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Vorbereitung des Anschlusses der Fertiggarage an die Hausinstallation

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    Vorbereitung des Anschlusses der Fertiggarage an die Hausinstallation

    Hallo zusammen,

    derzeit liegt die Fertigdecke auf den Kellerwänden und wurde bereits mit etlichen Rohren für die Hausinstallation versehen. Nächste Woche soll der Ortbeton drauf kommen. Die an das Haus anschließende Fertiggarage liegt aufgrund aufgrund abschüssigen Geländes etwas tiefer - soll heißen der Boden der Garage liegt etwa auf halber Kellerraumhöhe. Nun frage ich mich, ob es sinnvoll ist, gleich noch zwei Rohre für die Garage seitlich raushängen zu lassen, bevor der Ortbeton drauf kommt. Dann hätte ich keinen Kabelkanal vom Verteiler im Keller zur Garage, sondern alles wäre schön ordentlich im Ortbeton. Die Dämmebene liegt zwischen Garage und Haus bzw. die Garage wird später an das fertig gedämmte Haus gesetzt. Wie würdet ihr das ausführen?

    Viele Grüße

    DJens

    #2
    Schaden kann es zumindest nie! Ich würde nur drauf achten, dass die Rohre während der Bauphase ordentlich gegen alle möglichen Einflüsse von außen geschützt sind. Nichts ist ärgerlicher als verlegte Leerrohre, die man später nicht nutzen kann.

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      #3
      Ist es üblich, das so zu machen? Und wie kann beim Aufstellen der Garage sichergestellt werden, dass man die Rohre trifft (meine Annahme dabei: das Loch in der Garagenwand ist vordem Aufstellen schon da)?

      Und man unterbricht dabei ja mit dem Rohr die Dämmhülle des Hauses. Wie geht man damit um, um keine Wärmebrücke zu erhalten? Und wie geht man bezüglich dichter Gebäudehülle um?
      Zuletzt geändert von DJens; 07.01.2016, 11:14.

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        #4
        Ich weiß nicht wie du baust, aber ich bin zum Beispiel mit den Zuleitungen dort raus gegangen, wo meine Versorgungsleitung (Gas, Wasser, Strom, Telekom) ins Haus kommen. Von da ab bin ich mit zwei flexiblen Rohren sowie einem 5x6mm² Erdkabel zur Garage gegangen (um die Hausecke) und habe dort die Kabel/Rohre auf Ring liegen lassen.
        Meine Annahme war, dass im Garagenboden ein Loch für die Kabeleinführung vorhanden ist. Als die Garage gestellt wurde, wurde aber schnell klar, dass der Hersteller ein Rohr für die Garagenzuleitung zu einer UP Dose in der Garagenwand geführt hat. Mein Problem war, dass das Rohr nur einen Durchmesser von 20mm hatte, 5x6mm² ist 18,3mm dick. Ich wollte es erst Aufputz verlegen, der freundliche Anlieferer hat gesagt, wir bekommen das schon durch. Gesagt getan. War aber eine übelste Plagerei. Die Leerrohre habe ich hinter dem Tor in die Garage eingeführt (zwischen Garagentor und Bodenplatte sind ungefähr 2cm Platz) eingeführt, das KNX Kabel kommt in Kabelkanal bis zum Verteiler, der direkt auf der UP Dose sitzt, wo das Erdkabel heraus kommt.
        Je nachdem, wo du die Garage bestellst, würde ich nachfragen, wie es bei Ihnen gehandhabt wird. Ob es auch eine Leerverrohrung gibt oder ob einfach ein Ausschnitt in der Bodenplatte vorhanden ist.
        Für die Hauseinführung gibt es sehr schöne Systeme, das hier nur mal als Beispiel. Damit bekommst du auch keine Probleme wegen Wärmebrücken.

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          #5
          Bei uns in der Gegend legen die Baufirmen gerne zwei 100er und ein 75er KG Rohr für die Versorger durch die Bodenplatte oder die Kellerwand. Ich habe einfach ein weiteres 100er für mich bestellt und komme somit nachträglich immer sauber in die Gebäudehülle. Hier sollen alle Erdkabel für Garten, Vorgarten, Garage und Co. Durchgehen.


          So könntest du in Deinem Fall chamant mit großem Kaliber in die Garage gehen. Die übliche Abdichtung schaut man sich übrigens einfach bei den Versorgern ab. Denn: warum soll man ein Rohr aufwendiger versiegeln, als die Versorger die drei danebenbliegenden.

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