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Gargentor 6m Standard oder Industrieausführung

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    #16
    walterweber: Mit Wind meine ich, dass das Tor im geschlossenen Zustand bei Wind aus Öffnungsrichtung nach innen gedrückt wird bzw. bei Wind quer zur Öffnungsrichtung durch den entstehenden Unterdruck "flattert". Das war das Argument meines örtlichen Torbau-Betriebs, dass man diese Breite mit einem stabileren Industrietor machen sollte.
    Aber nach den Meinungen hier scheint das nicht so ein Problem zu sein wie man mir weiß machen wollte.

    Für deinen recht speziellen Fall würde ich aber nicht unbedingt die Erfahrungen der 5,50-Meter-Nutzer direkt verwenden. Da es auf über 6 Metern sowieso kein 08/15-Tor mehr gibt, wirst du ein Industrietor brauchen. Was ich dir gleich sagen kann: Die brauchen recht hohe Sturzhöhen. Wenn du sagst, bei dir gibt es gar keinen Sturz (kann ich mir aber gar nicht so recht vorstellen, wie soll das denn halten?), dann hast du da vermutlich ein Problem. Hast du schonmal ein Seiten-Sektionaltor in Erwägung gezogen?

    Uwe!: Danke für die Hinweise. Das Tor kommt ja an die Innenseite der Leibung, daher dürfte das nicht so groß auffallen, wenn da was wölbt. So lange es dem Material nichts macht.

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      #17
      Inzwischen bin ich einen kleinen Schritt weiter. Es geht nicht mit Schlupftür, weil da kein Motorschloß geht. Also muß entweder ein Pfeiler gemauert werden oder eine andere vertikale Unterbrechung hin zwischen Tür und Tor. Damit wird das Tor schon mal kleiner. Seitentor hatte ich verworfen, weil ich innen den Platz an der Seite nicht verschenken wollte. Ich muß mal konkret schauen, wie viel das aufträgt. Mit kein Sturz meinte ich kein Betonsturz. Der alte Sturz war aus vierkant Eisenrohren zusammen geschweißt und außen mit Holz verkleidet. Irgendwo muß ja der Torantrieb befestigt werden. Wenn ich das rausreiße dann ist kein Sturz mehr da, nur noch ein Loch.

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        #18
        Es gibt auch Tore die seitwärts öffnen. Das könnte eine Alternative sein.

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          #19
          Wenn die Höhe ausreichend ist, ist kein Sturz doch kein Hindernis. Die Blende kann man ja mit was auch immer elegant erstellen. Wenn du die Einfahrtsbreite nicht benötigst, würde ich die Tür wie bereits vorgeschlagen mit einer Säule separieren (mauern/betonieren), wird schöner und die Breitenproblematik entfällt.
          Gruß
          Thomas

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            #20
            Bei einem Industrietor reden wir gerne mal über >40cm Sturzhöhe. Das kann man nur dann verblenden wenn die Durchfahrtshöhe danach noch groß genug ist.

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              #21
              Hallo Bernd,

              nach dem Überfliegen der vorherigen Antworten möchte ich dir gerne aus unserer Erfahrung berichten. Sektionaltore (um die geht es ja anscheinend hier) werden in dieser Größe immer mit starker Isolierung ausgeliefert. Warum? Durch das Ausschäumen erhält das Torblatt Stabilität. Nun ist es aber so, dass zum Beispiel der Hersteller Novoferm Privattore bis maximal 5.500 mm Breite fertigt, ebenso wie Teckentrup. Hörmann fertigt anscheinend bis zu den gefragten 6.000 mm mit Einschränkungen. Es ist also durchaus sinnvoll mit einem Aufmaß für Industrietore anzufragen.

              Zum Thema Torantrieb: Der Antrieb leistet im Grunde keine Artbeit. Die Tore sind über die Federn ausgeglichen und lassen sich somit leicht bewegen. Einziges Hindernis: ein schlechter Einbau. Können die Tore nicht frei auf und zufahren, schaltet die Hinderniserkennung und der Torlauf ist unterbrochen.

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