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    #16
    Zitat von Hochpass Beitrag anzeigen
    Zusammengefasst. Es gibt keine Konststantspannungs LEDs nur Konstantspannungs LED Module die intern einen Stromregler haben.
    Stimmt. Es ist ja auch nicht der LED Kern, der mit Konstantspannung beschrieben wird, sondern die Schaltung.

    Den leichten Verlust kompensieren wir durch hochwertige Reflektoren und verbunden damit, keine Streuscheibe. So kommen wir auf 80 Lumen/Watt Systemeffizienz.

    Systemeffizienz, Optik, Lichtqualität und Ökonomie sind das was zählt. Hier bin ich der Meinung das man mit über Konstantspannung gesteuerten LED Modulen am besten fährt.


    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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      #17
      Hallo Michael,

      könntest du noch auf meine Fragen aus Post #7 eingehen? Danke.
      Mit freundlichen Grüßen
      Niko Will

      Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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        #18
        Zitat von 2ndsky Beitrag anzeigen

        Mir geht es weniger um den Helligkeitsunterschied (den soll es bei NV Spots ja auch geben wenn die Sekundärseite nicht immer gleich lang ist, ich merke davon aber nichts), sondern viel mehr um die Haltbarkeit der LEDs (wegen Arbeitspunkt). Wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich mir darüber bei deinen Modulen und denen von Nimbus keine Sorgen machen, da die LED interne Platine/Schaltung das abfängt, richtig?

        Was passiert, wenn ich die LEDs außerhalb der +- 1V betreiben würde? Sind die tot oder gehen einfach nur nicht und ich müsste dann nur dafür sorgen, dass der Spannungsbereich wieder passt und alles wäre wieder gut?
        Über die Haltbarkeit brauchst Du dir bei Nimbus und unserem Spot Modul bei geringen Unterschieden keine Gedanken machen.

        Zu der 2. Frage zitiere ich mal meinen Entwickler:

        Der Spot verhält sich so, dass er unterhalb 23,5V Betriebsspannung progressiv dunkler wird. Bis 23V kaum merklich, darunter sehr schnell dunkler. Der aufgenommene Strom nimmt mit der Spannung gemeinsam ab. Nach meiner Einschätzung beeinflusst ein Betrieb auch unter 23,5V die Funktion und Lebensdauer nicht.
        Oberhalb von 24V tut sich bis 31,5V (da ist bei unserem Labornetzteil Schluss) in Sachen Helligkeit überhaupt nichts. Die Spannung steigt, der aufgenommene Strom bleibt gleich.
        Da aber Leistung das Produkt aus Strom und Spannung ist, nimmt der Spot bei mehr Spannung auch mehr Leistung auf. Wir werden hier den Spot einmal mit 31V in Dauerlauf schicken und schauen, ob sich da thermisch etwas tut.


        Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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          #19
          Hallo Michael,

          das heißt im Zweifelsfall kann ich auch etwas mehr auf die Leitung jagen und hab dann beim nächst gelegenen Spot 24,3V und beim letzten dann noch 24V und habe außer einem etwas erhöhten Stromverbrauch und wärmeren Spots keine Probleme? Damit kann ich Leben.

          Danke für die ganzen Antworten. Damit konntest du ein paar Mythen aus meinem Kopf beseitigen. Dadurch wird der Umstieg von NV auf LED doch früher als später interessant. Jetzt muss ich mir nur mal noch überlegen, wie ich das mit der Verkabelung mach, da immer drei bis vier HaloX Töpfe an einer Zuleitung hängen. Gibts da ein best practice um vielleicht auch das vorhandene NYM 5x1,5 für drei bis vier Spots weiter nutzen zu können?
          Mit freundlichen Grüßen
          Niko Will

          Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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            #20
            Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
            Den leichten Verlust kompensieren wir durch hochwertige Reflektoren und verbunden damit, keine Streuscheibe. So kommen wir auf 80 Lumen/Watt Systemeffizienz.
            Hier werden jetzt Dinge durcheinander geworfen. Durch eine Optik und Streuschreiben verändert sich nicht die Effizenz das Bauteils Diode. Eine optimierte Optik is in jedem Fall sinnvoll, unabhängig der elektrischen Vorbeschaltung.
            Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
            Systemeffizienz, Optik, Lichtqualität und Ökonomie sind das was zählt. Hier bin ich der Meinung das man mit über Konstantspannung gesteuerten LED Modulen am besten fährt.
            Prinziepbedingt muss ich hier jetzt wiedersprechen. Lichtqualität, Optik sind wie gesagt unabhängig ob man einen Treiber (Konstantstrom) oder zwei Treiber Konstatstpannung und dann Konstantstrom hintereinanderschaltet.
            Am Ende ist es ein Strom die die Diode in Licht umwandelt.

            Systemeffizient und Ökonomie lassen sich meiner Meinung nach nicht verallgemeinert bewerten. Man kann Stromquellen genau so Effizient bauen wie Spannungsquellen, hier gibt es keinen Unterschied. Nur kann man Stromquellen und Spannungsquellen auf verschiedene Arten mit verschiedenen Wirkungsgraden und Kosten bauen (optimien). Das ist allein Elektronik und Systemdesign. Und da man das in der Regel nicht selber auslegt sondern das nimmt, was am Markt verfügbar ist kann es einen Unerschied geben.

            Einen allgemeingültigen Wirkungsgradvorteil für Konstantspannungs LED Module gibt es definv nicht, eher im Gegenteil
            Zapft ihr Narren der König hat Durst

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              #21
              Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
              Der Spot verhält sich so, dass er unterhalb 23,5V Betriebsspannung progressiv dunkler wird. Bis 23V kaum merklich, darunter sehr schnell dunkler. Der aufgenommene Strom nimmt mit der Spannung gemeinsam ab. Nach meiner Einschätzung beeinflusst ein Betrieb auch unter 23,5V die Funktion und Lebensdauer nicht.
              Oberhalb von 24V tut sich bis 31,5V (da ist bei unserem Labornetzteil Schluss) in Sachen Helligkeit überhaupt nichts. Die Spannung steigt, der aufgenommene Strom bleibt gleich.
              Da aber Leistung das Produkt aus Strom und Spannung ist, nimmt der Spot bei mehr Spannung auch mehr Leistung auf. Wir werden hier den Spot einmal mit 31V in Dauerlauf schicken und schauen, ob sich da thermisch etwas tut.
              Klingt so als ob der Arbeitspunkt der LED (serielle Verschaltung der LEDs) bei 24 V liegt und ein möglicherweise vorhandener Stromregler unter 24V nicht regeln kann, da ihm Spannung zum Regeln fehlt (clipping). Unter 24 V ist die LED dann Spannungsgesteuert mit allen Nachteilen, die ich im oberen Post schon einmal genannt habe. Über 24V arbeitet der Regler dann als Stromregler. Bei Class-D reglern mit vertretbarer Effizient.

              Oder was meiner Meinung ein Nachteil wäre, das LED Modul ist tatsächlich Spannungsgesteuert mit Strombegrenzung um die LED zu schützen.

              Viele Wege führen nach Rom.

              Das soll aber nun kein Kritik an Herstellern oder Umsetzungen sein. Nur Erklärunge der Elektronikgrundlagen dahinter.
              Zapft ihr Narren der König hat Durst

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