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    [Netzwerk] private Ip Adresse / Subnetz

    Hallo,

    ich bin gerade dabei mit einem neuen Router und mehreren Switches mein Netzwerk neu aufzubauen und habe dazu ein paar Fragen an die Profis.

    Ich habe insgesamt aktuell knapp 75 IP Geräte.

    Solle ich eher das 192,168.x.x netz nutzen oder ein 10.x.x.x?

    habe ich durch eines Vorteile?

    Meine 2. frage ist was sollte ich für ein Subnetzmaske nutzen?
    255.255.255.0 oder vielleicht sogar 255.255.0.0?
    Wird das Netz langsamer wenn ich auf 255.255.0.0 gehe?

    Denn hier könnte ich das ganze etwas trennen:

    bsp.:
    10.1.1.1 - 10.1.1.254: Server / PC
    10.1.2.1 - 10.1.2.254: Multiroom Audio
    10.1.3.1 - 10.1.3.254: VOIP Telefone
    10.1.4.1 - 10.1.4.254 - KNX Geräte
    10.1.5.1 . 10.1.5.254 - Haushaltsgeräte

    #2
    Du kannst die 192.168.x.y mit einer 255.255.0.0 maskieren.

    Solange nicht die entsprechende Clientanzahl am Netz hängen, bekommst Du auch keine Broadcast/Performanceprobleme.
    Gruss
    GLT

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      #3
      Danke dir

      Hat es einen Vorteil die 192.168.x.x der 10.1.x.x vorzuziehen?

      Ich hätte noch eine andere Frage, die nicht direkt mit dem Thema zutun hat aber auch Netzwerk betrifft.


      Vielleicht kennt sich da auch jemand aus

      Wenn ich in einer Firewall einen Port öffne und mache kein NAT. Was passiert dann wenn eine Anfrage an meine öffentliche IP gesendet wird mit dem Port 9000 (als Beispiel)
      Wird dann ein broadcast gesendet und das Device was auf Port 9000 lauscht antwortet?
      Was passiert wenn zwei Geräte auf Port 9000 hören? Welches nimmt den Request an?

      Andersrum bei einem Einsatz eines sNAT (Port Forwarding) sage ich der einkommenden Anfrage über Port 9000 welches Device er ansprechen soll. Hier wird dann direkt an das Gerät weitergeleitet, richtig?

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        #4
        Kommt aus dem früheren Klassendenken.

        Zitat von Jache Beitrag anzeigen
        .. bei einem Einsatz eines sNAT (Port Forwarding) sage ich der einkommenden Anfrage über Port 9000 welches Device er ansprechen soll. Hier wird dann direkt an das Gerät weitergeleitet, richtig?
        ist aber kein SNAT (das Wald-Wiesen-NAT) sondern DNAT

        Vlt. solltest Du eher die Zielsetzung mal erläutern - Ports in Router/Firewall aufzumachen hat ja einen Grund u. sollte wohlbedacht sein.
        Port 9000tcp SqueezeCenter?
        Gruss
        GLT

        Kommentar


          #5
          Zitat von Jache Beitrag anzeigen
          Hat es einen Vorteil die 192.168.x.x der 10.1.x.x vorzuziehen?
          Nein, es hat keine Vorteile für Dich.

          Zitat von Jache Beitrag anzeigen
          Wenn ich in einer Firewall einen Port öffne und mache kein NAT.
          Ohne NAT wirst Du nicht mit 75 Geräten eine(!) öffentliche IP-Adresse Deines Providers nutzen können.

          Zitat von Jache Beitrag anzeigen
          Was passiert dann wenn eine Anfrage an meine öffentliche IP gesendet wird mit dem Port 9000 (als Beispiel)
          Wird dann ein broadcast gesendet und das Device was auf Port 9000 lauscht antwortet?
          Nein.

          Zitat von Jache Beitrag anzeigen
          Was passiert wenn zwei Geräte auf Port 9000 hören? Welches nimmt den Request an?
          Dieser Fall darf Dir in einem IP-Netzwerk nicht passieren. Es sei denn, Du setzt spezielle Dienste ein, die dafür konzipiert sind und Du weißt, was Du tust.

          Zitat von Jache Beitrag anzeigen
          Andersrum bei einem Einsatz eines sNAT (Port Forwarding) sage ich der einkommenden Anfrage über Port 9000 welches Device er ansprechen soll. Hier wird dann direkt an das Gerät weitergeleitet, richtig?
          Du musst Deiner Firewall/Deine NAT-Geräte dediziert sagen, welche externe Anfrage auf welchem Port er an welches interne Geräte weiterleiten soll.

          Ja, ich weiß, dass kann man noch viel ausführlicher und technisch deutlich komplexer beantworten. Aber ich hoffe, die kurzen und knappen Aussagen helfen Dir etwas weiter.


          Gruß
          Stefan

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            #6
            Zitat von Jache Beitrag anzeigen
            Denn hier könnte ich das ganze etwas trennen:

            bsp.:
            10.1.1.1 - 10.1.1.254: Server / PC
            10.1.2.1 - 10.1.2.254: Multiroom Audio
            10.1.3.1 - 10.1.3.254: VOIP Telefone
            10.1.4.1 - 10.1.4.254 - KNX Geräte
            10.1.5.1 . 10.1.5.254 - Haushaltsgeräte
            Um dies zu realisieren reicht aber eine Subnetzmaske von
            255.255.248.0

            Dann hättest du 2046 Verfügbare IP-Adressen:
            von: 10.1.0.1 bis:10.1.7.254
            Würde für deinen Anspruch ausreichen. Und hättest ausreichend Luft.

            Man muss ja nicht gleich in die vollen.... ;-)
            Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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              #7
              Zitat von Jache Beitrag anzeigen
              Was passiert dann wenn eine Anfrage an meine öffentliche IP gesendet wird mit dem Port 9000 (als Beispiel)
              Gar nichts! Ohne NAT wird das nirgends hin weitergeleitet. Sofern Dein Router nicht selnst auf Port 9000 antwortet.
              Zitat von Jache Beitrag anzeigen
              Wird dann ein broadcast gesendet
              Nein
              Zitat von Jache Beitrag anzeigen
              Andersrum bei einem Einsatz eines sNAT (Port Forwarding) sage ich der einkommenden Anfrage über Port 9000 welches Device er ansprechen soll. Hier wird dann direkt an das Gerät weitergeleitet, richtig?
              Richtig.

              Nachtrag:
              ups, hatte Stefan ja schon alles benatwortet...
              ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                #8
                Zitat von Jache Beitrag anzeigen
                Was passiert wenn zwei Geräte auf Port 9000 hören? Welches nimmt den Request an?
                Zitat von drathi81 Beitrag anzeigen
                Dieser Fall darf Dir in einem IP-Netzwerk nicht passieren.
                Warum? Auf jedem Gerät kann ein Service auf Port 9000 lauschen. Es können sogar mehr sein, wenn man UDP und TCP berücksichtigt.

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                  #9
                  Zitat von chrisper Beitrag anzeigen
                  Warum? Auf jedem Gerät kann ein Service auf Port 9000 lauschen. Es können sogar mehr sein, wenn man UDP und TCP berücksichtigt.
                  Jopp definitiv. Der Port muss nicht unique sein!
                  Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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                    #10
                    Zitat von magiczambo Beitrag anzeigen
                    Jopp definitiv. Der Port muss nicht unique sein!
                    Aber die Kommunikationsverbindung muss eindeutig sein. Lassen wir mal solche Fälle wie Loadbalancing, Multicast und spezielle Netzwerkdienste außen vor. Denn ich gehe nicht davon aus, dass der TE diese meint.

                    Die Kommunkationsverbindung wird über die IP-Adressen in Kombination mit den Ports identifiziert. Natürlich können mehrere Server Dienste über eine identische Portnummer anbieten - aber die Anfrage muss dann gerichtet sein. Die Startfrage des Threads war aber, WELCHES Gerät die Anfrage an nimmt, wenn die Anfrage nicht gerichtet ist.

                    Leider hat der TE auch nicht wieder geantwortet, was er machen möchte und woher seine Anfrage rührt.

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                      #11
                      Zitat von drathi81 Beitrag anzeigen
                      Die Kommunkationsverbindung wird über die IP-Adressen in Kombination mit den Ports identifiziert.
                      Richtig. Und dazu gehört im TCP-Fall eine "Absender-IP" und ein "Absender-Port", sowie eine "Ziel-IP" und ein "Ziel-Port". Wobei der Absender-Port i.d.R. nicht von der Anwendung, sondern vom OS dynamisch gewählt wird und eigentlich keine große Rolle spielt. Hauptsache es gibt einen Port.

                      Natürlich können mehrere Server Dienste über eine identische Portnummer anbieten - aber die Anfrage muss dann gerichtet sein.
                      Wie machst du denn im Fall von TCP eine ungerichtete Anfrage? Du brauchst doch immer eine Ziel-IP?

                      Und im UDP-Fall ist es quasi auch egal. Mit Multicast kannst du an "irgendwen, Port 9000" eine Anfrage senden und ggf. von X Gegenstellen eine Antwort bekommen.

                      Die Startfrage des Threads war aber, WELCHES Gerät die Anfrage an nimmt, wenn die Anfrage nicht gerichtet ist.
                      Ich mutmaße mal dass es hier um TCP geht, und da wird er klassischerweise mit IPv4 um Portforwarding nicht drum herum kommen.

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                        #12
                        Zitat von drathi81 Beitrag anzeigen
                        Die Kommunkationsverbindung wird über die IP-Adressen in Kombination mit den Ports identifiziert. Natürlich können mehrere Server Dienste über eine identische Portnummer anbieten - aber die Anfrage muss dann gerichtet sein.
                        Nein muss sie nicht.

                        Es gibt auch UDP, du sprichst von TCP da stimmt das.

                        Aber dem UDP Protokoll ist es Jacke ob es ankommt. Man muss dann als Absender u.U. mit mehreren Antworten rechnen.

                        Vereinfacht dargestellt.

                        UPS: zu langsam
                        Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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