliche Steuerung für die Umwälzpumpe im Ofen benötigen, je nachdem ob die bereits vorhandene das mit übernehmen kann oder nicht.


        Zitat von tbi Beitrag anzeigen
        1. VL Hin 28mm
        2. RL zurück 28mm
        3. Überdruck Ausblasleitung des Überdruckventiels am Ofen 28mm oder 22mm je nach Entfernung zu Abwasser mit Fallstrecke
        4. Kaltwasser Trinkwasserleitung zum TAS und Sicherheitswärmetauscher 18mm
        Ich zähle 5 Leitungen.
        Ich komm' bei deiner Zählung jetzt auch nur auf 4...
        Bei mir sind's aber auch 5, da der Heizungsbauer meinte, es wäre sinnvoller den Ablauf vom Sicherheitsventil (Überdruck) und von der TAS getrennt bis zum Abwasser zu führen, obwohl das lauf der Aufbauanleitung des Ofens noch im Ofen über T-Stück verbunden werden sollte. Sollte mal was undicht werden, kann man den Fehler so schneller eingrenzen.
        Endlich umgezogen. Fertig? Noch lange nicht... ;-)

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          #34
          Hallo Hauke,

          hab es oben korrigiert.

          Ja, die Rückleitung vom Sicherheitswärmetauscher ist ja immer noch Trinkwassersystem. Auch muss sie dann eine mindest Fallstrecke absolvieren in den Abwassertraps. So ist das Vorschrift, damit gar keine Keime aus dem Abwasser ins Trinkwassersystem gelangen können. Da nun eine feste Verbindung zur Ausblasleitung des Überdruckventils herzustellen halte ich für einen Verstoß gegen die Regeln von Installationen von Trinkwasserleitungen.

          Nicht umsonst darf an Trinkwasserleitungen eigentlich nur ein Fachmann ran.

          Es sind spezielle Regeln einzuhalten und auch nur dafür zugelassenes Material zu verwenden.

          Vielleicht jetzt alles etwas klarer ?

          Gruß Tbi

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            #35
            Hab ich ja auch vom Fachmann machen lassen. In der Anleitung zu meinem Ofen steht trotzdem das die Rückläufe von TAS und SV zusammengeführt werden.
            http://www.gerco.de/cms/upload/pdf/A...A_GD8_0909.pdf
            Seite 12 / 17
            1.jpg2.jpg

            Ich vermute mal das das nicht als feste Verbindung zählt, da beides nach unten offen abläuft. Egal, mein Heizungsinstallateur fand getrennte Führung bis zum Abfluss auch besser...
            Endlich umgezogen. Fertig? Noch lange nicht... ;-)

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              #36
              Hallo, 5 Leitungen also, geht klar! Wie gesagt steht die Überlegung im Raum nur dir Rohre ziehen zu lassen. Kosten muss ich abklären, genauso die genaue Berechnung der Heizlast. Was ich bekommen habe, waren nur Richtwerte per Telefon. Beim Ofen schauen habe ich einen interessanten Ofen für den Keller gefunden. Nur bin ich bei dem Preis skeptisch.. andere wasserführende Öfen haben das 3fache gekostet. Evtl. kennt ja jemand den "Bruno Romantik"? Oder kann was dazu sagen? Wasserführender Bruno Romantik - 14,5 kW, Kaminofen Fachhandel für Bu Sollte der Link hier unerwünscht sein, bitte löschen. Gruß Marcus

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                #37
                Ehe der Dir bei Heizlast irgendwas von "ähnlich ENEV, blah blubb" erzählt, lass das lieber extern berechnen. Kostet ein paar Euro, aber dann biste auf der sicheren Seite.

                Und jetzt nochmal für mich: Warum wollste den romantischen Bruno in den Keller stellen?

                Du musst so langsam mal den Fokus schärfen.
                Entweder willste mit Holz mal ein Feuer im Ess/Wohn/Kochbereich machen und die Wärme auch nutzen. Dann wäre wohl der Bruno und ähnliches geeignet.
                Wenn Du aber im Keller aus Holz = Wärme machen willst, dann sollte man etwas industrieller rangehen und einen Holzscheitvergaser in betracht ziehen. Morgens ne Schubkarre rein, zünden, entaschen etc. geht meistens automatisch...

                Das sind aber zwei komplett verschiedene Welten.
                Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
                Baublog im Profil.

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                  #38
                  Moin Greentux, im Keller soll ein Ofen im Flur stehen. Von dort aus, ist der Heizungsraum nur 3m entfernt. Der Hauptgrund für den Keller-Ofen ist aber, dass wir damit das offene Treppenhaus bis ins DG heizen wollen (alles recht offen). Dazu kommt noch der knapp 20qm große Flur / Eingangsbereich im EG. Sollten wir uns doch für einen wasserführenden Ofen entscheiden (liegt nun größtenteils am Angebot des Bauträgers), steht noch die Frage im Raum ob KG oder EG. EG wäre dann im Wohn-, Essbereich mit knapp 60qm. Und genau das ist mein Problem. Den Ofen rund 5h am Tag laufen zu lassen geht wohl bei knapp 900l Puffer problemlos, aber wenns am Wochenende mal mehr sein soll, ist das Wohnzimmer nicht mehr geeignet. Das wäre ein Vorteil für den Keller, 1-2 Abbrände un fertig. Nachteil für den Keller: - immer in Keller rennen also wie oft wird der dann wirklich angefeuert.. Der Bruno Ofen ist mir zufällig beim Schauen nach Bullerjan aufgefallen. Frau findet de sogar für den Wohnebereich chick, wobei mir da eher ein Hark 70 oder dergleichen vorschwebt. Grüße Marcus

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                    #39
                    @Marcus81, irgendwann macht's mit der Raterei auch keinen Spass mehr ;-)

                    Du hast immer noch keine vernünftige Berechnung, wir schätzen hier pauschal mit 8kW 'rum (was warscheinlich einigermassen hinkommt). Wir werden uns einig, dass ein Nur-Luft-Ofen im Wohnzimmer kleinstmöglich ausgelegt werden soll, wir kommen dahin, dass ein Wasserofen ohne Strom nicht funktioniert, und dann tauchst Du mit einem 14.5-kW-Ofen für den Keller auf?

                    Was soll den das? Das Ding könnte alleine von der Luftleistung her Dein Haus heizen, wenn Du die Wärme denn verteilen könntest, kann aber mit relativ hoher Warscheinlichkeit nicht als Strom-Ausfall-Notofen betrieben werden, weil es wasserseitig die Wärme nicht los wird.

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                      #40
                      Moin johnny, absolut korrekt was du sagst! Am Donnerstag weiss ich mehr, bzgl. Heizlast. Der Hauptgrund meines Vorletzten Posts war, ob jemand den Ofen kennt? Alternativ geht der auch ohne Wassertasche. Optisch gefällt der nämlich meiner Frau ganz gut aber vergleichbare Öfen (z.B. Bullerjan) kosten das 2 bis 3fache. Da ich Funkamateur bin, habe ich für portabel Einsätze einen Kipor Notstromgenerator mit 2,6KW also Strom wäre da, aber das ist ein anderes Thema. Ich bin kein Welt-Untergangs-Fanatiker oder sonstiges, der Autarke-gedanke gefällt mir trotzdem gut.. Gruß Marcus

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                        #41
                        Mein Gott, es ist doch nun aber absolut irrelevant, ob der Ofen gut ist oder nicht - wenn er von der Leistung her absolut nicht passt, dann geht's halt nicht.

                        Und Dein Hark wird das gleiche Problem haben: 4-8kW, das heisst nicht, dass der bei einer Wärmeabgabe von 4 kW noch so hübsch lodert wie auf dem Foto ;-)

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                          #42
                          Nochmal in Dich gehen und entscheiden, ob Du mit Holz heizen willst oder ob Du mit dem Holz nur Stimmung erzeugen möchtest. Beim Niedrigenergiehaus wird eine Kombination eng...

                          Beides zusammen geht dann nur, wenn man sich auf so ein Experiment von JollyMec oder - besser - Lohberger einlässt. Feuerkamin mit Wassertasche < 10 kW und wenn man keine Lust hat, halt Pellets. Die Tendenz wäre aber, immer mal Holz zu heizen, die Pellets sind eher nice2have.
                          Stimmung passt bei den Dingern auch.
                          Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
                          Baublog im Profil.

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                            #43
                            Zitat von greentux Beitrag anzeigen
                            Nochmal in Dich gehen und entscheiden, ob Du mit Holz heizen willst oder ob Du mit dem Holz nur Stimmung erzeugen möchtest. Beim Niedrigenergiehaus wird eine Kombination eng...

                            Beides zusammen geht dann nur, wenn man sich auf so ein Experiment von JollyMec oder - besser - Lohberger einlässt. Feuerkamin mit Wassertasche < 10 kW und wenn man keine Lust hat, halt Pellets. Die Tendenz wäre aber, immer mal Holz zu heizen, die Pellets sind eher nice2have.
                            Stimmung passt bei den Dingern auch.
                            Hmm, das ruft jetzt aber noch einer konkreten Gegenfrage: Ich plane bei uns im Niedrigenergiehaus (Heizwärmebedarf gemäß ENEV: 45,13 kWh/m2a max. 340qm Fläche) auch einen Ofen mit WW-Wärmetauscher (aktueller Favorit: Buderus Logastyle 21w, 8kW mit 70/30 Verteilung). Bleiben also ca. 2,5kW Luftwärme bei 60qm Fläche, das sollte doch dicke passen oder sehe ich da was falsch?

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                              #44
                              Hatte ich schon erwähnt, das ENEV fast nix mit der Heizlastberechnung zu tun hat?
                              Bitte lass die richtigen Zahlen berechnen (Heizlast, Wärmeerzeuger, Heizflächen), dann reden wir drüber. Ich weiß, das berechnet heute keiner mehr, aber dann darf man nicht so komplexe Systeme bauen...
                              Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
                              Baublog im Profil.

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                                #45
                                @Hannatz, der Wert, der Dir fehlt, ist die Heizlast: welche Leistung muss Dein Wärmeerzeuger bereitstellen, um bei Auslegungstemperatur (-10 oder tiefer, je nach Region) das Haus auf den von Dir gewünschten Raumtemperaturen zu halten.

                                Ganz grob geschätzt - wenn der Bedarf des Hauses 45*340=15300 kWh/a ist, dann wird die Wärmeerzeuger um die 15300/3000=5.1kW haben ('schweizer Formel', wissenschaftlich ist anders).

                                Das heisst, bei -10°C oder wasauchimmer die Auslegungstemperatur is, also 30+ Grad Temperaturdifferenz zwischen innen und aussen braucht Dein Haus einen 24h-durchlaufenden 5.1kW-Brenner/Ofen/Wärmepumpe, damit es nicht abkühlt. Das kannst Du jetzt einigermassen proportional zu der Temperaturdifferenz sehen: bei 0° oder +5° ist das nur noch zwei drittel, oder nur mehr die Hälfte. 2.5kW. Für das ganze Haus.

                                Aber wie gesagt: die Zahlen sind ohne weitere Angaben wirklich nicht belastbar...

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