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Potentialausgleich Bad

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    Potentialausgleich Bad

    Morgen zusammen!

    Habe eine Frage zu dem Potentialausgleich (im Bad).
    Scheinbar hat sich die Normung geändert und ein Anschluss einer Duschwanne aus Metall an den Potentialausgleich ist nicht mehr nötig.

    Gleichzeitig habe ich nun gelesen, dass eventuell ein örtlicher Potentialausgleich für alle im Bad berührbaren, metallischen Rohrleitungen erfolgen muss.

    Mal zur Situation:
    Es existiert eine Potentialausgleichsschiene.
    Diese ist an den Hauptanschlusskasten (vor Zähler) angeschlossen. Fundamenterder nicht vorhanden (Haus aus den 50ern).
    Wasser-, Gas- und Heizungsrohre hängen ebenfalls dran. Alles Kupfer.

    Würde man nun im Bad die Leitungen noch mal extra an die Schiene anbinden oder reicht die Anbindung der Wasserrohre an den Potentialausgleich an einer Stelle?


    Gruß
    Maeckes

    Zuletzt geändert von maeckes; 20.07.2015, 10:12.

    #2
    Der Vollständigkeit halber:

    Ein Heizkörper existiert nicht im Bad. Nur die Berührung der Armaturen wäre möglich. Wobei das daraus kommende Wasser ja immer berührbar ist
    Kann ich die Leitungen im Bad dann noch mal an die Hauptpotentialausgleichsschiene klemmen oder sollte das über die Unterverteilung der Etage geschehen (die ja wiederum an der Schiene hängt)?

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      #3
      Wenn ein potentialausgleich über die HES im Haus erfolgt ist kein örtlicher ausgleich vorzunehmen.
      Mach halt mal eine Rlo messung von PE zu den metallenen teilen und guck ob es niederohmig genug ist.
      Elektroinstallation-Rosenberg
      -Systemintegration-
      Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
      http://www.knx-haus.com

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        #4
        Also ist es nicht nötig, die Leitungen im Bad noch mal separat auf die HES aufzulegen, da ja schon zentral mit der HES verbunden?

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          #5
          Jepp trozdem musst du ne Rlo messung machen um das nach zu weisen.
          Elektroinstallation-Rosenberg
          -Systemintegration-
          Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
          http://www.knx-haus.com

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            #6
            Top - Danke!

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              #7
              In der Regel ist hier ein autorisierter Elektrofachbetrieb gefordert!

              Eine Duschwanne aus Metall (heute mehr Seltenheit) würde ich jedoch aus Sicherheitsgründen nicht unterbewerten. Früher war erforderlich ein 1 x 10 Quadrat zum Bad in eine Potentialausgleichsdose zu legen. Von dieser Dose gingen dann 6 Quadratleitungen an alle Metalle. Heizkörper, Dusche, Wanne und Wasser.

              Einzig bei Kunststoff Ausführungen ist kein Potential mehr erforderlich.

              In Neubauten findet sich Kunststoff im Brauchwasser. Heizung u. U. Kupfer wird bereits im Keller einer Erdung zugeführt, so auch die Verteilung.

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                #8
                Zitat von redstar Beitrag anzeigen
                Eine Duschwanne aus Metall (heute mehr Seltenheit)
                Das sag mal einem Sanitärer.
                Duschwannen gibt es noch zuhauf aus Metall.

                Gruß
                Volker

                Wer will schon Homematic?

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                  #9
                  Muss aber trotzdem nur eingebunden werden, wenn die Wasserleitung aus Metall ist...

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                    #10
                    Zitat von redstar Beitrag anzeigen
                    Früher war erforderlich ein 1 x 10 Quadrat zum Bad in eine Potentialausgleichsdose zu legen. Von dieser Dose gingen dann 6 Quadratleitungen an alle Metalle.
                    Weder 10 noch 6 mm² sind mir je untergekommen das waren immer 4 mm².

                    Lutz

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