Ich hab eine Synology RS812+ im Rack laufen. In Betrieb seit über 16'000 Stunden, also knapp 2 Jahre, läuft im 24h Betrieb. Synology Hybrid RAID. Gerade letzte Woche lief die Datenprüfung durch, alles ohne einen einzigen Fehler. Platten sind 4x 2TB WD Red Enterprise. Hat um die 1500 Euro gekostet. Die Daten werden ab und an alternierend auf eine von zwei externen Platten kopiert. Die Platten werden an zwei verschiedenen Orten gelagert. Speicher kostet ja mittlerweile nichts mehr und meine Fotos sind mir heilig. Und nein, bei mir ist gar nichts in der Cloud.
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QNAP oder Synology?
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Zitat von l0wside Beitrag anzeigenWerde dann am Wochenende versuchen, eibd und sh.py darauf zum Laufen zu bekommen, dann kann der Beaglebone in Frührente.
Bei mir läuft auch sh.py und smartVISU auf meiner ts-253-pro in einer debian VM. Jetzt gibt es aber neu die Container Station(Docker und LXC), bin mir aber nicht sicher ob es einen Vorteil geben würde gegenüber der "richtigen" VM.
Hast du schon einen Plan wie du es umsetzt??
MfG Rudi
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Hallo
Ich habe seit ca. 5 Jahren ein QNAP TS419+ mit 2 Platten (je 2TB), 2 Schächte Reserve. Bin sehr zufrieden und das Teil läuft seither durch. Es ist auch immens, was das Teil an Funktionsumfang hat und die Firmware wird auch regelmäßig aktuell gehalten. Die Oberfläche wurde in letzer Zeit stark verbessert. Trotzdem steig ich bei dem Funktionsumfang nicht immer durch. Demnächst werde ich wohl die Platten ersetzen. Das Qnap gibt eine Warnung, funktionieren aber problemlos. Aber nach ca. 5 Jahren kann man auch mal tauschen. Betriebn tu ich sie ebenfalls in RAID 1.
Markus
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Ich finde erschrecken wie immer am falschen Ende gespart wird.... man sollt sich eine klare Vorstellung verschaffen was man will... und wenn es zu teuer ist.. spart man halt etwas länger... und ärgert sich dann im Nachgang weniger.......
klassisches Beispiel:
Ich finde es immer wieder toll wie sich leute HAMMER-MEGAL-GAMING-PCs für *dickes Geld* bauen...
aber der Monitor ist dann ein 200€-Wühltisch-24"-Monitor... Ist ja auch logisch... der PC hält drei Jahre... der Monitor 10 Jahre...
machen also alles richtig diese Gamerkids... *lach*
BTT: synology oder qnap... das ist wie "mercedes oder bmw"... weitestgehend eine Glaubensfrage...... Empfehlung von mir als Minimum:
Ein Hersteller deiner Wahl... 4x HDD... 4x 1TB (oder größer).... und Raid6.... das ist für mich ein Einstieg in das Thema NAS für das Haus.
Alles was kleiner ist.... ist Augenwischerei / Selbstbetrug....
just my 2 cents....
Menig
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Zitat von Menig Beitrag anzeigenAlles was kleiner ist.... ist Augenwischerei / Selbstbetrug....
Meine Daten sind fast alle in irgendeiner Cloud (iCloud, Dropbox)bzw auf vielen Geräten synchronisiert, daher hab ich wenig Angst vor Datenverlust. Musik oder Filme hab ich gar keine. Hab es mir dann genommen weil ich es quasi als Desktop PC über VM benutze und daher mein 6jahre alter Laptop immer noch reicht.
Und besser Raid 1 und dann noch auf externe Platten sichern als gar kein NAS.
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Wie schon geschrieben: mehr wäre immer gegangen. Und Raid-1 ist nicht Raid-6, aber besser als nichts.
Wenn es in ein paar Jahren nicht mehr reichen sollte, kann ich das NAS immer noch verkloppen und durch etwas Größeres ersetzen. Für die Familie dürfte das aber in absehbarer Zeit reichen. Wenn ich in ein paar Jahren größere Platten brauche, ist das das kleinere Problem.
"Am falschen Ende sparen" hätte für mich geheißen: DS-115j mit 2TB Noname-Platte.
Max
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Die QNAP ist gekommen. Meine Familie war am Wochenende etwas genervt von mir :/
Erste Eindrücke:
Positiv:- 2TB reichen mir eine ganze Weile
- Eindrucksvoll, was mit HTML5 alles geht
- Hardware (und Geschwindigkeit) sind absolut i.O.
Negativ:- Die deutsche Übersetzung ist schlecht bis grausam (der Tiefpunkt war, als NetBak plötzlich einen italienischen Dialog aufmachte)
- NetBak ist eine Krankheit (welches Backup-Programm versucht, pagefile.sys zu sichern???)
- Die Photo-App auf iOS ist langsam und unpraktisch (die auf Android scheint nicht besser zu sein)
- Eine komplette Windows-Partition zu sichern dauert ewig, egal auf welchem Weg (letztendlich habe ich unter Linux dd if=/dev/sda1 | ssh nas 'cat - > windows.img' verwendet, was für 160 GB immer noch mehrere Stunden dauerte. NetBak war nach einer Nacht bei 25%).
Erkenntnis für mich selbst:- Single-Sign On für drei Rechner lohnt sich nicht mal ansatzweise (per Domain-Server sowieso nicht, und ein Versuch per LDAP führte dazu, dass mein Ubuntu nicht mehr startet, warum auch immer)
Ist die SW bei Synology besser?
Max
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Zitat von Menig Beitrag anzeigen
BTT: synology oder qnap... das ist wie "mercedes oder bmw"... weitestgehend eine Glaubensfrage...... Empfehlung von mir als Minimum:
Ein Hersteller deiner Wahl... 4x HDD... 4x 1TB (oder größer).... und Raid6.... das ist für mich ein Einstieg in das Thema NAS für das Haus.
Alles was kleiner ist.... ist Augenwischerei / Selbstbetrug....
just my 2 cents....
Menig
Meine Empfehlung ist aber auch auf ein Modell mit min. 4 Schächten zu gehen und vor allem geeignete Platten wie z.B. WD Red oder WD Purple (für Video) einzusetzen. Diese sind für den Dauerbetrieb und (wichtig ab 4 Platten in einem Gehäuse) für die auftretenden Vibrationen ausgelegt.
Der Speicherbedarf wird auch privat immer größer und wächst meiner Erfahrung nach schneller als man häufig erwartet.
Den Hinweis Raid ist kein Backup finde ich auch sehr wichtig. Hier bietet Syn auch schöne Lösungen.
Vielleicht hat man ja Familienmitglieder o.ä. wo man (entsprechende DSL Zugänge vorausgesetzt) gegenseitig automatisierte Offsite-Backups machen kann.
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Ich habe eine ASUSTOR AS5004T und diese steht den beiden in keinster Weise nach. Meine Kollegen haben Synology und QNAP und mussten das auch leider zugeben. Also meiner Meinung nach sollte man sich diese mal anschauen! Zumal diese schon mit HDMI und 4K Support Verfügbar sind, falls multimedial was gemacht werden soll.
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