Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Elektrodosen in Filigrandecken

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [Elektro] Elektrodosen in Filigrandecken

    Mal was generelles:
    Ich plane, im Betonwerk bereits Elektrodosen (z.B. HaloX, KompaX) in die Filigrandecken einarbeiten zu lassen. Da kommen einige zusammen. Speziell die KompaX Dosen sind ja sehr teuer...
    Zum einen: Welche Alternativen gibt es denn neben Kaiser und Spelsberg? Bei Spelsberg finde ich einfach nicht genau die gleichen wie von Kaiser...
    Dann aber das eigentlich relevantere:
    Wie verhindere ich
    a) dass Dosen dort geplant werden, wo die langen Metallteile in die Filigrandecke eingearbeitet sind? Hier nehme ich an, dass die Metallteile primär nur Abstandhalter für das weitere Metall (Stahlmatten etc), so dass die im Werk die Dinger auch abhängig von den Dosen setzen können, korrekt?
    b) wichtiger: Wie verhindere ich, dass ich eine Dose genau auf einer Verbindung zwischen zwei Deckenelementen plane? Dort kann sicherlich keine Dose im Werk gesetzt werden...die Breite der Elemente scheint max 3m zu sein, also zieht man sich im Plan alle 3m einen Längs- (oder Quer-?!?!) strich und meidet den Bereich um sagen wir +/- 2-3 cm??

    #2
    Hallo,

    ich habe die Dosen nachträglich gebohrt, bevor die Decke fertig gegossen wurde. Meine Wahl fiel auf die Drillbox von Spelsberg.

    wenn die Decke schon liegt, ist es auch egal wenn eine Leuchte an einem Plattenübergang liegt.

    Ich habe ca. 45 Stück gebohrt, alle mit der Nassbohrmaschine

    Bohrkrone und ein paar Dosen habe ich noch kostengünstig abzugeben ;-)

    Grüsse Robert.



    PS: Keine Ahnung, warum die Bilder verdreht sind, wenn ich sie vom iPhone hochlade...
    You do not have permission to view this gallery.
    This gallery has 2 photos.

    Kommentar


      #3
      Hallo Robert,

      was für Leerrohre hast du denn verwendet im Durchmesser und was für Einbautöpfe sind denn das bzw. von welchem Hersteller?

      Hast du die Dosen mit der Bohrmaschine und einer Diamantbohrkrone gebohrt? Ging das gut?

      Bei mir wird gerade auch die Baugrube ausgebaggert und in den nächsten Wochen wird das Thema auch bei mir fällig werden.

      Grüsse Steffen

      Kommentar


        #4
        Zitat von regu Beitrag anzeigen
        was für Einbautöpfe sind denn das bzw. von welchem Hersteller?

        Hast du die Dosen mit der Bohrmaschine und einer Diamantbohrkrone gebohrt? Ging das gut?
        Hat er doch geschrieben welche "Einbautöpfe" das sind .

        Was für Werkzeug er benutzt hat, hat er auch geschrieben.


        Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

        Kommentar


          #5
          Hat er doch geschrieben welche "Einbautöpfe" das sind.

          Was für Werkzeug er benutzt hat, hat er auch geschrieben.
          Oh stimmt, ist einfach zu früh am Morgen

          Würde mich aber dennoch interessieren was er für Leerrohre benutzt hat, die sehen ziemlich dick aus
          Zuletzt geändert von regu; 07.05.2015, 07:55.

          Kommentar


            #6
            Die ganz weißen und dicken schauen eher nach Lüftungsrohren für die KWL aus.
            ----------------------------------------------------------------------------------
            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

            Kommentar


              #7
              Ich habe ebenfalls die Löcher für die Dosen selbst gebohrt. Kernbohrmaschine und los. Mit reichlich Wasser geht das problemlos und ergibt sauberere Bohrungen für die Dosen. Ich habe allerdings für die meisten Löcher einfache 0815 UP-Dosen in 63mm genommen und mit etwas Perimeterkleber gesichert und danach mit Mauermörtel nach Einführen der Kabel und Leerrohre gesichert.

              Hab das jetzt in 4 Betondecken so gemacht und keine Dose ist kaputtgegangen oder vollgelaufen.
              ...and I thought my jokes were bad!

              Kommentar


                #8
                Hallo,

                also zu den "Töpfen" und der Art und Weise, wie die Löcher in die Decke kamen, brauch ich mich glaub ich nicht mehr äußern oder? ;-)

                ich habe immer ein 20er, ein 25er und ein 40er Leerrohr gelegt. 20er für KNX, 25er für NYM und das 40er ist leer mit Zugdraht. Wer weiß, wofür man das mal braucht ;-)

                ich habe jede fünfte Dose mit einer Zuleitung (7G1,5) versorgte, sodass ich später die Gruppen festlegen konnte und ändern kann, ohne in den Lampenkästen umzuverdrahten.

                Die ganz dicken Rohre sind natürlich für die KWL ;-)

                Grüsse
                Robert

                PS: In der Verteilung sieht es dann so aus:
                Zuletzt geändert von Robert83; 07.05.2015, 21:55.

                Kommentar


                  #9
                  You do not have permission to view this gallery.
                  This gallery has 4 photos.

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Robert,

                    hat zwar nichts direkt mit dem Thema zu tun, aber...

                    wo werden die Leerrohre abgeschnitten? D.h. gehen die Leerrohre durch die Deckendurchbrüche z.B. von der Decke im OG in einem Stuck durch bis zum KG, oder werden sie nach jede Etage abgeschnitten und dann wieder verlängert? Wie gross muss dann z.B. den Durchbruch im KG sein damit so viele Rohre dadurch passen?

                    Ich habe bisher ein Durchbruch 45/25 cm geplant. Da könnte jede Menge Kabel durchgehen, aber wenn ich jedes Kabel einzeln in einem 20 oder 25 Rohr packe, dann weiss ich nicht ob der Platz ausreichend ist.

                    Die Deckenauslässe für Licht würde ich gerne einzeln / direkt zum Verteiler bringen (ca. 40 Stuck). Das gleiche für Netzwerk (15 St) und Kabel/SAT (5 St). Für Die Steckdosen könnte ich mir vorstellen 1 Kabel pro Zimmer und dann durchschleifen.

                    Danke.
                    Grüße, Luis

                    Kommentar


                      #11
                      Hi,

                      icg habe keinen Keller, sondern einen hauswirtschaftsraum im EG.

                      es würde schon Sinn machen, dle Kabel im Rohr bis dort hin zu führen, wo sie angeschlossen werden. Bei Netzwerk- oder Antennenmeitungen sollte eine Austauschbarkeit gewährleistet sein. Also Leerrohr von Anfang bis Ende.

                      die Größe meiner Durchbrüche müsste ich nochmal checken.
                      You do not have permission to view this gallery.
                      This gallery has 3 photos.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von luis7 Beitrag anzeigen
                        ...wo werden die Leerrohre abgeschnitten? D.h. gehen die Leerrohre durch die Deckendurchbrüche z.B. von der Decke im OG in einem Stuck durch bis zum KG, oder werden sie nach jede Etage abgeschnitten und dann wieder verlängert? Wie gross muss dann z.B. den Durchbruch im KG sein damit so viele Rohre dadurch passen?

                        Ich habe bisher ein Durchbruch 45/25 cm geplant. Da könnte jede Menge Kabel durchgehen, aber wenn ich jedes Kabel einzeln in einem 20 oder 25 Rohr packe, dann weiss ich nicht ob der Platz ausreichend ist.
                        Hallo Luis,

                        ich habe je 2 Energieschächte vorgesehen, die sich zum Teil mit jeder Etage verkleinert haben.

                        Keller - EG für Strom - 80x15cm
                        Keller - EG für Wasser - 70x15cm

                        EG - OG für Strom - 60x15cm
                        EG - OG für Wasser - 70x15cm

                        OG - DG für beides nach Bedarf durch Kernbohrungen individuell ergänzt, da das Dachgeschoss (Kaltdach, max. Höhe 170cm nicht ausgebaut wird).

                        Alle Leerrohre sind so abgeschnitten, dass du noch Kabel einziehen kannst bei Bedarf. Im Steigeschacht werden die Kabel nur noch mit KSV-Schellen an der Wand gehalten.

                        Die Größe des Durchbruchs in den Keller erscheint mir ausreichend, leicht zu groß dimensioniert gewählt (habe bisher noch nicht alle Kabel drin), aber somit habe ich ausreichend Reserve. Bei mir bot sich das an den Schacht so zu dimensionieren, da dieser vom Technikraum in die darüberliegenden Besenkammer führt und diese keinen anderen Zweck erfüllt. Später kommt nur eine Verblendung vor die Wand, so dass man den Schacht nicht mehr als solchen wahrnimmt.

                        Bilder aus dem EG zum OG. Die Kabel die auf den Bildern zu sehen sind, sind ausschließlich für Licht, Bus, LAN Decke EG. Alles weitere für das OG kommt auf den Boden unter den Estrich oder in die Decke zum DG und muss noch eingezogen werden.

                        Linkes Bild, Besenkammer bereits abgemauert.
                        Rechtes Bild ohne Abmauerung, Schächte schön erkennbar.
                        IMG-20150307-WA0006.jpg2015-02-22 14.09.jpg
                        Zuletzt geändert von eXec; 08.05.2015, 08:04.
                        ...and I thought my jokes were bad!

                        Kommentar


                          #13
                          Elektrodosen:
                          Primo-Gmbh liefert auch solche Dosen, ist aber fast wie bei Kaiser.
                          Ich habe auch lange überlegt, ob ich Halox-P oder Halox-O einsetzen soll. Die kleineren Halox-O sollen aber Probleme bei der Loch-Flucht haben und ich habe keinen Bock, dass meine 25€ Voltus-LED den Wärmetod sterben wegen zu kleinen Deckendosen.

                          Mach einfach deinen Plan (siehe wie meiner Anbei) und gibt den dem Fertigteil-Werk. Die konstruieren dann die Decke und je nach Statik werden die Schwächungen der Bewehrung „ausgewechselt“ (sprich verstärkt).

                          Ich habe nach vielen Überlegungen mich für ein geteiltes Konzept entschieden:
                          1. Hager ZB55 im Keller für zentrale Funktionen, Zähler, LAN, SAT
                          2. Eine Unterverteilung in der Speis für FI’s, LS, Beleuchtung, Jalousie mit Hager FW73US2

                          Dazu sind 2 Schächte eingeplant mit 12 tief (Bei 17,5er Wand kann man von hinten mit 5er Steinen zumauern) und ca. 50cm breite (siehe Bild).
                          Ein Schacht ist um zwischen allen Etagen zu rangieren, ein weiterer um zwischen HV und UV zu verteilen.
                          Leerrohre M20 oder M25 sind nicht länger als 15m und haben nie mehr als 2 Bögen.
                          You do not have permission to view this gallery.
                          This gallery has 2 photos.
                          Mit freundlichen Grüßen,
                          Martin W.
                          Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)
                          Staatl. gepr. Elektrotechniker

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X