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Sonos oder MrAmp???

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    [Media] Sonos oder MrAmp???

    Hallo,

    ich als Audiotechnisch nicht besonders belesener stelle mir die Frage was ich zukünftig in unserem Haus einsetzen soll?

    Durch das Projekt des MrAmp (super Umsetzung!) befasse ich mich nun auch ob so eine Multiroom Lösung auch was für uns ist. Dabei bin ich auch auf die Lösung von Sonos (auch auf Teufel aber Sonos scheint für uns Passender) gestoßen, die einen anderen Ansatz verfolgen.

    Meine Frage ist nun wo liegen die Vor- und Nachteile der beiden Lösungsansätze?

    Smarte Grüsse
    Oliver

    #2
    Das eine ist zentral, das andere dezentral. Sonos ist proprietär, wenn der MrAmp mal abraucht, kannst dir immer noch nen Russound hinstellen. Steuerung von zentralen Amps in der Regel einfacher. Sonos dafür einfacher vom smartphone aus zu steuern, da Zuspieler und Amp gemeinsam. Bei einer zentralen Lösung stehen die Zuspieler für sich und müssen separat gesteuert werden. Ist zwar aufwändiger, dafür musst du nicht alles tauschen, nur weil sich die Technik weiter entwickelt. Vor 50 Jahren hatte man Schallplatten, dann Kassetten, dann CDs, dann MiniDisc, dann MP3. Wer weiß was als nächstes kommt und ob Sonos dann unterstützen wird. Wenn nicht musst du alle Lautsprecher auf einmal tauschen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Niko Will

    Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
    - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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      #3
      Sonos macht einfach Spaß da super einfach zu bedienen und einzurichten.

      Gruß
      Klaus

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        #4
        Das mag schon sein, aber man ist halt von einer einzigen Firma abhängig. Man braucht sich ja nur mal anschauen, was aus dem ebenso proprietären Squeezebox-System geworden ist.

        Alles, was fest installiert wird und nur mit Aufwand getauscht werden kann sollte man zukunftssicher auslegen. Wenn man die Sonos-Kisten im Haus verteilt, dann muss einem bewusst sein, dass man die in etlichen Jahren auswechseln wird. Das ist völlig in Ordnung, solange man nicht mit ner Hilti rumwerken muss

        Es kommt auch auf die Anforderungen an. Eine zentrale Lösung dürfte unschlagbar in Sachen Latenz sein, also gleiche Musik nahtlos in vielen Räumen. Eine netzwerkbasierte Lösung dagegen bietet sicher Vorteile, wenn man viele Räume individuell mit Audio versorgen will. Je nach Bedarf und auch architektonischer Gestaltung wird eine der Lösungen besser passen.

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          #5
          Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
          Das mag schon sein, aber man ist halt von einer einzigen Firma abhängig. Man braucht sich ja nur mal anschauen, was aus dem ebenso proprietären Squeezebox-System geworden ist.
          Was ist da proprietär?

          Der Server ist OSS unter GPL und erfreut sich bester Gesundheit.

          Die Squeezeboxen bastele ich mir mittlerweile nach Bedarf für rund 50 Ois zusammen, Raspberry Pi, ein USB-Audio-Interface und ein Gehäuse aussenrum lassen sich nahtlos integrieren. Für ein paar Euro mehr könnte man auch noch ein Display ranbasteln und das per IR fernbedienbar machen.

          Ich habe zwischenzeitlich meine ganzen Original-Squeezeboxen verkauft, nachdem Logitech die abgekündigt hat wurden die bei ebay gebraucht über Neupreis gehandelt, da konnte ich nicht widerstehen, mir tun es die Clones vollkommen zumal es funktional null Unterschied gibt.

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            #6
            Schön das es so viele Optionen gibt.

            Sonos kann aber auch durchaus zentral umgesetzt werden.
            Hierfür können der Sonos Connect oder der Connect Amp eingesetzt werden.
            Die Connect's in Verbindung mit einem günstigen Amp sind auch preislich interessant.

            Das schöne an Sonos, wie ich persönlich finde, ist das plattformübergreifend gleiche einfache Bedienkonzept und die auch für technische Laien problemlose Inbetriebnahme.

            Für jemanden der nicht basteln möchte eine gute Empfehlung.

            Gruß
            Klaus

            PS: Kriege kein Geld von Sonos bin einfach nur zufriedener Nutzer

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              #7
              Sowohl als auch

              Ich setzte im Haus die Beschallung mit Sonos um. Hab das Plugin/Funktionsvorlage von Manuel:

              Gebäudeautomation Grot - HS-MusicControl

              Funzt wunderbar, werde später noch Sprachausgabe auf den Boxen hinzufügen.

              Hab aber auch im Wohnzimmer einen Verstärker von Pioneer VSX 921 am laufen, weil der mit den In Wall Boxen von Focal mehr Bums hat, als der Sonos Verstärker.

              Beide Systeme haben Class D Verstärker.

              Das angenehme von der Funktionsvorlage von Manuel ist, dass die Lautsprecher auch als Zonen definiert werden können. Das heißt, Du zahlst für 10 Lizenzen z.B. und kannst damit 10 Räume beschallen, in denen zusammengezählt 20 oder mehr Boxen stehen.

              Das ist meines Erachtens sehr fair von der Preisgestaltung.

              Subwoofer sind auch Zonenübergreifend ansprechbar.

              Mir gefällt auch an Sonos, dass mein Spotifyaccount direkt ansprechbar ist. Gab es zu der Zeit, als ich den Pioneer Verstärker gekauft habe nicht.

              Allerdings haben's die neuen schon eingebaut (Werd mir wohl oder übel so einen dann holen).

              Auch die Zugriffszeiten sind sehr gut; d.h. wenn ich mit dem Iphone einen Titel ändere, und dann auf den Quad Client schau, geht das JustInTime ohne Verzögerung. Genauso, wenn ich auf dem QuadClient die Musik auswähle.

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                #8
                Es hat oder will aber nicht jeder einen HS
                Mit freundlichen Grüßen
                Niko Will

                Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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                  #9
                  Für smarthome.py, openhab , iViewer oder auch Iridium gibt's Sonos Plugins und bestimmt noch für weitere Systeme da Sonos recht beliebt ist.

                  Gruß
                  Klaus

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                    #10
                    Ich kann nur von sh.py sprechen. Da ist das Plugin in Arbeit, aber es gibt noch nichts für die smartVISU.
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Niko Will

                    Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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                      #11
                      Was kostet denn das plugin?

                      Zitat von ElLitschi Beitrag anzeigen
                      Ich setzte im Haus die Beschallung mit Sonos um. Hab das Plugin/Funktionsvorlage von Manuel:

                      Gebäudeautomation Grot - HS-MusicControl

                      Funzt wunderbar, werde später noch Sprachausgabe auf den Boxen hinzufügen.

                      Hab aber auch im Wohnzimmer einen Verstärker von Pioneer VSX 921 am laufen, weil der mit den In Wall Boxen von Focal mehr Bums hat, als der Sonos Verstärker.

                      Beide Systeme haben Class D Verstärker.

                      Das angenehme von der Funktionsvorlage von Manuel ist, dass die Lautsprecher auch als Zonen definiert werden können. Das heißt, Du zahlst für 10 Lizenzen z.B. und kannst damit 10 Räume beschallen, in denen zusammengezählt 20 oder mehr Boxen stehen.

                      Das ist meines Erachtens sehr fair von der Preisgestaltung.

                      Subwoofer sind auch Zonenübergreifend ansprechbar.

                      Mir gefällt auch an Sonos, dass mein Spotifyaccount direkt ansprechbar ist. Gab es zu der Zeit, als ich den Pioneer Verstärker gekauft habe nicht.

                      Allerdings haben's die neuen schon eingebaut (Werd mir wohl oder übel so einen dann holen).

                      Auch die Zugriffszeiten sind sehr gut; d.h. wenn ich mit dem Iphone einen Titel ändere, und dann auf den Quad Client schau, geht das JustInTime ohne Verzögerung. Genauso, wenn ich auf dem QuadClient die Musik auswähle.

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                        #12
                        TOFU ist in diesem Forum nicht erwünscht TOFU ? Wikipedia

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                          #13
                          Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                          Was ist da proprietär?
                          Ist das denn nicht die Eigenentwicklung einer einzelnen Firma? Ich meine das per se nicht negativ, sondern als Abgrenzung zu Systemen, die auf Standards (in diesem Fall z.B. DLNA) basieren. Die Gefahr ist eben immer da, dass der Hersteller die Lust verliert/pleite geht/aufgekauft wird. Wenn man das weiß und sich entsprechend damit arrangiert, ist das doch in Ordnung. Solange man seine Musikbibliothek problemlos auf ein anderes System umziehen kann ist die Hardware ohnehin zweitrangig.

                          Die Squeezeboxen bastele ich mir mittlerweile nach Bedarf für rund 50 Ois zusammen, Raspberry Pi, ein USB-Audio-Interface und ein Gehäuse aussenrum lassen sich nahtlos integrieren. Für ein paar Euro mehr könnte man auch noch ein Display ranbasteln und das per IR fernbedienbar machen.
                          Nicht jeder kann oder will Bastellösungen einsetzen.

                          Ich habe keinen Bedarf an zentralem Multiroom, deshalb habe ich mich für eine DLNA-basierte Musikverteilung entschieden. Ein DLNA-Server (Twonky) stellt die Bibliothek zur Verfügung und ich greife in verschiedenen Räumen mit verschiedenen Clients darauf zu. In der Mehrzahl sind das Roku Soundbridge, aber auch ein MusicPal, Noxon iRadio und mein Kathrein Sat-Receiver können die Musik abspielen.

                          Das Sonos-Zeug würd mir aber auch gut gefallen…

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                            #14
                            Preis

                            Ich habe für 10 Zonen 350 Euro bezahlt. Da is alles mit drin.

                            Was das Handling angeht, mach ich mal die Tage ein Video.

                            Alles in Allem braucht man bei Sonos weniger Hardware und Verkabelungsaufwand.

                            Wenn ich mir da anschau, was das bei Loewe kostet...eieiei...und funktioniert nur die halbe Zeit.

                            Revox und so kenn ich zwar, hab's aber nie im Einsatz mit dem HS gesehen.

                            Es is auch nicht nötig, nen HS anzuschaffen. Kannst das ganze auch ohne HS bedienen / programmieren, ist dann aber umständlicher.

                            Was das mit dem Receiver angeht oder Drittgeräte, so hab ich von Anfang an auf Experimente verzichtet.

                            Ich möchte meine Musik auch hören, ohne den Fernseher anzuschalten. Vor allem verzichte ich auf jede Menge Zusatzgeräte.

                            Die Fernseher sind grundsätzlich alle von Samsung, weil ich die mit einem Plugin steuern kann, Receiver (Verstärker) habe ich nur im Wohnzimmer und im KellerKino. Werden alle über Netzwerk gesteuert. Einzig für's einschalten der Fernseher benötige ich noch einen IR-Sender (was hoffentlich in Zukunft mal von Samsung umgestaltet wird).

                            Was die Verteilung von Musik angeht, so hab ich im Keller im Serverraum nen Dual Xeon Server mit je 8 Cores. Da laufen grade 10 virtuelle Maschinen drauf. Eine davon ist ein reiner Streaming Server der Video (DVB Logic) über eine SAT-IP Lösung von Digital Devices macht. Dieser hat auch die Sonos Software drauf, wo ich alles einstelle. Zusätzlich läuft darauf noch ein Itunes Dienst, als auch Mymovies von My Movies - Home.

                            Alles in allem sehr kompakt und ressourcensparend.

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                              #15
                              Zitat von ElLitschi Beitrag anzeigen
                              Ich habe für 10 Zonen 350 Euro bezahlt.
                              Hallo,
                              hier fehlt doch sicherlich das "pro Zone" hinter dem Preis oder? Was beinhaltet denn eine Zone für Komponenten?

                              Danke.

                              Ari

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