Hey,
unsere Heizung läuft eigentlich prima. Aber ca. 1 Jahr nach dem Einzug, nämlich im Dezember 2015, hat sich das Rückschlagventil im Warmwasserkreis gemeldet: Immer wenn die Wärmepumpe direkt von "Warmwasser" auf "Heizen" umgestellt hat, und demnach die Pumpe im Warmwasserkreis aus und die im Heizkreis eingeschaltet hat, hat es einen Schlag/Knall gegeben, der durch das ganze Rohrleitungssystem im Haus geschallt hat.
Der Heizungsbauer war dann da, hat sich das angesehen und nach reiflicher Überlegung das Rückschlagventil im Warmwasserkreis ausgebaut. Und tatsächlich: Das lief nicht mehr sauber. Beim manuellen betätigen blieb es immer wieder hängen.
Er hat dann ein neues Rückschlagventil eingebaut, mit dem Vermerk: Hatte er in den vergangenen 25 Jahren noch nie. Wird wohl ein Materialfehler schuld gewesen sein.
Nun sind exakt 8 Wochen vergangen und das neue Rückschlagventil hat das gleiche Problem: Es scheint hängen zu bleiben. Immer wenn es Druck bekommt so dass es schließen soll, macht es das in einer Lautstärke dass man, wenn das Nachts passiert, sogar davon wach wird (nicht immer, aber kam schon vor).
Nun steht die zweite Reparatur an. Zum Glück sind wir noch in der Gewährleistung (Neubau mit Einzug im Dezember 2014). Weiß noch nicht was der Heizungsbauer dazu sagt (der bekommt heute Post von mir).
Das defekte Ventil war nach dem Ausbau eigentlich sauber. Kein erkennbarer Dreck. Würde also Verschmutzung zumindest nicht ganz oben auf die Ursachenliste stellen.
Eine Theorie die im Raum stand, aber nicht weiter "bewiesen" ist (und schon gar nicht vom Heizungsbauer als plausibel angesehen wurde):
Heizungsrücklauf und Warmwasserrücklauf münden gemeinsam im Rücklauf der Wärmepumpe (logisch, oder?). Die Rücklaufpumpe der Heizkreises ist keine 50cm von der Einmündung in den gemeinsamen Rücklauf montiert. Und das Rückschlagventil im Warmwasserrücklauf ist ebenfalls keine 50cm von der Einmündung entfernt. Die kurze Entfernung zwischen der Pumpe im einen Kreislauf und dem Rückschlagventil im anderen Kreislauf (ca. 1m), sowie die eingestellte maximale Pumpenleistung "schaden" dem Rückschlagventil, so dass es frühzeitig das zeitliche segnet.
An einen zweiten Materialfehler will ich aktuell noch nicht ganz glauben.
Habt ihr vielleicht so einen Fall schon mal gehabt? Irgendwelche Ideen was die Ursache sein könnte? (Glaskugel auspacken erwünscht :-) )
Gruß
Alex
unsere Heizung läuft eigentlich prima. Aber ca. 1 Jahr nach dem Einzug, nämlich im Dezember 2015, hat sich das Rückschlagventil im Warmwasserkreis gemeldet: Immer wenn die Wärmepumpe direkt von "Warmwasser" auf "Heizen" umgestellt hat, und demnach die Pumpe im Warmwasserkreis aus und die im Heizkreis eingeschaltet hat, hat es einen Schlag/Knall gegeben, der durch das ganze Rohrleitungssystem im Haus geschallt hat.
Der Heizungsbauer war dann da, hat sich das angesehen und nach reiflicher Überlegung das Rückschlagventil im Warmwasserkreis ausgebaut. Und tatsächlich: Das lief nicht mehr sauber. Beim manuellen betätigen blieb es immer wieder hängen.
Er hat dann ein neues Rückschlagventil eingebaut, mit dem Vermerk: Hatte er in den vergangenen 25 Jahren noch nie. Wird wohl ein Materialfehler schuld gewesen sein.
Nun sind exakt 8 Wochen vergangen und das neue Rückschlagventil hat das gleiche Problem: Es scheint hängen zu bleiben. Immer wenn es Druck bekommt so dass es schließen soll, macht es das in einer Lautstärke dass man, wenn das Nachts passiert, sogar davon wach wird (nicht immer, aber kam schon vor).
Nun steht die zweite Reparatur an. Zum Glück sind wir noch in der Gewährleistung (Neubau mit Einzug im Dezember 2014). Weiß noch nicht was der Heizungsbauer dazu sagt (der bekommt heute Post von mir).
Das defekte Ventil war nach dem Ausbau eigentlich sauber. Kein erkennbarer Dreck. Würde also Verschmutzung zumindest nicht ganz oben auf die Ursachenliste stellen.
Eine Theorie die im Raum stand, aber nicht weiter "bewiesen" ist (und schon gar nicht vom Heizungsbauer als plausibel angesehen wurde):
Heizungsrücklauf und Warmwasserrücklauf münden gemeinsam im Rücklauf der Wärmepumpe (logisch, oder?). Die Rücklaufpumpe der Heizkreises ist keine 50cm von der Einmündung in den gemeinsamen Rücklauf montiert. Und das Rückschlagventil im Warmwasserrücklauf ist ebenfalls keine 50cm von der Einmündung entfernt. Die kurze Entfernung zwischen der Pumpe im einen Kreislauf und dem Rückschlagventil im anderen Kreislauf (ca. 1m), sowie die eingestellte maximale Pumpenleistung "schaden" dem Rückschlagventil, so dass es frühzeitig das zeitliche segnet.
An einen zweiten Materialfehler will ich aktuell noch nicht ganz glauben.
Habt ihr vielleicht so einen Fall schon mal gehabt? Irgendwelche Ideen was die Ursache sein könnte? (Glaskugel auspacken erwünscht :-) )
Gruß
Alex
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