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Siemens 5WG1 117 -2AB12 (UP 117/12) physikalische Adresse vergeben

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    Siemens 5WG1 117 -2AB12 (UP 117/12) physikalische Adresse vergeben

    Grüß euch!

    Ich soll eine Satel-Alarmanlage in den KNX einbinden, gemäß Satel Handbuch geht das mittels des Siemens Busankopplers.

    Wenn ich den Siemens Busankoppler in die ETS einfüge, hat er keine physikalische Adresse (1.0.-) - ich kann ihm auch keine Adresse zuweisen (habs mit der ETS 5 und 4 versucht). Das entsprechende Feld in der ETS wird rot, keine Chance!
    Zudem scheint der BA auch keine Programmiertaste zu haben..........
    (habe ihn noch nicht bekommen)

    Somit zwei Hürden ;-)

    Da dieses Teil scheinbar gerne für die Anbindung von Arduinos benutzt wird, kann mir sich jemand helfen?!

    Herzlichen Dank, lg
    Norbert

    #2
    Hi,

    scheinbar hat das Ding die 15.15.20 intus - die könnte ich ja mithilfe der ETS überschreiben.

    kann das jemand bestätigen?

    danke, lg
    Norbert

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      #3
      Hi,

      also bestätigen nicht, aber bei Alarmanlagen kenne ich das so, das die Geräte in der ETS meist Dummys sind, damit man auf dem Busmonitor zuordnen kann woher die Adressen kommen.
      Die Physikalische Adresse wird dann in der Alarmanlage eingestellt.

      So kenne ich das von einer Honeywell Alarmanlage, könnte hier evtl. auch der Fall sein.

      Gruß Markus

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        #4
        Der Busankoppler braucht doch nen Aufsatz. Der wird in die ETS eingefügt und dort kann man auch die phy. Adresse proggen. Meine es war so, bin da aber auch nicht mehr sicher!
        Gruß Karl

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          #5
          Servus,

          bei der Satel scheint es umgekehrt zu sein - der muss man sagen, welche physik. Adresse der Busankoppler hat....
          Die GAs muss man vorher vergeben, und dann in der Konfigurationssoftware der Alarmanlage eintragen.

          2017-06-03_20h51_24.png

          Sollten keine besseren Vorschläge mehr kommen, werde ich versuchen, die 15.15.20 mit "meiner" PA zu überschreiben (und natürlich einen Dummy in der ETS platzieren).

          Sonderbar, dass man von Siemens diesbezüglich nichts findet........ :-(

          Auch von Satel wird explizit auf die Siemens-Schnittstelle verwiesen, allerdings erklären die nicht, wie das gehen soll. "Vergeben sie die PA gemäß den Herstellerangaben" (sinngemäß).

          Naja, vielleicht weiß ja noch jemand etwas.......

          danke jedenfalls, lg
          Norbert

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            #6
            Zitat von Karl123456 Beitrag anzeigen
            Der Busankoppler braucht doch nen Aufsatz. Der wird in die ETS eingefügt und dort kann man auch die phy. Adresse proggen. Meine es war so, bin da aber auch nicht mehr sicher!
            Servus,

            da wird lediglich ein spezielles Adapterkabel auf die AST aufgesteckt

            2017-06-03_21h01_26.png

            Geht somit auch nicht.........

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              #7
              Ja dann das Smartphone in die Hand nehmen und telefonisch abklären.
              Gruß Karl

              Kommentar


                #8
                Hi,

                dann ist es ja aber recht einfach. Physikalische Adresse einstellen gemäß der Linie wo du die Schnittstelle anklemmst und dem Dummy in der ETS die gleiche Adresse vergeben. Dann die Gruppenadressen anlegen und fertig

                Ich habe mir mal sagen lassen das man Alarmanlagen auf einer extra KNX Linie anschliesen soll, warum weis ich aber nicht. Kann mir das nur damit erklären das die Buslast auf der "normalen" Linie minimiert wird weil bei Alarmanlagen viel zyklisch gesendet wird.

                Gruß Markus

                Kommentar


                  #9
                  Kenne jetzt weder den Busankoppler noch die Alarmanlage, aber was ich mir vorszellen kann: Der Busankoppler muss physisch vorhanden sein jedoch nicht in der ETS. In der ETS dann einen dummy setzen mit der für die Alarmanlage gewünschten phys. Adresse. Dann in der Alarmanlage diese phys. Adresse eintragen.

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                    #10
                    Das macht Sinn, das wäre auch mein Gedanke gewesen.

                    Kommentar


                      #11
                      Steht in der Anleitung explizit das UP117 drin? Oder wolltest Du schlicht sparen?

                      Denn der UP117 ist kein "Busankoppler", sondern ein BTM Bus Transceiver Module!! Das BTM enthält nur den Übertrager, aber keine BCU. Diese ist im Anwendermodul, das aufgesteckt wird. Dem BTM kannst Du keine Physikalische Adresse geben.

                      Falls Du einen vollständig Busankoppler benötigst: UP110 oder UP114
                      Zuletzt geändert von PeterPan; 03.06.2017, 23:39.
                      Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
                      Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
                      Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
                      SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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                        #12
                        Guten Morgen!

                        Ja es wird explizit der UP117/11 verlangt (den gibt es aber scheinbar nicht mehr - so hoffe ich dass der Nachfolger UP117/12 auch funktioniert).

                        2017-06-04_06h45_46.png
                        Möglicherweise schreibt das Alarmmodul, welches auf den UP117 aufgesteckt wird, doch die PA in das Modul? Die Doku ist da etwas schwammig formuliert, aber ich verstehe es so, dass man die PA lediglich in das Eingabefenster (Post 5) einträgt.........

                        Das ist der einzige Hinweis in der Doku, welcher auf die PA hinweist:
                        2017-06-04_06h53_14.png

                        Nicht sehr ergiebig - aus dem Kontext schließe ich, dass man dem Modul hier lediglich die PA mitteilt - sie nicht setzen kann.


                        Es gibt da wohl Dipschalter - aber mit den 5 Schaltern kann ich ja keine PA erstellen - dafür sind ja 2 Byte vorgesehen.......

                        2017-06-04_07h03_02.png


                        Wenn es jemanden interessiert: hier ein Link zur vollständigen Doku:

                        https://www.dropbox.com/s/mvs56os0f7..._0113.pdf?dl=0

                        Herzlichen Dank für eure Mühe!

                        lg
                        Norbert

                        Angehängte Dateien

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                          #13
                          Zitat von Karl123456 Beitrag anzeigen
                          Ja dann das Smartphone in die Hand nehmen und telefonisch abklären.
                          Hallo Karl,

                          ich habe leider feststellen müssen, dass Firmen, welche eine Schnittstelle zu KNX anbieten, KEINE Ahnung von diesen Produkten haben. Da braucht man gar nicht anrufen - bzw. nur als allerletzten Versuch - ich habe das erfahren müssen in Verbindung mit einer Schnittstelle zu einer Heizungsanlage.
                          Hier werde ich im Kreis geschickt zwischen Heizungserrichter (Installateur), Produzent der Heizung, und Schnittstellenproduzent. Das ist echt traurig. Dabei könnte es so einfach sein.......

                          lg
                          Norbert

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                            #14
                            Also ich bleibe dabei:
                            Die PA für den KNX wird in dem Programm DLoadX von Satel eigetragen. In der ETS kommt nur eine Dummy-Applikation. Der UP117/11 bzw. UP117/12 muss an den Bus jedoch nicht in die ETS. An diesen kommen dann der Adapter, das Kabel und daran das INT-KNX-Modul.

                            Wenn man auf der Satel-Website schaut gibt es auch ein INT-KNX-2 Modul, diese benötigt den UP117/11 nicht (es hat selber KNX Klemmen) jedoch wird auch hier die PA über das Satle-Programm DLoadX geladen.

                            Die DIP-Schalter sind zur Adrrssierung des Modul im Erweiterungsmodulbus, also nicht auf KNX Seite.

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                              #15
                              Zitat von Markus Sulz Beitrag anzeigen
                              Ich habe mir mal sagen lassen das man Alarmanlagen auf einer extra KNX Linie anschliesen soll, warum weis ich aber nicht. Kann mir das nur damit erklären das die Buslast auf der "normalen" Linie minimiert wird weil bei Alarmanlagen viel zyklisch gesendet wird.

                              Gruß Markus
                              Das hängt mit den Anforderungen für die Sicherheit zusammen. So ist der Alarmteil galvanisch getrennt und kann auch mit einer kleine USV den Stromausfall abdecken. Ansonsten könntest du an jedem Sensor einfach das Buskabel kurzschließen und der Alarm ist deaktiviert.

                              Gruß
                              Florian

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