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Bad Zusatzheizung / elekt. Handtuchwärmer / optimale Leistung

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    Bad Zusatzheizung / elekt. Handtuchwärmer / optimale Leistung

    Hallo Zusammen,

    mich würde mal interessieren, was Ihr so als E-Badheizkörper bei Bädern mit Fußbodenheizung gewählt habt (besonders die Leistung).

    Mein Projekt: KFW 55er Haus mit KWL und Fußbodenheizung; Bad ca. 12m².

    Ich plane einen elektr. beheizten Handtuchhalter einzusetzen. Absicht:
    - Primär: Smartes Einschalten zum Vorwärmen der Handtücher
    - Sekundär: Wärmebooster an spontan kalten Sommertagen (bevor die Fußbodenheizung greift)
    --> Fazit: Nur Komfortfunktionen

    Mögliches Modell: HSK Yenga 1800x600mm (Abmessungen aus ästhetischen Gründen)
    Heizstäbe laut Hersteller: 300 oder 600 oder 900 Watt
    Heizstab ohne werksseitige Regelstufen / Steuerung baue ich per KNX + Tempsensor an Heizkörper.

    Die Frage der Fragen: Welche Leistung nimmt man; was habt Ihr?

    Gruß Oliver
    Der neue HSK-Designheizkörper Yenga bietet Chic und Funktionalität fürs Bad. Die offene Anordnung der Heizlamellen ermöglicht das bequeme Überhängen …

    #2
    Ich würde bei diesen zielen den größtmöglichen heizstab nehmen. Damit du schnell auf Temperatur kommst .
    Zuletzt geändert von heckmannju; 16.02.2016, 01:19.

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      #3
      Bad hat üblicherweise den höchsten Wärmebedarf bei gleichzeitig geringster (Heiz)Fläche (FBH).
      Nimm den stärksten (900W) - damit ist eine schnellstmögliche Aufheizzeit zu realisieren u. auch ausreichend Heizleistung vorhanden, um die Wunschtemperaturen auch erreichen zu können.
      Gruss
      GLT

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        #4
        Habt mich überzeugt... werde auf 900 Watt gehen.

        Danke!

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          #5
          Hi blacksavior,
          wenn du das ding hast kannst du mal Schreiben wie lange du mit den 900w brauchst um den zu Heizen. Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken meinen Heizlüfter durch einen HandtuchHK zu tauschen. Allerdings nur wenn das Ding in 10-15min auf Temperatur kommt.
          VG
          Jürgen

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            #6
            Werd ich machen! Dauert aber noch ein wenig.

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              #7
              und ich überlege, ob ich parallel zum 900W Handtuchhalter noch einen 2kW Wandheizlüfter darübersetze. 2te schaltbare Steckdose ist schon eingeplant.
              Um das Bad morgens zum Duschen für 30min auf 24° zu bekommen, den Rest des Tages dürfen auch 21° sein..
              OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                #8
                Ing-Dom Brr, ein Heizlüfter bläst aber unangenehm... Da würde ich mir eher überlegen ob ich Platz für eine Infrarotflächenheizung fände.
                Die Idee ist an sich gut, dennoch dürfte es mit der Umsetzung nicht ganz einfach sein. Denn durch die geringen Wärmeverluste in einem Neubau sollte sich der Mehraufwand für ein dauerhaftes "auf Wohlfühltemperatur halten" nicht deutlich mehr Energie benötigen als "Stosszuheizen". Auch ist es natürlich ungünstig den wertigen Energieträger 1:1 zu verheizen und ich würde vermuten, dass dies in letzter Konsequenz teurer kommt.
                Schon mal über eine Wandheizung nachgedacht? Haben wir im Bad und wir bekommen es mollig warm (wenn gewünscht) und ich habe den Eindruck, dass die Strahlungswärme von den Wänden Behaglichkeit schafft. Aber das mag uns möglicher Weise nur subjektiv so erscheinen...
                Gruß
                Frank

                Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                  #9
                  Was sagt der KfW-Effizienzhausexperte zu der Überlegung mit dem E-Ofen? Sorry - Elektro-Direktheizungen?
                  Zuletzt geändert von RBender; 18.02.2016, 17:26.

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                    #10
                    Infrarotflächenheizung halte ich nicht für optimal da die vie zu lange läuft.

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                      #11
                      ...ich ja auch nicht, aber immer noch besser als ein 2kW Haarfön zum Heizen?
                      Gruß
                      Frank

                      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                        #12
                        Unser elektrische Zusatzheizkörper hat 660W. Damit kriegt man keine schnellen Temperatursprünge - auch in einem nicht zu großem Badezimmer - hin. In 15 min erwärmt der Heizkörper sich im wesentlichen selbst.

                        Das gleiche Problem würde ich bei einer Infrarotflächenheizung vermuten. Für eine schnelle Bereitstellung von Wärmestrahlung hilft vermutlich nur eine Infrarotstrahler. Hier geben die Hersteller Aufheizzeiten im Sekundenbereich an.

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                          #13
                          Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                          Was sagt der KfW-Effizienzhausexperte zu der Überlegung mit dem E-Ofen? Sorry - Elektro-Direktheizungen?
                          Je besser ein Hausgedämmt ist desto schwerer wird es ein Bad auf ein höher Temperatur zu bringen als die Räume drumherum. Wenn du deswegen deine vlt erhöhen must, must du bedenken das 1 grad VLT sind etwa 3% Mehrverbrauch bei Wärmepumpen (bei Gas weiss ich es nicht). Wenn du es im Bad als 3 grad wärmer willst must du also etwa 9% mehr an Energie reinstecken. Ein 2kw Heizlüfter macht die Luft sehr schell warm aber nicht die Wände deswegen geht das auch schnell. Bei mir reichen 10 min pro Tag. Bei einer 300W Infrarotheizung (Redwell hab ich mal ausprobiert) braucht es da schon Stunden bis der Raum warm ist. Und warum weil die Fußbodenheizung ja auch noch läuft und fleißig wieder Wärme wegtransportiert.

                          Deswegen würde ich eher einen kräftige Heizung einbauen die schnell auch wieder ausgeschaltet werden kann.
                          Zuletzt geändert von heckmannju; 19.02.2016, 08:59.

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                            #14
                            In einem hochgedämmten Haus mit KWL ist es in allen Räumen "warm".
                            Um es morgens und abends im Bad 2, 3 Grad wärmer zu haben, macht es - meiner Meinung nach - wenig Sinn, dies über die Fußboden-/Wandheizung zu machen, denn bis erstmal Wand/Estrich aufgewärmt ist und die Wärme abgegeben werden kann, vergehen "Stunden", und es wird dafür auch viel zu viel Energie benötigt.
                            Auch ich bin der Meinung, dass es viel effektiver/energiesparender ist, einen Heizlüfter 5 - 10 Minuten laufen zu lassen ... lasse mich aber mit Fakten gerne vom Gegenteil überzeugen.

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                              #15
                              Ich kenne die Planung nicht. Ich habe aber wohl gelesen, dass hier ein KfW-55 Haus geplant ist. Um die Förderung zu erreichen, ist von dem Energieeffizienz-Experten gemäß den FAQ der KfW eine Bilanzierung vorzulegen und am Ende der Baumaßnahme die Umsetzung zu bescheinigen. Bei den o.g. "Lösungen" handelt es sich um Elektrodirektheizungen, die in die Berechnung/Bilanzierung einzupflegen sind.
                              Über Sinn oder Unsinn habe ich ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht. (->Sekundärer Wärmebooster vornehmlich zur Lufterwärmung in einem Raum mit hoher Luftwechselrate....Abluft der KWL --??--)
                              Mir war es nur wichtig vor einen event. Fallstrick zu warnen, der richtig Stress machen kann. Ggfs. muss man sich noch mal Gedanken um das Heizungskonzept machen.

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