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Worauf bei Kauf SAT-Schüssel und LNB achten? Wetterstation an selben Mast möglich?
Die tut doch nicht weh. Da ich 2 Unicable Receiver besitze mit jeweils 2 Tunern. Das Technisat dingens hat glaub 80 Euronen gekostet. Von dem her "whayne"
Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)
Die Montage erfolgt auf dem Dach (Eindeckung mti Betondachsteinen, Dachneigung 22°).
Für die Schüsselbefestigung habe ich mich mehr oder weniger bereits für den Herkules Dachsparrenmasthalter entschieden.
Neue Dachantennen sollen möglichst nur noch nach dem Stand der Technik in geschützten Räumen, wie der nicht erdungspflichtigen Schutzzone der Fassade oder in Blitzschutzzone LPZ 0B einer getrennten Fangeinrichtung installiert werden. Die Montage von einer Fangestange nebst dem dazugehörigen Blitzableiterdraht ist nach der maßgeblichen Norm für Antennensicherheit qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten.
Als Minimalschutz muss der Dachsparrenhalter nach den Anerkannten Regeln der Technik (= Normen) mit min. 16 mm² Cu, 25 mm² Al oder 50 mm² Stahl mit dem Fundament-/Ringerder bzw. der geerdeten Haupterdungsschiene des Schutzpotenzialausgleichs des Gebäudes blitzstromtragfähig Klasse H = 100 kA verbunden sein. Dies möglichst nicht innen mit gefährlichen Näherungen als Blitzeinleiter, sondern unter Einhaltung ausreichend isolierender Trennungsabstände außen und primär senkrecht und auf möglichst kurzem Weg gegen Erde. Erdung ud PA sind integraler Bestandteil der Elektroanlage und Installationsarbeiten an dieser nach NAV § 13 konzessionierten Elektrofachkräften vorbehalten.
Bevor die gut gemeinten aber normwidrigen Hörensagen-Patentrezepte präsentiert werden: Nach maßgeblicher DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 müssen die Antennenleitungen möglichst unmittelbar nach dem Gebäudeeintritt in den PA einbezogen werden. Bei problembewusster Außenableitung der Erdung ist möglich abstandslos zu den Antennenleitungen ein PA-Leiter mit min. 2,5 mm² Cu (geschützte Verlegung) oder 4 mm² Cu (ungeschützt für den PA am Multischalter zu verlegen. Ist kein zentraler Wohnungskommunikationsverteiler nach DIN 18015 im HAV installiert, soll der der PA-Leiter ausschleißlich schleifenfrei am geerdeten Antennenträger angeschlossen sein. Mit zentralem KVT ist der PA auch noch gegen die Haußterdungsschiene zu vermaschen.
Wenn alles normkonform installiert ist, wird im Schadensfall kein Versicherer nachfragen wer installiert hat. Ein Verstoß gegen die NAV ist weniger schwerwiegend als eine normwidrige Installation durch eine erdungsfaule oder normrestente Elektrofachkraft. EFK, die ein VDE-Auswahlabo und ein Antennenmessgerät vorweisen können, sind rar.
Meine Standardmpfehlungen
Antenne: GIBERTINI SE 85
LNB: Ein nahezu unkaputtbares ALPS
Antennenleitungen 2.- oder max. 3-fach geschirmt mit ehrlicher Angabe von Klasse A oder A+ mit Vollkupfer-Innenleiter und Hochgeflecht aus verzinntem Kupfer, z. B. neue KATHREIN LCD 111, WISI MK 95, TRIAX Koka 110, Preisner SK 2000+, außen möglichst uv.-beständige Ausführungen
Dazu passende Kompressions- oder Self-Install-Stecker, keine technisch übrholten F-Aufdrehstecker
Multischalter: Ein stromsparendes HQ-Modell nach dem Stand der Techik mit zeitgemäßer Receiverspeisung und getakteter 9 V LNB-Speisung, mein Favorit JULTEC
Erdblöcke bzw. Erdwinkel mit 30 dB Rückflussdämpfung für den mastnahen Potenzialausgleich und den der Multischalter-Sternleitungen .
Mit der Wetterstation auf der Mastspitze oder seitlich montiert wird einem Blitz ein Bypass geschaffen, im Gegensatz zu den Koaxschirmen sind die Leitungen der Wetterstation nicht in den PA einzubeziehen.
Den Mast habe ich mit einem StaPa Rohr Verlängert und oben die MDT Wetterstation, den Regensensor und eine Antenne für mein Internet (Richtfunk) montiert
Das ist eine der früher üblichen Gusserdschellen mit einer Kastenklemme. die wesentlich stabiler als die meisten Banderdungsschellen sind, die nur für nicht blitzstromtragfähigen Potenzialausgleich konzipiert sind. DEHN hatte ein ähnliches Produkt einschließlich normkonformer Zertifizierung für 100 kA im Programm, aber leider wegen zu geringer Stückzahlen ausgelistet.
Ohne Herstellerprüfnachweis für Klasse H = 100 kA sind Verbinder und Haupterdungsschienen für Erdungsleiter schon lange nicht mehr normkonform. Diese Gussschelle ist nicht zertifiziert aber viel labileren Banderdungsschellen vorzuziehen. Wird ein Erdungsleiter außen angeschlossen sind solche Bauteile ohne Zertifizierung und Stresstest noch kritischer zu sehen.
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