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Einzeladern von FI-Kreisen in einem Leerrohr

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    #16
    schön was du so "sicher" bist: es IST erlaubt, du musst nur die Zusammengehörigkeit kennzeichnen
    Die Verlegung von mehr als einem Stromkreis in einem Installationsrohr bei Verlegung von Aderleitungen ist seit ETV 2002 (und damit seit 14.6.2002) durch die Verbindlicherklärung von ÖVE-EN 1 Teil 3 § 42/1998 unter Berücksichtigung der Erwärmung in Folge der Anzahl der Belasteten Adern bei entsprechender Zusammenfassung und Kennzeichnung der Adern der Stromkreise zulässig.
    solltest du als Österreicher schon wissen
    EPIX
    ...und möge der Saft mit euch sein...
    Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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      #17
      Reden wir jetzt hier von Österreich oder Deutschland.
      Wenn hier irgendwelche Normen aus andern Ländern gepostet werden, sollte man das auch dazu sagen, sonst verwirrt das total.
      Es nützt doch nix wenn da steht zumindenst in A. Der Laie der das liest denkt sich doch sonst was dabei und rennt gleich zum Eli und sagt da steht.....
      Zuletzt geändert von larsrosen; 18.08.2015, 10:13.
      Elektroinstallation-Rosenberg
      -Systemintegration-
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        #18
        die Vorschriften sind ziemlich gleich - nur eben andere Paragraphen...
        Die DIN und die VDE sind fast "abgeschrieben"
        EPIX
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          #19
          Hallo Janosch,

          ein 2,5mm² trägt unbeeinflusst je nach Kabeltyp zwischen 24A und 28A. Ich verstehe deinen Anwendungsfall so, dass du 7 FI Kreise je 9 Leitunsschutzautomaten = 63 Wechselstromkreise durch einen Kanal führen möchtest. Wenn ich das richtig verstanden habe ist dein Anwendungsfall definitiv nicht zulässig da der Umrechungsfaktor für Häufung von 20 Wechselstromkreisen (und mehr) im Installationskanal verlegt, 0,38 beträgt und somit dein Kabel noch maximal 9 .. 11A tragen darf. Ergo wäre also mind. 4mm² für die Leitungen zu verwenden.

          Das ist sicherlich ein wenig theoretisch, da wohl nie ein Zustand erreicht werden wird bei dem alle Stromkreise voll belastet sind, aber das steht leider nicht in der Norm.

          Ok, jetzt von der Theorie zur Praxis.
          Bei solchen Aktivitäten sollte man immer bedenken, dass der Tag kommen kann wo ein völliger Fremder einen Fehler suchen muss. Also ich würde mich bedanken an einer solchen Anlage einen Fehler suchen zu müssen.

          Als saubere Lösung kann ich nur vorschlagen die FI's und Automaten aus dem Zählerschrank zu nehmen und in die KNX Verteilung zu versetzten. Dann wird die KNX Verteilung mit 5 x 16mm² als Unterverteiler am Zählerschrank angeschlossen und alles ist entsprechend TAB vernünftig installiert. Diese Maßnahme kostet dich am Verteiler 300€ mehr für den zusätzlichen Platzbedarf, dafür hast du ein sauberes und klar strukturiertes System, welches du nicht vor dem Energieversorger verstecken musst.

          Gruß Thomas

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            #20
            So, ich hab heute nochmal den Elektriker rangeholt und wir haben uns das ganze gemeinsam betrachtet. Haben uns auf 5x16mm² geeinigt und setzen die Sicherungen in den Verteilerschrank :-)

            Danke euch allen trotzdem für die informativen Beiträge.
            Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

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              #21
              Hier noch eine Fachinfo vom VDS bezüglich der Strombelastbarkeit von verschiedenen Leitungen und bei verschiedenen Verlegungsarten. Dort steht eigentlich alles zu diesem Thema drin. Von Hager gibt es noch ein mehr allgemein gehaltenes Dokument mit praktischen Beispielen.

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                #22
                Zitat von Janosch25786 Beitrag anzeigen
                So, ich hab heute nochmal den Elektriker rangeholt und wir haben uns das ganze gemeinsam betrachtet. Haben uns auf 5x16mm² geeinigt und setzen die Sicherungen in den Verteilerschrank :-)
                Die beste und sinnvollste Lösung.

                Lutz

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