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im EFH habe ich eigentlich noch NIE Probleme gesehen solange man "B" LS verwendet....
Wenn man sich überlegt, dass der HAS mit ca. 63A gL bestückt ist (seitens EVU) dann "müssen" im KS-Fall zumindest 63x3,5= 220A fließen können....
wenn man natürlich (weil "viel hilft viel") jede Steckdose im entferntesten Winkel mit C16A LS absichert, dann braucht man 10x16A=160A und da wird es dann, unter Berücksichtigung der Leitungslänge, Übergangs und Durchgangswiderstände knapp....
Somit meine "alte" Empfehlung: LS BEDARFSGERECHT auslegen und lieber 2 Stromkreise B13A mit 1,5 als 1x C16A mit 2,5.
Zum Thema Spannungsabfall: der hängt einerseits vom STROM (=Last) ab andererseits von der LeitungsLÄNGE.
Man MUSS nicht jede Steckdose auf Maxiallast bemessen, sondern unter Berücksichtigung der verwendeten Verbraucher....
Fest angeschlossene Verbraucher berechnet man übrigens mit dem TATSÄCHLICHEM Strom, da ergeben sich meist wesentlich längere Leitungslängen gem. Spannungsabfall....
just my 1Groschen
EPIX ...und möge der Saft mit euch sein... Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur
Die DIN VDE 0100-520 Beiblatt 2 hat den Titel "Schutz bei Überlast, Auswahl von Überstrom-Schutzeinrichtungen, maximal zulässige Kabel- und Leitungslängen zur Einhaltung des zulässigen Spannungsfalls und der Abschaltzeiten zum Schutz gegen elektrischen Schlag"
Von Spannungsabfall ist da nirgends die Rede.
Google gibt da aber die "Realität" wider. Die Mehrheit spricht (warum auch immer) vom Spannungsabfall (vermutlich weil es logische/richtiger klingt)
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
In der Elektrotechnik ist der Spannungsabfall (engl. voltage drop oder IR-drop) eine Potentialdifferenz, die zwischen zwei Punkten eines vom Strom durchflossenen Widerstandes vorhanden ist. Aktuell wird dieser bevorzugt und normgerecht entsprechend IEC 60050 151-15-09 als Spannungsfall bezeichnet (siehe z. B. DIN VDE 0100-520:2003-06 Abschnitt 525)
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
In diesem hier: Spannungsabfall (den mir mein Google als erstes Suchergebniss für "Spannungsfall" angezeigt hatte), steht:
[INFORMATION]In der Elektrotechnik ist der Spannungsabfall (engl. voltage drop oder IR-drop) eine Potentialdifferenz, die zwischen zwei Punkten eines vom Strom durchflossenen Widerstandes vorhanden ist. Aktuell wird dieser bevorzugt und normgerecht entsprechend IEC 60050 151-15-09 als Spannungsfall bezeichnet (siehe z. B. DIN VDE 0100-520:2003-06 Abschnitt 525)[1][/INFORMATION]
Aber so ist das mit dem Wording manchmal. Das eine ist das korrekte (wie z.B. das korrekte "Leuchtstofflampe" für Heißkathodenröhren), das andere ist das von der Allgemeinheit benutzte (wie das falsche "Leuchtstoffröhre" oder noch schlimmer "Neonröhre").
Ich weiß nich, aber irgendwie laufen solche Diskussionen immer aus dem Ruder. Selbst gutgemeinte Meldungen wie von StefanW scheinen dieses Ruder nicht mehr rumreißen zu können-der Wildwuchs nimmt lustig weiter seinen Lauf.
Wie kann es denn relevant sein, ob ein Eli "das" seit 30 Jahren schon so macht (da haben wir auch noch radioaktive Abfälle in Stollen gekippt-heute undenkbar, obwohl sich die Physik auch hier nicht geändert haben dürfte), sich 2,5qmm schwerer verarbeiten läßt oder ob ein Haus 9x10m hat und man dort nicht auf 18m kommt ?
Ich finde, man könnte mal darüber nachdenken, einen Hinweis im Profil eines jeden Benutzers zu hinterlegen, der auf eine elektrotechnische Ausbildung hindeutet. Die Relevanz eines Benutzers mit einem solchen Hinweis dürfte deutlich höher sein als die eines Benutzers, der sein Wissen über Google, Wiki´s oder Hören-Sagen bezogen hat.
Ich finde, man könnte mal darüber nachdenken, einen Hinweis im Profil eines jeden Benutzers zu hinterlegen, der auf eine elektrotechnische Ausbildung hindeutet.
Sehr guter Vorschlag. Habe mein Profil in dieser Hinsicht ergänzt. Allerdings ist Ausbildung nicht alles, weil sich zwar nicht die Physik aber die technischen Regelwerke ändern und da sind die am nächsten dran, die tagtäglich damit zu tun haben.
Diese unsägliche Verbreitung von Halbwahrheiten - insbesondere zu Sicherheitsthemen - muss endlich aufhören.
Die Relevanz eines Benutzers mit einem solchen Hinweis dürfte deutlich höher sein als die eines Benutzers, der sein Wissen über Google, Wiki´s oder Hören-Sagen bezogen hat.
Wenn einige dann wenigstens richtig "googeln" könnten und jedes Rechercheergebnis dann anhand mehrerer unabhängiger Quellen überprüfen (also mehrere Suchergebnisse zusammenfassend) und die darauf basierenden Aussagen dann noch wenigstens durch ein minimales Fachwissen unterfüttert wäre....
Ich finde, man könnte mal darüber nachdenken, einen Hinweis im Profil eines jeden Benutzers zu hinterlegen, der auf eine elektrotechnische Ausbildung hindeutet. Die Relevanz eines Benutzers mit einem solchen Hinweis dürfte deutlich höher sein als die eines Benutzers, der sein Wissen über Google, Wiki´s oder Hören-Sagen bezogen hat.
das muss dann aber nicht heißen das die Antwort auch richtig ist, Bsp. dazu genug im Forum.
Auch wenn einer 30 Jahre aus den Beruf ist, oder sich nach der Lehre anders orientiert, wird nicht immer die richtige Antwort geben.
Gerade im kleinen Betrieben ist das ein Problem. Dort findet keine Weiterbildung statt. Geschweige das die komplette VDE ausliegt.
Ohne diese Papier wird schwierig immer das empfohlene umzusetzen.
Ohne diese Papier wird schwierig immer das empfohlene umzusetzen.
auch mit Papier ist's schwierig
oder wie ein Richter am OLG München gesagt hat: "Die mängelfreie Herstellung eines Gewerkes ist ab einer gewissen Größenordnung/Komplexität nicht 100% möglich...."
EPIX ...und möge der Saft mit euch sein... Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur
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