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Schaltaktor fürs Kinderzimmer

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    Schaltaktor fürs Kinderzimmer

    Guten Tag Forumsgemeinde,

    in meiner Bebauung meines Heimes habe ich bereits alle Steckdosen Einzeln legen lassen zum Späteren nachrüsten in einen Schaltschrank.
    Nun ist es soweit das erste Kind ist unterwegs und so langsam sollte nun die Umrüstung der Zimmer erfolgen.
    Der Wunsch welchen wir verfolgen ist das alle Steckdosen mit einen Schaltaktor schaltbar sind welcher Stromspannungen Messen kann um bei Stromverlust (Herausziehen des Steckers) die Steckdose Automatisch Abschaltet.

    Dazu suche ich einen passenden Schaltaktor 8 fach 16A welcher eine Strommessfunktion hat und auch Kleingeräte erkennen kann, also zwischen 0 Last und minimal unterscheiden.

    Grüße

    André

    #2
    http://www.mdt.de/Schaltaktoren_AMS_AMI.html
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Ich kann Dir leider keine konkrete Produktempfehlung geben, insbesondere hinsichtlich der Kleinlasterkennung bin ich überfragt. Ich finde das Thema jedoch spannend, vielleicht ist das Konzept ja auch was für uns. Ich habe nur ein paar Verständnisfragen:
      • Nach Abschaltung der Steckdose, wie wird diese wieder aktiviert um wieder verwendet werden zu können? Über eine Visu im Zimmer oder das Handy oder anders?
      • Habt ihr Geräte im Einsatz, die ausgeschaltet keinerlei Last ziehen, also nicht einmal eine Standby-Spannung? Ich denke da bspw. an einen Heizstrahler über dem Wickeltisch. Wenn der ausgeschaltet ist dürfte der Schaltaktor denken der Stecker wäre ausgesteckt worden und schaltet die Steckdose ab.

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        #4
        Im Grunde ist die Idee die Dosen einzeln über Handy oder Hauptcontrol Einheit im Flur (Einzeln) zu schalten und zusätzlich einen General Taster (wir haben in jeden Zimmer einen Triton Schalter Installiert) darüber alle Steckdosen für 1 Minute mit Strom zu versorgen um sowas wie Wickellampe, Föhn oder einfach ein Neues Gerät anzuschließen.
        Am ende der Ablaufzeit schalten alle Steckdosen aus welche kein Strom Brauchen und wenn die Lampe ausgeschaltet wird ist diese eben auch wieder ohne Strom bis der Schalter für die 1 Minute Freigabe gedrückt wird und die Lampe eingeschaltet wird.

        Im moment bin ich selber auch noch in der Probierphase.

        bei diesen würde in demm fall die AMS Version in frage kommen da diese so wie ich es sehe geringere Stromstärken messen kann und in der Regel die 20A ja nicht benötige oder sehe ich es falsch?
        Zuletzt geändert von Nokman; 21.06.2017, 19:22.

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          #5
          Meine Güte, man kann es aber auch übertreiben, oder hattet ihr früher so einen Zauber im Kinderzimmer? Schaltet einfach einen Fi davor und Kindersicherung in die Steckdosen und gut ist. Meist sichert man das Kinderzimmer wie Fort Knox und dann greifen Sie halt im Flur rein.

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            #6
            Hallo Mrinsr,

            ich hatte als Kind auch keine Bewegungsmelder im Flur ein Contoll Panel an der Wand oder ein Netzwerkdose, wenn ich mich recht entsinne hatte ich noch nicht einmal ein PC. Die Zeiten ändern sich und es ist nun mal eine Möglichkeit die Heute Existiert also warum nicht nutzen?

            Grüße
            André

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              #7
              Das ganze wird doch erst spannend, wenn man dem Nachwuchs den Strom für die PlayStation abschalten möchte (weil man sich anders nicht mehr durchsetzen kann) ;-)

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                #8
                Ich habe als Kind mal eine (isolierte) 1,5mm Litze in eine Steckdose eingeführt... Erst das eine Ende ins linke Loch (oder war's rechts?) und dann das andere ins rechte Loch. Die Kabelenden habe ich tatsächlich irgendwie zuvor abisoliert (oder Vattern hatte ein fertig konfektioniertes Kabel in der Bastelkiste - weiß ich nicht mehr so genau).

                Das Ergebnis war ein Knall - zunächst am Kabel, dann mit einigen Minuten Latenz an meiner Backe... Vertuschen ging nicht (starker "Gummigeruch" und das halbe Haus war stromlos).

                Warum erzähle ich das? Nun, es war mir eine Lehre Seitdem wollte ich mehr wissen über Elektrizität - und habe einen gesunden Respekt vor Strom. Kinder sind nunmal neugierig - über kurz oder lang landet irgendwas in der Steckdose. Daher würde ich meinen Kindern die Gefahr durch ein Experiment verdeutlichen (muss ja nicht so krass sein wie geschildert).
                EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                  #9
                  Ach ja, und wer hat den nun schon wieder die Stromspannung erfunden!

                  Und dann... ähem... wir sind ja im Profiforum: also Spannungsabfall kenn ich, aber wie soll ich mir denn Stromverlust vorstellen?
                  gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                    #10
                    Es ist schon schade auf welches Niveau hier manche Diskussionen die letzte Zeit sinken und ins lächerliche gezogen werden
                    Ich hatte früher auch kein Computer oder Bewegungsmelder im Flur oder was auch immer. Ich hatte auch kein KNX! Na und!?
                    Trotzdem möchte ich darauf nicht mehr verzichten

                    Nokman
                    Frank hat dir einen Schaltaktor als Beispiel genannt. Eigentlich können das alle Aktoren mit Strommessung
                    Wenn es dir nur um die Sicherheit geht und nicht um Strahlung im Kinderzimmer muss ich aber auch mrinsr recht geben. Da genügen auch Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz. Welche in einem Neubau eigentlich heutzutage üblich sein sollten.
                    Das würde dir sehr viel Kopfzerbrechen uns Logik einsparen, welche am Ende eh zu kompliziert und nicht alltagstauglich mir erscheint
                    Gruß
                    Andreas

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                      #11
                      Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
                      Frank hat dir einen Schaltaktor als Beispiel genannt. Eigentlich können das alle Aktoren mit Strommessung
                      Wenn es dir nur um die Sicherheit geht und nicht um Strahlung im Kinderzimmer muss ich aber auch mrinsr recht geben. Da genügen auch Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz. Welche in einem Neubau eigentlich heutzutage üblich sein sollten.
                      Das würde dir sehr viel Kopfzerbrechen uns Logik einsparen, welche am Ende eh zu kompliziert und nicht alltagstauglich mir erscheint
                      Full ack. Allerdings sollte man bei Strommessaktoren für die Praxis darauf achten, welchen Mindeststrom diese erfassen und auswerten können. Auch hier punkten die MDT AMI/AMS mit einem breiten Strommessbereich von 10mA bis 20A.
                      Gruß
                      Frank

                      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Nokman Beitrag anzeigen
                        Im Grunde ist die Idee die Dosen einzeln über Handy oder Hauptcontrol Einheit im Flur (Einzeln) zu schalten und zusätzlich einen General Taster (wir haben in jeden Zimmer einen Triton Schalter Installiert) darüber alle Steckdosen für 1 Minute mit Strom zu versorgen um sowas wie Wickellampe, Föhn oder einfach ein Neues Gerät anzuschließen.
                        Am ende der Ablaufzeit schalten alle Steckdosen aus welche kein Strom Brauchen und wenn die Lampe ausgeschaltet wird ist diese eben auch wieder ohne Strom bis der Schalter für die 1 Minute Freigabe gedrückt wird und die Lampe eingeschaltet wird.

                        I
                        Frage: Was willst Du damit bezwecken?

                        Markus

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                          #13
                          Ich finde die Idee durchaus interessant.

                          Allerdings sehe ich große Probleme bei minimalen Stromverbrauch. Die von Frank empfohlenen MDT AMI/AMS können bis 10mA hinunter messen, aber das sind auch schon 2,3W. Es gibt viele Geräte die weniger brauchen, im Standby sowieso.

                          Soll es Musik geben? Standby? Babyphone? u.s.w.

                          Ob Aufwand und Nutzen zusammen passen, das muss jeder für sich entscheiden. Ich kann die Idee durchaus nachvollziehen. Allerdings bezweifel ich ganz stark, dass die angedachte Lösung zuverlässig funktioniert. Das Herausziehen des Steckers über den Stromverbrauch zu erkennen wird nicht zuverlässig klappen.

                          Vielleicht gibt es Steckdosen die eine Art "Signalkontakt" haben? Damit wäre eine zuverlässige Lösung machbar.

                          Meine Empfehlung ist dann aber doch einfach Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz zu verwenden. ;-)

                          Viele Grüße
                          Andreas

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                            #14
                            ...einfach in jedes einzusteckendes Kabel ein - wie auch immer geartetes - Grundlastelement mit ca. 5W einbauen... Somit lässt sich dann treffsicher erkennen, wenn ein Kabel gezogen wird. Und auch die ganzen Geräte mit wenig Verbrauch, Standby etc. stellen kein Problem mehr dar ;-)

                            Mir persönlich wäre es ehrlich gesagt zu viel Aufwand, jedes mal, wenn ich irgend ein Gerät an der Steckdose anschalten will, erst den Knopf auf der Visu oder dem Schalter neben der Tür zu drücken. Zumal dann ja alle Steckdosen an gehen und nicht nur die gewünschte. Im Zweifel ist dann jedes mal das Nachtlicht oder das Radio mit an, wenn ich nur mal den Heizstrahler am Wickeltisch aktivieren will.

                            Vor allem müsste man dieses System dann ja im ganzen Haus umsetzen, da die Kinder irgendwann soweit mobil werden und allein aus dem Kinderzimmer krabbeln. Vorher ist der Steckdosenschutz auch eher nicht relevant, da die Kids da eh nicht hinkommen.

                            Der erhöhte Berührungsschutz der Steckdosen bringt aus meiner Sicht hinreichend Sicherheit. Versuche den einfach mal zu überlisten, dies ist so gut wie unmöglich, wenn man keinen Stecker einführt.

                            Alternativer Vorschlag: Steckdosen auf 140 cm, da kommen die kleinen dann erstmal nicht ran und auch im Alter wird das Anstecken der Geräte viel leichter von Statten gehen... Nicht immer dieses doofe Bücken... *duck und weg*
                            Seit Sommer 2016 in meinem KNX Haus

                            Heiko

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                              #15
                              Nokman , wir sind aber auch 7 Milliarden Menschen geworden ohne diese Absicherungen. Einen 100% Schutz ist sowieso nicht existent und Kinder müssen auch stürzen und sich verletzen, so funktioniert halt unser Gehirn . Sonst lernt es nämlich genau ---> nix. Also bitte einen zusätzlichen Berührungschutz in die Steckdosen, dieser schließt sich wenn der Stecker gezogen wird. Ein Kleinkind kann dies unmöglich entriegeln und auch nix mehr reinstecken. Wenn die Kinder 3-4 Jahre sind zeigst du Ihnen ein paar Bilder von Stromunfällen (eventuell nochmal zur Unterstützung eine 9V Batterie an die Zunge halten) und das Thema ist allzeit von Tisch. Hat bei mir früher bestens funktioniert und bei meinen Kindern auch.

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