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3V Spannungsverlust ist ganz schön viel. Man braucht dann mehr als doppelt so viele Leuchten, für gleiche Helligkeit.
In Bildern gesprochen sieht 21V zu 24V mit dem Voltus-Spot so aus:
[ATTACH=CONFIG]n884758[/ATTACH]
Aufgrund deines Tests den du etwas weiter oben verlinkt hattest, bin ich gestern nochmal in mein Wohnzimmer und hab nochmal gemessen. In der Küche (kürzeste Leitung) kommen 24,3V an, im Wohnzimmer 22,1V.....hab dann jeweils beide Räume voll hoch gedimmt, (100%) und mir das mal angesehen.....
Ergebnis: Man sieht optisch erstmal keinen Unterschied. Ich werde dennoch das Wohnzimmer wieder auf dezentral zurückbauen.
Also in der Realität sehe ich bei mir keinen Unterschied in der Helligkeit. Und das obwohl ich auch deutlich unterschiedliche Leitungslängen habe.
In einem Raum hatte ich das Netzteil (versehentlich) falsch dimensioniert und somit seit einem Jahr zu 40% überlastet. Einen Unterschied in der Helligkeit im Vergleich mit anderen Räumen ist mir aber nie aufgefallen, obwohl er definitiv vorhanden war.
Meiner Meinung nach sollte man in jedem Raum ohnehin etwas mehr Licht vorsehen als man braucht. Hinterher dimmen geht immer, nachträglich Lampen einbauen eher weniger.
Meiner Meinung nach sollte man in jedem Raum ohnehin etwas mehr Licht vorsehen als man braucht.
Unstrittig.
Jeder Lichtauslass kostet Geld. Jeder Leuchte kostet Geld. Deshalb würde ich so planen, dass das, was ich an Licht bezahle dann auch seine Funktion erfüllt. Nicht nur zu 50%, sondern möglichst zu 100%.
In dem Beispiel mit 3V Spannungsverlust, das ich in #15 gezeigt hatte, bleibt von der Helligkeit des Spot nur etwa 40% übrig. Die anderen 60% sind einfach weg. Nicht sehr smart, und bei richtiger Planung vermeidbar.
Jeder Lichtauslass kostet Geld. Jeder Leuchte kostet Geld. Deshalb würde ich so planen, dass das, was ich an Licht bezahle dann auch seine Funktion erfüllt. Nicht nur zu 50%, sondern möglichst zu 100%.
In dem Beispiel mit 3V Spannungsverlust, das ich in #15 gezeigt hatte, bleibt von der Helligkeit des Spot nur etwa 40% übrig. Die anderen 60% sind einfach weg. Nicht sehr smart, und bei richtiger Planung vermeidbar.
Jetzt mal langsam.....geplant war dezentral, dann kam der REG Dimmer von MDT da hab ich auf zentral umgebaut und weil 1 Kanal übrig war, eben die Wohnstube mit drangehangen und hatte somit einen 2 Kanal Dimmaktor über von dem nur 1 Kanal genutzt wurde....jetzt bau ich eben wieder zurück weil dein Test mich überzeugt hat....falsch geplant war das nie!
Jetzt mal langsam.....geplant war dezentral, dann kam der REG Dimmer von MDT da hab ich auf zentral umgebaut (...) ....jetzt bau ich eben wieder zurück weil dein Test mich überzeugt hat....falsch geplant war das nie!
Nicht falsch verstehen ... du machst dir Gedanken über die richtige Installation, genau so sollte es sein.
Das Beispiel zeigt, dass man sich bei zentral versorgten 24V leicht ein Eigentor schiessen kann. Und wie in Post #13 bereits geschrieben habe ich den Eindruck, dass die hier weit verbreitete Installation mit einem dicken, permament eingeschalteten zentralen Meanwell-Netzteil gar nicht mehr zulässig ist.
bereits geschrieben habe ich den Eindruck, dass die hier weit verbreitete Installation mit einem dicken, permament eingeschalteten zentralen Meanwell-Netzteil gar nicht mehr zulässig ist.
das Netzteil die ganze Zeit eingeschaltet zu lassen ist sowieso nicht sinnvoll. Ich hoffe und gehe auch davon aus, dass die meisten das Netzteil über das DALI-Gateway bei Nichtgebrauch abschalten. Ich mache das z.B. so, funktioniert tadellos. Dazu muss man allerdings sagen, dass mir nur zwei DALI-Gateways bekannt sind, die das können - Siemens und Gira. Wenn ich die Diskussionen über die Gateways verfolge, dann scheint dieses Feature viele User zu interessieren.
Ich gehe davon aus, dass es um den Standby-Verbrauch des Netzteils geht? Das 240W Meanwell verbraucht im Standby vermutlich mehr, als es die aktuelle Richtlinie (0,5W) erlaubt. 10 kleinere Netzteile a 24W mit einem Standby-Verbrauch von jeweils 0,3W und insgesamt 3W wären dagegen erlaubt. Ich würde wetten, dass das 240W-Meanwell weniger als 3W Standby-Verbrauch hat. Bei Interesse könnte ich den Verbrauch eines 320W-Meanwell nachher messen.
Das ändert natürlich nichts daran, dass es laut EU-Verordnung nicht permanent im Standby betrieben werden darf, zeigt aber, dass es im Gesamten betrachtet garnicht so schlecht ist. ;-)
Wenn man aufgrund der Dimmperformance EldoLED verwenden möchte, dann bleibt einem aber nur DALI oder DMX.
Verwendet man DALI mit dem richtigen Gateway, dann schaltet man das Meanwell bei Nichtgebrauch einfach ab, ist damit auf der rechtlich sicheren Seite und ist auch noch deutlich effizienter als mit 10 kleinen Netzteilen die ständig ihren Standby-Verbrauch aus dem Netz nuckeln.
Man kann auch 10 kleine Netzteile bei Nichtgebrauch einfach abschalten.
Meine 5 Stück hängen alle an Aktor-Kanälen. Und obwohl diese derzeit mangels passender Logik noch dauerhaft angeschaltet sind, habe ich keine Angst vor rechtlichen Konsequenzen :-)
Wenn man aufgrund der Dimmperformance EldoLED verwenden möchte, dann bleibt einem aber nur DALI oder DMX.
Dimmperformance ist so ein Schlagwort mit dem ich wenig anfangen kann. Ob man das Licht auf Glühwürmchen-Level runterdimmen kann ist für mich ziemlich nachrangig gegenüber anderen Eigenschaften.
Verwendet man DALI mit dem richtigen Gateway, dann schaltet man das Meanwell bei Nichtgebrauch einfach ab, ist damit auf der rechtlich sicheren Seite
Den Buchstaben des Gesetzes nach vermutlich schon, dem Sinn nach eher nicht. Denn dann läuft immer, wenn irgendwo im Haus eine einzelne LED eingeschaltet wird, eine dickes Netzteil im ineffizienten Teillastbereich.
und ist auch noch deutlich effizienter als mit 10 kleinen Netzteilen die ständig ihren Standby-Verbrauch aus dem Netz nuckeln.
Aha. Dieses Marketinggeblubber erschliesst sich mir E-Technik-Ing nicht. Der Wirkungsgrad eines großen Netzteils im Teillastbetrieb ist ganz sicher schlechter als der Wirkungsgrad einzelner Netzteile, die nur bei Bedarf zugeschaltet werden und dann in einem günstigeren Lastbereich laufen.
Aha. Dieses Marketinggeblubber erschliesst sich mir E-Technik-Ing nicht. Der Wirkungsgrad eines großen Netzteils im Teillastbetrieb ist ganz sicher schlechter als der Wirkungsgrad einzelner Netzteile, die nur bei Bedarf zugeschaltet werden und dann in einem günstigeren Lastbereich laufen.
Da gibt es aber anscheinend andere Erfahrungen. Hab hier auch schon gelesen dass aber 30% last der Wirkungsgrad höher sein soll, als bei der dezentralen Lösung.
Hier laufen gerade viel zu viele Vermutungen... evtl. kann mal jemand die Kennlinien ermitteln oder messen, sonst kommt man hier nicht weiter.
Und dann wäre es interessant zu wissen, wie es sich der Realität bzw. im Portemonnaie dann aus macht.
Da gibt es aber anscheinend andere Erfahrungen. Hab hier auch schon gelesen dass aber 30% last der Wirkungsgrad höher sein soll, als bei der dezentralen Lösung.
Das HLG 240 hat gemäß Datenblatt etwa 90% Wirkungsgrad ab 30% Last. Beim HLG240 sind das 72W Last, entsprechend 12 Spots gleichzeitig bei voller Helligkeit. Darunter sinkt der Wirkungsgrad schnell ab.
Zum Vergleich der Wirkungsgrad kleiner dezentraler CC DALI-Dimmer (Netzteil + Dimmer integriert)
Osram OTi DALI mit 18 Watt: 88%
Osram OTi DALI mit 50 Watt: 91 %
Osram OTi DALI mit 75 Watt 24V CV: 90%
Und da ist der Dimmer bereits integriert, während beim Meanwell der Wirkungsgrad nur das Netzteil enthält (Dimmerverluste kommen oberdrauf).
Der Wirkungsgrad eines großen Netzteils im Teillastbetrieb ist ganz sicher schlechter als der Wirkungsgrad einzelner Netzteile, die nur bei Bedarf zugeschaltet werden und dann in einem günstigeren Lastbereich laufen.
Machst du das mit deinem Netzteil (im DALI-EVG integriert) im Bad so?
Dimmperformance ist so ein Schlagwort mit dem ich wenig anfangen kann. Ob man das Licht auf Glühwürmchen-Level runterdimmen kann ist für mich ziemlich nachrangig gegenüber anderen Eigenschaften.
Und für andere ist es sehr wichtig, mich eingeschlossen. Ich möchte mit meinen Stripes bei Bedarf eine helle indirekte Beleuchtung erziehlen können, beim Fernsehen oder der "Romantik-Szene" aber auch sehr weit hinunterdimmen und mit dem RGB+WW-Stripe damit ein sehr warmes, orange-farbenes Licht zaubern.
Im Schlafzimmer verwende ich den Stripe auch als Wakeup-Light und simuliere einen Sonnenaufgang. Dafür ist ein sehr tiefes Dimmen obligatorisch.
So lese ich das auch.
Wenn man auf DALI verzichten und einen KNX-Dimmer nutzt, so könnte der MDT LED-Dimmer ebenfalls das Netzteil abschalten.
Ja, richtig.
Was macht es auch für einen Sinn, bei der Beleuchtung auf LED zu setzen, schaltbare Steckdosen noch und nöcher zu verbauen um dann das, was man eigentlich sparen will, beim Standby der Netzteile zu verbraten....
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