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WLAN mit Access Point

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    WLAN mit Access Point

    Hallo zusammen,

    sorry gleich mal zu Beginn für die primitive Frage, ist aber nicht ganz mein Kerngebiet.

    Ich habe z.Z. im Keller einen WLAN-Router der 100 MBit schafft. Ich will jetzt die Ausleuchtung in meinem Haus erhöhen und würde gerne im EG einen Access Point installieren.

    Das Haus verfügt über eine strukturierte Verkabelung, die Switche sind im Keller neben dem WLAN-Router (Telekom-Standard-Teil).

    Auf was muss ich achten, wenn ich einen Access Point nachrüsten will?

    Kann ich den Access Point an im EG an eine Netzwerkdose anhängen (die an einem Switch hängt), oder muss ich vom Access Point direkt in den bestehenden WLAN Router gehen?

    Kann ich einen Access Point verwenden, der 300 MBit leistet, auch wenn der Bestands-Router nur 100 MBit schafft?

    Danke schon mal für die Hilfe.

    Gruß, Markus

    #2
    Dein Switch sollte schon 1000MBit bringen, sonst sind 300 vom AP ja nicht gerade sinnvoll.
    Ansonsten sollten die 300 kein Problem sein, nur habe ich mal einen Test in der CT gelesen, die kamen mit der vollen Geschwindigkeit von 300MBIT gerade mal ca.10m im freien Feld, ansonsten ging die Übertragungsrate rapide runter.
    Vielleicht hat jemand bessere Erfahrungen damit gemacht, ich habe nur 54MBit und kann nichts dazu sagen, aber es stellt sich natürlich die Frage über Sinn und Unsinn wenn man die erheblichen Mehrkosten für 300MBit sieht.

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      #3
      @ MegaProfi

      Danke für das Feedback. Mir ging es aber primär um die richtige Verkabelung / Struktur.

      Gruß, Markus

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        #4
        Ok, dann noch einmal kurz, ja das geht so wie du dir es vorstellst.

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          #5
          Wenn du evtl. Apple iTunes benutzt wäre die Airport Express für dich interessant. Kann WLannetze erweitern, WDS, USB Anschluss, Audioausgang etc... und du könntest dein Audiosignal streamen, per iPhone steuern.
          Gruss Mathias

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            #6
            Nimm nicht das Apple Teil!! Wir haben 2 Davon auf Arbeit gehabt um während einer Hausmesse 2 Hallen zu verbinden. Sichtkontakt auf grob 50-60m dünnes glas dazwischen. Hat grad mal unterm strich 2MB/s geschafft obwohl die dinger angeblich im draft-n modus liefen.

            Am einfachsten wäre es eine Roamingstruktur zu bauen.
            Theoretisch müsste es reichen den neuen AP auf die gleichen einstellungen (WLAN-Name, Verschlüsselung) auf die gleichen werte einzustellen. Aber ich glaub den Kanal anders wählen nicht das sich die AP gegenseitig stören. Dann nehmen die WLAN-Geräte halt den AP der grad am besten zu erreichen ist. Handover sollte auch gehn.

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              #7
              Genauso habe ich das auch bei mir gelöst: 2 W-LAN-Router als "Access Points" mit identischen Einstellungen (SSID, Verschlüsselungsverfahren, PSK, etc.) und dann per Switch miteinander verbunden.
              Den Übergang von dem einem zum anderen Router bekommt man dann nicht mit...
              Gruß, Marc

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                #8
                Danke Marc, genau das was ich wissen wollte.

                Spielt es eine Rolle, in wie weit sich die Router unterscheiden?

                Kann ich eine Fritzbox und ein Telekom-Standard-Teil "kombinieren"?

                Gruß, Markus

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                  #9
                  Das sollte funktionieren. Es ist eigentlich egal. Die WLAN-Clients halten ja immer nur zu einem AP die Verbindung. Die Telekomdinger und die Fritzboxen sind aber vom innenleben zumindest viele modelle beide von AVM. die Speedports haben nurn andres gehäuse und ne andre firmware.

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                    #10
                    Zitat von Topper Beitrag anzeigen
                    Danke Marc, genau das was ich wissen wollte.

                    Spielt es eine Rolle, in wie weit sich die Router unterscheiden?

                    Kann ich eine Fritzbox und ein Telekom-Standard-Teil "kombinieren"?

                    Gruß, Markus
                    Jein! Meine Test verliefen leider ohne großen Erfolg, obwohl die Telekomboxen OEM von AVM waren. Rate Finger weg.

                    Konstellation welche sich bewährt hat = 7270 Router und 3270 Accespoint. Wobei der 3270 nicht als "Accespoint" fungiert sondern die vorhandene Fritzbox 7270 nutzt (Einstellung im Menue 7270 vorhanden).
                    Wenn weiterführende Info gewünscht PN.

                    WLAN, Accespoint und Co. hat seine Tücken und so toll wie alles sich auf dem Papier lies ist es in der Praxis dann tatsächlich nicht. Es kann zu fatalen Störungen, gegenseitigen Beeinflussungen u.ä kommen. Schlimmstenfalls mischt der Accesspoint den Router derart auf, dass dann nichts mehr geht und dass auch bei Produkten aus gleichem Hause.

                    Eine mögliche Alternative kann die 7360 ggf. bieten (derzeit noch nicht lieferbar - nächster Termin ggf. der 29.4. ). Diese besitzt 2 getrennt schaltbare WLAN-Bereiche.

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                      #11
                      Hey Markus!

                      Ich habe bei mir zwei baugleiche Geräte. Das klappt problemlos.

                      Bei einem Bekannten habe ich z.B. eine FritzBox WLAN SL und einen Siemens Gigaset 108 (in Accesspoint-Konfiguration) am Laufen. Hier war es allerdings etwas gemein, dass man auf jeden Fall den DHCP-Server im Gigaset 108 aktiviert haben muss (zusätzlich zum eigentlichen DHCP, allerdings mit unterschiedlichen Nummernkreisen), damit ein Client auch immer eine DHCP-IP bekommt. Es klappt auch oftmals ohne diesen zusätzlichen DHCP-Server, aber eben nicht immer.

                      Zur Not (APs sind ja nun nicht mehr so teuer) einfach 2 baugleiche Geräte kaufen, identisch konfigurieren (natürlich unterschiedliche Kanäle, mindestens 4-5 Kanalnummern sollten dazwischen frei bleiben), per Switch verbinden, fertig.
                      Gruß, Marc

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                        #12
                        Re: WLAN mit Access Point

                        Wichtig ist wie schon gesagt auf einem AP muss der ganze Netzwerk verwaltungskram aus sein dhcp, dns etc. Nur als dumme WLAN Bridge einstellen. Wenn man über WDS etc. Das Netz vergrössert (also ohne den 2. AP ans Ethernet anzustecken) nimmt man am besten 2 gleiche GerÄte.

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                          #13
                          Wie bereits ausgeführt verweise ich im Zweifelsfall bei Verwendung von AVM Geräten die Hotline anzugehen und sich einen fachkundigen Rat zu holen. Nicht ohne Grund hat AVM eine Vergrößerung der Reichweite mit der "Steckerlösung" favorisiert. Auch diese Lösung ist nicht frei von möglichen Problemen.

                          Auch die baulichen Gegebenheiten sollten nicht unterbewertet werden, insbesondere auch die dann erwartete Funktionalität der anzubindenden Geräte.

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                            #14
                            Allgemein: Roaming zwischen 2 APs funktioniert wenn überhaupt nur dann zuverlässig, wenn Du zwei mal das gleiche Modell verwendest.
                            Ausnahmen gibt es in beide Richtungen: Es gibt Hersteller, die schaffen es überhaupt nicht und es gibt Geräte, die auch Hersteller-Übergreifend sauberes Roaming schaffen.
                            ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                              #15
                              Rechner Roaming kann ich mir noch vorstellen, aber funktioniert das auch mit einem WLAN-VOIP-Device während einem laufenden Gespräch (Stichwort: Treppe rauf, Treppe runter)?

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