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Warum wehrt ihr euch eigentlich so gegen neue Techniken, nur weil sie etwas mehr Geld kosten? Ich arbeite nach Zeitaufwand und kann dem Kunden den Mehrpreis locker wieder rein rechnen.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Moin,
ich habe ebenfalls eine 40cm Schrank.
Da ich davon ausgegangen bin, dass ein NAS da nur in Form eines kleinen Würfels (Synology und Co) rein soll.
Mittlerweile würde ich doch gerne ein Eigenbauserver/NAS in 19" rein stellen. Ich würde nie wieder einen 40cm tiefen Schrank kaufen. Das was ich da an Geld gespart habe, muss ich jetzt für ein teuereres Servergehäuse mit entsprechend kompaktem Netzteil ausgeben.
Bei "richtigen" Servern wirds schwerig, aber als Bastelfreund habe ich mir ein 2HE Leer-Gehäuse mit gut 30 cm Tiefe geholt und mir selbst einen Server reingebaut.
Was für ein Gehäuse hast du gekauft?
Ich suche ebenfalls noch etwas in 30 cm, das mehr als 1HE hat um ein Eigenbau-NAS da rein zu stecken. Aber entweder finde ich nur 1HE oder eine Tiefe von mindestens 38cm. Was dann mit Steckern hinten nicht mehr passt, da die vordere Rackschiene ja auch nicht Plan vorne vor der Tür liegt.
Gruß, Sebastian
Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten) Ruhri? -> Komm zum Stammtisch
Warum wehrt ihr euch eigentlich so gegen neue Techniken, nur weil sie etwas mehr Geld kosten?
Ich habe nur auf eine Frage geantwortet - wo wehre ich mich gegen "neue Techniken"? Sollte ich jemals meine panels ersetzen, werde ich auch modular jacks einsetzen, da ich da erhebliche Vorteile beim Rangieren im Schrank sehe. Das bedeutet aber nicht, dass die Qualität meines LANs durch die derzeit mittels LSA aufgelegten Kabel in irgendeiner Form schlechter wäre - und diesen Eindruck versuchen hier einige Beiträge fälschlicherweise zu vermitteln.
Ich habe nur auf eine Frage geantwortet - wo wehre ich mich gegen "neue Techniken"? Sollte ich jemals meine panels ersetzen, werde ich auch modular jacks einsetzen, da ich da erhebliche Vorteile beim Rangieren im Schrank sehe. Das bedeutet aber nicht, dass die Qualität meines LANs durch die derzeit mittels LSA aufgelegten Kabel in irgendeiner Form schlechter wäre - und diesen Eindruck versuchen hier einige Beiträge fälschlicherweise zu vermitteln.
Mann muss wenn man eigentlich immer messen. Zumindest wir machen das so.
Der Kunde bekommt das Protokoll elektronisch und wenn er will nochmal schön ausgedruckt für in den Leitz-Ordner.
Bei Modulsystemen (den Begriff "Keystone" mag ich nicht so, da er bestimmte von Hersteller zu Hersteller untschiedliche Abmessungen des Moduls meint)
hat man aber bei der Messung zu 99,999% keinerlei Probleme mehr, wenn der Monteur die Modulstrecke gepiepst hat und diese ok wa
Okay was bringt mir in meinem Haus wo ich das selber gemacht habe eine Messung? Ich habe die Leitungen aufgelegt.Mit einem 10 Euro netzwerktester geprüft an den switch angeschlossen und ging. War keine da wo nicht funktioniert hat.wenn du jetzt mit deinem Messgerät kommst und das zeigt Fail an was dann?
Warum wehrt ihr euch eigentlich so gegen neue Techniken, nur weil sie etwas mehr Geld kosten? Ich arbeite nach Zeitaufwand und kann dem Kunden den Mehrpreis locker wieder rein rechnen.
Das ist der unterschied...Wenn ich das ohne Zeitdruck für mich selbst machen kann und wenn ich es machen lasse.
Ich verarbeite nur noch BTR C6A-Module. Die sind eine Weiterentwicklung der BTR eDAT-Module. Die gibt es als Keystone-Variante aber auch als BTR-Version zur Aufnahme in BTR-Modulrahmen (Patchfeld und Dose). Die letztgenannte Version benutze ich.
Als Netzwerkschrank setzte ich auf die günstigen EasyBox von Schweitzer in der Größe B60xT60cm mit 12/15HE als Wandversion oder wenn der Platz es hergibt als 18/21HE Standversion mit Stellfüssen.
Heutzutage reichen bei kleinen Firmen und Privatleuten meist die passiven Schränke völlig aus.
Zuletzt geändert von ralfs1969; 03.09.2015, 21:47.
Ich habe hier bei mir Keystones Siemon 10G verwendet. Die gabs bei Ebay 25 Stueck fuern Apple undn Ei.
Keystones sind aber auch nix neues. Die haben wir schon 1996 verbaut und da gab es die noch als CAT3 und CAT5.
LSA ist aber auch überhaupt kein Problem auch als Cat6A. Wir haben hier in der Firma 16 Patchpanel a 24 Ports verbaut und das ohne einen Fehler. Und ja das wurde mit einem ordentlichen Fluke Netzwerktester vermessen inkl Protokoll.
Wenn man sich beispielsweise die ausziehbaren Patchpanel von Telegärtner kauft dann ist das Handling auch besser als bei den Keystones.
Privat würde ich ohne zu zucken jederzeit wieder Keystones nehmen auch wenn es initial ein wenig teurer ist. Da kann ich dann aber auch auf das Panel Sat und anderes mit raufmachen oder später mal die eine oder andere Buchse tauschen falls man mal was fuer Cat7 taugliches benötigen sollte. LSA ist aber mit Sicherheit auch problemfrei.
interessant das hin und her zu lesen. Weil man selbst ja irgendwann mal auch vor der Frage stand ob das eine oder andere "besser" / "einfacher" ist. Am Ende glaube ich ist es einfach auch Gewöhnungssache. Wer nicht hauptberuflich auflegt und natürlich die Std. mit einrechnen muß, der kann hier - ja nach Menge schon Geld sparen. Sicher wird er aber auch länger brauchen. Habe bei mir - einfach wegen der Menge und weil irgendwelche Dinge halt auch mal gespart werden müssen ohne gleich Qualität zu verlieren - dann doch LSA verwandt. Aber es war auch tatsächlich so, dass auch (wie immer) richtiges Werkzeug her mußte, weil die 30€ LSA-Teile halt sehr schnell nicht mehr richtig eingedrückt hatten und abgeschnitten wurde von Anfang an nix. War halt einfach Murks. Dann richtiges Werkzeug, mehr Übung und schon gings. Eli kommen lassen zum ausmessen, wobei ich mich gerne lieber auf die Server/Client Tests bezgl. tatsächlicher Durchsatzraten verlasse. Paßt auch alles.
Vielleicht auch mal ein paar Zahlen von was wir hier reden, weil "teuer" ist ja immer so dehnbar.
Ein vernünftiges 24er CAT6A Patchpanel "klassisch" kriegst für um die 60€
Ein 24er CAT6A Patchpanel mit 24 Keystones wirst irgendwo zwischen 150 - 200 € liegen
Je nach benötigter Anschlußanzahl ist das jetzt halt ein stemmbarer oder zu hoher Preisunterschied. Nachdem ich z.B. bei mir 6 dieser Panels habe würde der Preisunterschied damit schon in die Richtung 600 € gehen. Und damit habe ich fast einen Elsner Corlo Touch drinnen (meine aktuell härteste Währung ).
Zu Deiner eigentlichen frage bezüglich der Serverschranktiefe. Das hängt ganz massiv davon ab was Du halt jetzt und in Zukunft damit anstellen willst. Ich bin kein Freund davon für "Wartungsarbeiten" großzügig Wohn - oder Nutzraum zu opfern nur damit jemand (oder ich) dann alle 10 Jahre da für 5 Min. gut hinkommt. Da würde ich auch beengte Arbeitsräume akzeptieren. Beim Serverschrank bin ich aber anders unterwegs, weil ich dort z.B. gleich mal alle Rechner reingehängt hab und nur noch das Bild durch das Haus schicke (Stichwort KVM). Spätestens mit Rechner wird es dann nicht mehr lustig wenn es zu eng ist. Mit 80cm Tiefe bist Du auf der sicheren Seite, da wird es eigentlich nix mehr geben was Du nicht unterbringst. Ob Du den Platz opfern willst ist was anderes.
Da ich aber auch ein ganz kleines (von der Tiefe her) für ein paar andere Sachen (ISDN z.B. weil das ganz wo anders rauskam) brauchte habe ich das aus dem Link genommen (gibts in grau und schwarz). Nachdem Du es teilen kannst hat es nur noch eine Tiefe von glaube ich 24cm (aus dem Kopf), auf jeden Fall habe ich kein kleineres von Triton gefunden. Für das Patchfeld wird es dann schon eng und tiefere Dinge passen nicht rein. Gibts auch in verschiedenen HE und sieht mit der getönten Glasscheibe auch ganz gut aus.
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
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