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VoIP Türsprechanlage im Eigenbau

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    Hat eigentlich jemand schon eine Lösung zur Sicherung der Netzwerkleitung mit Hilfe von "netplug" erarbeitet? Die Einträge bei Google verweisen einfach nur das Manual, aber daraus werde ich speziell für dieses Problem auch nicht schlau.

    Meine Konfiguration sieht so aus, dass das Netzwerkkabel von der Klingel in einen WRT54 eingesteckt ist. Auf diesem läuft ja ein normales Linux und ich würde gerne direkt auf dem WRT54 verhindern, dass beim Abziehen und Wiederanstecken des Kabels (also z.B. wenn ein böser Bub die Klingel aufbricht und sich mit einem Laptop an das Kabel hängt), das Interface (z.B. eth3) wieder automatisch eingeschaltet wird. Einfach ausgedrückt, soll die Leitung nachdem das Kabel getrennt war, nur manuel (z.B. durch einen netcat-Befehl von innerhalb des Netzwerks) wieder aktiv werden können.

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      Netplug funktioniert prima. Wie das aber mit einem WRT54G aussieht: Kein Plan. Könnte mir vorstellen dass das überhaupt nicht geht, da hier sicherlich eine Art Switch eingebaut ist und man da einzelne Ports gar nicht abschalten kann?! Hab zwar auch einen WRT54G(L) daheim mit einer anderen Firmware (DD-WRT), aber mit dem darunterliegenden Linux hab ich mich noch nicht beschäftigt.


      Mein Ideal-Setup (ist noch nicht fertig) sieht so aus, dass die Türsprechanlage mit ihrem Netzwerkkabel direkt an einem Raspberry Pi oder ähnlichem hängt. Aber nicht direkt an dessen Netzwerkport, sondern an einem USB-Ethernetadapter. Am PI kann ich dann mit netplug diesen Port überwachen und bei Bedarf abschalten.

      So hab ich zum einen ein dediziertes System (Asterisk auf dem Pi), und hab noch das Netzwerk der Türsprechanlage vom Netzwerk im Haus entkoppelt.

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        Kannst Du mir kurz erläutern, wie Du das mit netplug gelöst hast? Dann würde ich das auf dem WRT (habe da auch die Custom-Firmware drauf) mal ausprobieren und hier das Ergebnis kund tun.

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          Naja, netplug kann ja ein Script aufrufen wenn du das Netzwerkkabel abziehst... Da dann einfach ein "ifconfig ethX down" und fertig. Dazu noch per Shell eine Warn-Email verschicken und fertig.

          Auf dem Pi läuft dann auf der speziellen Sprechanlagen-Ethernetschnittstelle auch nur der Asterisk-Dienst. Alle anderen Dienste lauschen NICHT auf dieser Schnittstelle. Auch kein SSH und nix. So hat ein etwaiger Einbrecher maximal Zugriff auf den Asterisk, sofern er netplug überlisten kann.

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            Hallo tuxedo,

            wie sieht den deine Türsprechstation aus...

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              Exakt so wie hier beschrieben:

              https://docs.google.com/document/d/1...ilebasic?pli=1

              Wer den Thread aufmerksam liest, sieht recht schnell dass ich vom Eigenbau abstand genommen habe.

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