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Erstmal ich wollte hier keinem auf die Füße treten, ich habe auch nicht behauptet, dass die negativen Punkte stimmen, ich habe ledeglich nur aufgezählt was ich für negative Punkte zum Thema KWL gehört habe.
Was kostet mich die KWL bei den Betriebskosten?
- Die Ventile werden einmal eingestellt und fertig. Das ist nicht besonders schwierig, denn das macht der Erbauer, die Werte sind ohnehin durch die Berechnung vorgegeben.
- Schimmel kann nur da entstehen, wo Feuchtigkeit kondensiert, und das ist in den Rohren der KWL sicher nicht der Fall. An den Abluftventilen hat man ausserdem Filter. Meine Rohre sehen nach drei Jahren immer noch aus wie neu.
- Gewartet und eingestellt werden muss im laufenden Betrieb nichts, ausser der halbjährliche Filterwechsel. Der ist in 15 Minuten erledigt.
- Filtervlies G4 kostet dramatische 14 Euro / qm, da kann ich bei meiner Anlage 2 Jahre lang die Gerätefilter daraus schneiden.
Ich würde die KWL nie wieder hergeben. Da würde ich ja eher auf KNX verzichten. Meine Wolf KWL hat komplett um die 6000 Euro gekostet, [...]
Und im Winter bei -20 Grad jeden Tag die Fenster aufreißen, das ist ja mal so richtig smart und komfortabel.
mein erstes Fullquote, denn besser hätte ich es nicht schreiben können. Das Zitierte gilt zu 100% auch für mich.
Erstmal ich wollte hier keinem auf die Füße treten,
Hast du nicht. Ich glaube, es sind einige nur entsetzt über den diametralen Unterschied zwischen eigenen Erfahrungen und dem von dir zitieren Image.
Was kostet mich die KWL bei den Betriebskosten?
Es gibt eine Software "der Energieberater" -auch als Testversion für 30 Tage. Die würde dein Energieberater auch haben/nutzen.
Darin kannst du es ausrechnen.
Der Wert wird negativ sein. Sprich: Die KWL spart Kosten (selbst unter Berücksichtigung der Strom/Wartungskosten), da sie eine Wärmerückgewinnung hat und somit Heizkosten spart.
Bei unserem Haus haben wir -trotz KWL- 30% aller Wärmeverluste durch die Belüftung. Ohne KWL wäre es deutlich mehr. Wieviel? Habe ich nicht ausgerechnet, da die KWL-Entscheidung schnell getroffen war.
Die KWL ist hier der Teil des "Energiekonzept", der sich am schnellsten amortisiert.
Oder kurz:
Nimm eine KWL.
6000€ reichten hier für 220m².
Meine KWL braucht im Jahr rund 530 kWh Strom. Dafür spart sie gut 5000 kWh Wärmeenergie ein. Wenn ich diese Wärme mit meiner Wärmepumpe erzeugen müsste, würde mich das etwa 1300 kWh Strom kosten.
Also meine KWL hat bei 100 m3/h auf die sie eingestellt ist eine Leistungsaufnahme von 20 Watt...sie läuft 24h...Filter gibt es von der Rolle...den Rest kannst du dir ausrechnen.
Wie kommt Ihr auf Preise von € 6.000? Oder anders gefragt, habt Ihr diese in Eigenleistung verbaut und wie lange ist die Investition her? Denn meine Materialkosten liegen für 350m²/h von Helios aktuell bei etwa € 6.5000 ohne Installationskosten und ohne SchiSchi wie Enthalpie-WT, Heizregister, KNX-Anbindung etc....
Auch können Planungskosten und ggf. Mehrkosten für den Rohbau nicht ernsthaft enthalten gewesen sein?!
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Da mein Hausbauer mir auch eine Lüftung vorgeschlagen hatte die eigentlich überdimensioniert und eigentlich zu teuer war, nach der Rücksprache mit dem Techniker O-Ton: "ja die bauen wir immer ein, egal welche Hausgröße" habe ich mich dagegen entschieden und den Auftrag selber an eine externe Lüftungsfirma gegeben.
Planung, Installation und Einstellung übernahm die beauftragte Firma mit Absprachen mit mir und dem Planer der Hausbaufirma.
Lüftungsgerät: Wolf CWL-300
Verrohrung: Helios Metallflachkanäle auf dem Rohfussboden
Ventile: Metallbodenventile und Metalltellerventile in der Decke/Wand
Keine Vor- oder Nachheizregister, da ich diese für reine Stromverschwendung halte...Kein Enthalpiewärmetauscher, kein Erdwärmetauscher...am Bus über 4-Fach Schaltaktor
Einbau erfolgte Fachgerecht und zügig...und das alles für knappe 6 TSD Teuros...
+1 für KWL.
Es gibt echt kaum etwas, auf das Ihre Besitzer so wenig verzichten wollten wie auf ne KWL. Die von Dir angebrachten Kritikpunkte sind grober Unfug.
Also meine KWL hat bei 100 m3/h auf die sie eingestellt ist eine Leistungsaufnahme von 20 Watt...sie läuft 24h...Filter gibt es von der Rolle...den Rest kannst du dir ausrechnen.
Von welchem Hersteller ist deine KWL? Meine ist auf 220m³/h eingestellt und hat 160W. Im Schlafmodus sind es 80W und im Partymodus 240W. :-(
Meine ist von Stiebel Eltron und ist gerade ein Jahr alt.
Originalfilter fürs Gerät kosten pro Jahr 120-150 Euro, Alternativfilter 94 Euro (bei halbjährlichem Wechsel wie vom Hersteller vorgesehen). (Das sind gerippte Filter in Rahmen, die genannten Filtermatten lassen sich höchstens durch größere Bastellei verwenden, falls nun wieder jemand aufschreit ...)
Da ich schon viele kritische Stimmen über die KWL gehört habe und das danze auch irgendwo eine Preisfrage ist, tendiere ich doch keine KWL einzusetzen.
Mich würden auch die kritischen Stimmen intressieren. Wenn ich eine Prioritäten-Liste erstellen müsste, wäre bei mir die KWL ganz vorne in der Liste. Nach 8 Jahren möchte ich den Komfort-Gewinn und die angenehme Luft nicht mehr missen.
Trotzdem würde ich Fenster nehmen die man noch öffnen kann.
Bei den Folgekosten (Wärmerückgwinnung,Filter, Strom usw.) kommt man ungewähr auf gleiche Kosten.
Die Anschuffen einer ordentlichen KWL ist allerdings eine Kostenfrage.
Meine KWL braucht im Jahr rund 530 kWh Strom. Dafür spart sie gut 5000 kWh Wärmeenergie ein.
Gegenüber was?
Extrem 1: Alle Fenster immer auf. Energieeinsparung geht gegen unendlich.
Extrem 2: Nie lüften, keine Energieeinsparung.
Also hängt die Einsparung vom hypothetischem Handlüften ab.
Grob überschlagen komme ich auf 2600 kWh, die der Wärmetauscher bei Volumenstrom von 120m3/h von Oct-Apr "rettet". Das paßt halbwegs zu den 2000kWh die meine KWL übers letzte Jahr geschätzt hat.
Ich würde vermuten, der Durchsatz einer KWL ist deutlich höher als bei üblichem Hand-Stoßlüften, entsprechend wäre die Einsparung deutlich darunter.
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