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Cablecon/Kathrein F-Quickmount Stecker mit F-Quick?

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    Cablecon/Kathrein F-Quickmount Stecker mit F-Quick?

    Hallo, ich habe bei mir in der Sat-Installation die Cablecon 5.1 Press-Stecker bzw. die baugleichen Kathrein Stecker verwendet. Diese sind mit normalen F-Steckern zum schrauben.

    Ich würde mir nun gerne ein paar Kabel zum Ansachluss der Reciever bauen. Gibts die auch mit F-Quick - also mit F-Stecker einfach zum aufstecken - ohne schrauben?


    Und gibts die "normalen" Cablecon auch als Winkelstecker zum pressen? Denke nicht, oder? Die würden ja nicht in die Presszange passen? Dann müsste ich hier an der Dose mit Winkeladaptern arbeiten? Weil die Kabel sonst zu weit abstehen und ich den TV-Schrank nicht so nahe wie gewünscht an die Wand stellen kann.

    #2
    Gibt es, heißen dann CABELCON Kompression F-Stecker 5,1 mm Self-Install, habe ich bei mir verwendet, aber vorher die Montageanleitung lesen, halten super.
    Als Winkelstecker gibt es die nicht, aber man kann sich mit F-Winkeladapter Stecker/Buchse behelfen, auch die sind bei mir teilweise im Einsatz.

    Kannst ja mal hier schauen, http://www.kabelscheune.de/SAT-TV-Stecker-Zubehoer/

    Gruß
    Michi

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      #3
      Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich möchte Kompressionsstecker, welche ich auf den Gewindeanschluss an der Antennendoise oder am Receiver einfach aufstecken kann, so wie früher bei den terrestrischen Antennenanschlüssen. Also nicht am Tuner festdrehen, sondern einfach aufstecken.

      Die Kabel und Stecker sollen schon ganz normal miteinander verbunden sein. Egal ob mit Quick-Install (ohne Presswerkzeug) oder mit der Cabelcon-Presse - die hab ich eh schon hier liegen.

      Mit den doofen Gewindeverschraubungen bricht man sich ja die Finger, da kommt man immer so schlecht dran und kann sie nicht wirklich festdrehen.


      EDIT: Hab gerade was gefunden, sind das die richtigen?
      http://www.durasat.de/stecker-verbin...-51-short.html


      Von Kathrein gibts kein baugleiches Pedant? Ich fahre nämlich morgen zu Sonepar und die führen Cabelcon nicht.


      Die F-Quick-Stecker nimmt man aber eher nur am Receiver? Für die Hausverkabelung, Masseblock, LNB usw nimmt man besser die Stecker mit Gewinde, oder?
      Zuletzt geändert von halloween; 24.05.2016, 18:45.

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        #4
        Ja, da habe ich dich falsch verstanden.

        Aber die Finger muß man sich beim verschrauben von den F-Steckern nicht brechen.
        Ich habe dafür von BKL Electronic so einen Sechskant Schlüssel, geht damit ganz einfach.
        Ich würde anstatt so einen F-Quick-Stecker lieber auf eine feste Verschraubung setzen, aber das muß jeder für sich selber entscheiden.
        Einen Sat-Receiver oder TV mit Sat-Receiver stellt man ja nicht ständig woanders hin.

        So einen Stecker, http://www.voelkner.de/products/1155...s_model=A34475

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          #5
          Zitat von halloween Beitrag anzeigen
          EDIT: Hab gerade was gefunden, sind das die richtigen?
          http://www.durasat.de/stecker-verbin...-51-short.html
          Habe die F-SC-56-CX3 5.1 Short und F-SC-56-CX3 4.9 Short auch im Einsatz. Wie du schon geschrieben hast lediglich von SAT Dose zum TV/Receiver.

          Du musst allerdings aufpassen, die Stecker lassen sich nicht mit jeder Kompressionszange pressen. Es gibt von Cablecon was Spezielles. Bei meiner Zange von Knipex musste ich mit einer grossen Mutter tricksen.

          Hier noch eine Info zum Presswerkzeug:
          http://www.antennenland.net/F-SC-56-CX3-51-SHORT

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            #6
            Mist, ich hab das Cabelcon Pocket Tool. Nur für 5-10 Kabel kauf ich mir jetzt nicht noch ein Tool extra.

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              #7
              Gibt auch einfache Quick Stecker, die auf den normalen F-Stecker aufgeschraubt werden. Wenn's nur um das Stecken geht bei ein paar Kabeln evtl. ein guter Kompromiss.

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                #8
                Ok, schau ich mir mal an. Oder kauf ein paar zum Test und versuchs mit dem Pocket Tool und einer Mutter...


                Noch was anderes, weil ich auch meine Sat-Antennenverkabelung noch fertig stellen möchte:
                Habt ihr zwischen LNB und Multischalter oder auch zwischen MS und Hausnetz einen Überspannungsschutz verbaut?
                Also sowas: http://www.antennenland.net/SAT-ueberspannungsschutz

                Ist das sinnvoll / notwendig / rausgeschmissenes Geld?

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                  #9
                  Ob es sinnvoll ist kann ich dir nicht beantworten, obwohl ich vor vielen Jahren eine Ausbildung als Elektriker abgeschlossen habe, das müssen andere beantworten, die noch aktiv im Beruf arbeiten.

                  Ich kann nur soviel sagen, meine Anlage ist seit 1997 an der Wand und ist im sogenannten "Blitz geschützten Bereich" installiert (fast), geringe Abweichung
                  Ich habe keinen Blitzschutz an der Anlage und auch ist da nichts in den Potenzialausgleich eingebunden, auch kein Überspannungsschutz, (Überspannung ist über die Hausratversicherung abgesichert).

                  Aber jedes Teil was mehr in der Satleitung ist, dämpft das Signal.

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                    #10
                    Zitat von halloween Beitrag anzeigen
                    Habt ihr zwischen LNB und Multischalter oder auch zwischen MS und Hausnetz einen Überspannungsschutz verbaut?
                    Ja. sogar 2x, einmal direkt nach dem LNB im Dach und einmal vor dem Multischalter im Technikraum.


                    Zitat von halloween Beitrag anzeigen
                    Ist das sinnvoll / notwendig / rausgeschmissenes Geld?
                    Keine Ahnung. Mir wurde es so empfohlen.
                    OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                      #11
                      Ich schätze sehr die Beiträge vom Kollegen Dipol und ich denke er wird Dir ein klares Ja als Antwort geben. Blitzschutz / Überspannungsschutz sollte sein. Wie ich das bei mir so richtig normgerecht hinbekommen kann muss ich auch noch sehen aber eine Direkteverbindnung zum Potentialausgleich zwischen LNB und MS wird es geben. Eine Masterdung wohl erstmal nicht. Noch ist genügend Wald ums Haus.
                      ----------------------------------------------------------------------------------
                      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                      Albert Einstein

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                        #12
                        Mein Eli sagt solch ein Überspannungsschutz wäre wenig sinnvoll. Umso wichtiger dafür direkt auf dem Dach (in meinem Fall Flachdach) bzw. direkt nach der Dacheinführung eine Erdungsschiene für alle vier/fünf Kabel zu machen und idealerweise zusätzlich im Technikraum alle Kabel die am Multischalter ankommen und weggehen an eine Erdungsschiene. Masterdung zusätzlich sowieso (auf dem Flachdach ist ja kein geschützter Bereich). Aber das ist nur seine Empfehlung.
                        Gruß
                        Thomas

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                          #13
                          Da ich nicht jeden Tag die Beiträge ansehe, gebe ich mit Verzögerung meinen Senf dazu.

                          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                          Ich schätze sehr die Beiträge vom Kollegen Dipol und ich denke er wird Dir ein klares Ja als Antwort geben. Blitzschutz / Überspannungsschutz sollte sein. Wie ich das bei mir so richtig normgerecht hinbekommen kann muss ich auch noch sehen aber eine Direkteverbindnung zum Potentialausgleich zwischen LNB und MS wird es geben. Eine Masterdung wohl erstmal nicht. Noch ist genügend Wald ums Haus.
                          Danke für das Lob, das geht natürlich runter wie Honig.

                          Die Schutzzone LPZ 0B gilt nur für Blitzschutzsysteme, die Parameter von Blitzkugel- und Schutzwinkelverfahren sind selbstverständlich nicht auf hochohmige Bäume übertragbar. In der professionellen Risikoanalyse nach IEC 62305-2 mindern deutlich höhere Bauten und Bäume das Einschlagrisiko nur beschränkt, dass allein deswegen eine blitzstromtragfähige Erdung oder PA überflüssig wird, ist normfernes Wunschdenken. Von nahestehenden Bäumen können auch Blitze abspringen und ein zusätzliches Einschlagrisiko darstellen.

                          Ohne aufwändige Risikoanalyse sind Dachantennen nur in der als sicher bezeichneten Fassadenzone von blitzstromtragfähiger Erdung befreit, In früheren Normausgaben wurde auch dann eine Erdung empfohlen.

                          Zitat von honkytonkguy Beitrag anzeigen
                          Mein Eli sagt solch ein Überspannungsschutz wäre wenig sinnvoll. Umso wichtiger dafür direkt auf dem Dach (in meinem Fall Flachdach) bzw. direkt nach der Dacheinführung eine Erdungsschiene für alle vier/fünf Kabel zu machen und idealerweise zusätzlich im Technikraum alle Kabel die am Multischalter ankommen und weggehen an eine Erdungsschiene. Masterdung zusätzlich sowieso (auf dem Flachdach ist ja kein geschützter Bereich). Aber das ist nur seine Empfehlung.
                          Alle Schirme von Kabeln und Leitungen, die aus Blitzschutzzone LPZ 0A ins Gebäude ein- oder ausgeführt werden, sind als Basisschutz grundsätzlich möglichst nahe der Gebäudehülle in den PA einzubeziehen. Das gilt für Erdkabel wie auch für Freileitungen oder Kabel von Dachantennen. Erdungsschienen in Klemmtechnik sind aber im Zeitalter geschäumter Antennenleitungen mit mehr als zwei Schirmlagen out und von allen Kabelnetzbetreibern untersagt. Stand der Technik sind Erdblöcke und Erdwinkel.

                          Bei Antennen in LPZ 0A vermeidet ein mastnaher PA brandauslösende Lichtbögen und schützt LNB, die in Kunststoffgehäusen keine Verbindung zur geerdeten Antennen haben. Nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) muss der PA auch bei Komponentenausbau wie z. B. einem Multischalter an allen Leitungen erhalten bleiben und soll - auch bei einem Multischalter im UG - ausschließlich "schleifenfrei" am geerdeten Antennenträger angeschlossen werden. Somit ist im Leerrohr abstandslos zu den LNB-Leitungen auch ein PA-Leiter mit 4 mm² Cu zu verlegen, sofern dort nicht schon ein Erdungsleiter verlegt wurde. Siehe hierzu den letzten Absatz.

                          Viele Überspannungsschutzgeräte für Antennenleitungen sind Blitzschutzkosmetik. Bei Antennendirekterdung sind SPD 1 Blitzstromableiter als Grobschutz mit Stoßstrom 10/350 µs, wie z. B. KATHREIN KAZ 12, erforderlich. Die zumeist verwendeten SPD 2 Überspannungsableiter mit Stoßstrom 8/20 µs sind bei Direkteinschlägen energetisch überfordert. In LPZ 0B getrennter Fangeinrichtungen und im Schutzbereich von Fassaden ist der Grobschutz erbracht und SPD 2 ÜSG egalisieren dann noch die Potenzialdifferenz zwischen Schirm und Mittelleiter, die speziell durch induktive Blitzstromeintragungen aus Naheinschlägen in die Nachbarschaft entstehen können.

                          Elis die auf Erdung und PA achten, sind selten geworden. Gleichwohl sind das keine Empfehlungen sondern Mindestanforderungen nach den Anerkannten Regeln der Technik (= Normen) die einzuhalten sind. Nach Normempfehlung sollen neue Antennen nicht mehr suboptimal direkt geerdet, sondern möglichst in geschützten Räumen installiert werden, da die Antennenanlagen und die daran angeschlossenen Endgeräte nur so gegen Teilblitzströme optimal gewappnet sind.

                          Elis mit Blitzschutzbewusstsein, welche die Erdung nicht traditionsgemäß innen als Blitzeinleiter, sondern unter Vermeidung gefährlicher Näherungen außen verlegen, sind noch rarer. Abschließend noch der Hinweis, dass die Verbinder von Erdungsleitern (primär Mastanschluss und HES) nach Prüfnorm Klasse H = 100 kA zertifiziert sein müssen. Das wissen nämlich nicht mal alle Elis, die noch vertragstreu ein VDE-Auswahlabo vorweisen können.
                          Zuletzt geändert von Dipol; 03.06.2016, 08:50.

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                            #14
                            Zitat von halloween Beitrag anzeigen
                            Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich möchte Kompressionsstecker, welche ich auf den Gewindeanschluss an der Antennendoise oder am Receiver einfach aufstecken kann, so wie früher bei den terrestrischen Antennenanschlüssen. Also nicht am Tuner festdrehen, sondern einfach aufstecken.
                            Die Schirmwirkung von Quicksteckern nimmt mit jedem Steckvorgang ab, mit F-Qickadaptern, auch Messstecker genannt, dazwischen muss man nicht irgendwann den ganzen Kompressionsstecker wechseln.

                            Zitat von halloween Beitrag anzeigen
                            Von Kathrein gibts kein baugleiches Pedant? Ich fahre nämlich morgen zu Sonepar und die führen Cabelcon nicht.
                            Neuerdings schon. Siehe KATHREIN Produktneuheiten 2016 und EMK 63 und 64. Die werden bei Sonepar aber noch nicht am Lager sein.

                            BTW: Die umgangssprachlich als IEC-Stecker bezeichnete Belling-Lee-Norm hat im Gegensatz zu F-Steckern (auch vom IEC genormt, nur viel später) keine 75 Ohm Impedanz. Die Sat.-ZF ist aber so robust, dass sie meistens sowohl übel montierte F-Aufschraubstecker wie auch Belling-Lee-Stecker verkraftet.


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                              #15
                              Noch ein Nachtrag zu diesem Beitrag:

                              Zitat von Michixx Beitrag anzeigen
                              Ich kann nur soviel sagen, meine Anlage ist seit 1997 an der Wand und ist im sogenannten "Blitz geschützten Bereich" installiert (fast), geringe Abweichung
                              Es gibt kein bisschen schwanger und wenn eine der beiden Bedingungen mit 2 m Mindestdistanz unterhalb der Dachrinne bzw. rechtwinklig gegen die Dachhaut gemessen und max. 1,5 m Wandabstand nicht eingehalten wird, sind Fassadenantennen wie Dachantennen mit 16 mm² Cu, 25 mm² Alu oder 50 mm² Blitzableiterdraht zu erden.

                              Nicht ohne Grund wurde in früheren Normausgaben auch bei Antennenmontage in als sicher bezeichneten Fassenbereichen eine blitzstromtragfähige Erdung empfohlen.

                              Dass man mit der Antenne und den Leitungen auch genügend isolierenden Abstand zu einschlaggefährdeten metallischen Hausteilen wie z. B. Regenrinnen und Fallrohren einhält, steht zwar nicht in der Norm, sollte aber als fachliche Selbstverständlichkeit beachtet werden.

                              Zitat von Michixx Beitrag anzeigen
                              Ich habe keinen Blitzschutz an der Anlage und auch ist da nichts in den Potenzialausgleich eingebunden, auch kein Überspannungsschutz, (Überspannung ist über die Hausratversicherung abgesichert).
                              Selbst schriftliche Deckungszusagen gewöhnlich nicht normkundiger Versicherungs-Sachbearbeiter, befreien Anlagenbetreiber nicht von ihrer Verantwortung und der Einhaltung der Anerkannten Regeln der Technik.

                              Erst seit der Normausgabe von 2011-06 ist eine Antenne "dank" internationaler Normenharmonisierung auch vom Potenzialausgleich befreit, sofern nur eine Wohneinheit angeschlossen ist und die Summe der Ableitströme aller angeschlossen Endgeräte < 3,5 mA (eff) beträgt. In diesem Forum dürfte es nur wenige User geben, die das dafür erforderliche teure Messequipment besitzen.

                              Zitat von Michixx Beitrag anzeigen
                              Aber jedes Teil was mehr in der Satleitung ist, dämpft das Signal.
                              Na und?
                              • FRAGE: Welche Auswirkung hat der Antennenpegel auf die digitale Signalgüte, so lange der Threshold der Frontends nicht unterschritten oder durch Hochpegel übersteuert wird?
                              • ANTWORT: Keine!

                              Das Normpegelfenster ist mit 47 bis 77 dB(µV) extrem weit gespreizt und die meisten Frontends funzen auch noch mit Unterpegeln. Schon mit üblichen 55 dB LNB-Verstärkung sind bei Empfang von Satelliten mit > 50 dBW EIRP ab 75 cm Antennengröße kritische Hochpegel häufiger als Unterpegel, manche SAMSUNG Tuner drehen schon unterhalb 70 dB(µV) durch.

                              FAZIT: In der Praxis sind die Einfügedämpfungen von Überspannungsschutzgeräten oder normkonformen Erdblöcken/Erdwinkeln unbedeutend.
                              Zuletzt geändert von Dipol; 04.06.2016, 12:20.

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