Vorab möchte ich sagen, dass ich die ganzen Vorzüge der BUS-Technik genieße, aber an manchen Tagen sieht das anders aus.......
Mein Tag mit BUS:
1.30 Uhr: das Licht geht vollständig an; dem Stöhnen meines Mannes nach zu urteilen ärgert er sich gerade über seine Programmierung und es handelt sich leider nicht um einen Anmachversuch - ich trücke die "schlafen-taste" und schlafe wieder ein
4.30 Uhr: der Rolladen geht hoch - beim Programmieren der Uhrzeit hatte MANN wohl die falsche Uhrzeitzone eingestellt
7.00 Uhr: mein Sohn erklärt meiner Tochter dass bei uns alles elektrisch funktioniert .... sogar der Klodeckel geht automatisch runter - leider spült die Toilette aber noch nicht automatisch ab
9.00 Uhr: ich habe meine Kinder in die Schule und den Kindergarten gebracht und möchte einfach nur einkaufen gehen - dass kann ich! auf dem Rückweg klingelt das Telefon: "Schatz, kannst du bitte im Keller die Wasserbehälter leeren (wir hatten einen Wasserschaden), ich sehe gerade dass einer ausgefallen ist, da der Stromverbrauch gesunken ist...." ich hetze nachhause
9.35 Uhr: ich leere die Wasserbehälter, schon ruft mein Mann an: "Schatz, du musst deinen Schlüssel auch ans Schlüsselbrett hängen, sonst bist du abwesend (Ich bin aber nicht abwesend; ich bin da; und mein Schlüssel liegt in meiner Handtasche)
9.45 Uhr: ich hänge meinen Schlüssel ans Schlüsselbrett.... unser Haus begrüßt mich: "hallo Thorsten, willkommen zuhause". Ich heiße nicht Thorsten
10.15 Uhr: die nächste Lieferung für unseren Hausbau kommt - Schotter! Damit das Auto abladen kann muss ich mein Auto umparken. Ich nehme den Schlüssel vom Schlüsselbrett - "Tschüss Verena" (anscheinend verabschiedet sich das Haus nun von mir, wahrscheinlich ist die Freude groß!)
10.17 Uhr: Mein Mann ruft an: " Schatz, wo bist Du denn, ich sehe Du bist abwesend, aber Du hast garnicht den abwesend-Schalter gedrückt". Ich bin ja auch da, oder?
10.58 Uhr: Ich bin total genervt - und ANWESEND.
11.48 Uhr: Ich mache mir eine Tasse Tee - direkt im Anschluss kommt die Ansage "Die Spülmaschine ist fertig!" Ich möchte sie ausräumen- sie ist garnicht fertig, aber ich hatte ja vorher einen Tee gekocht
12.14 Uhr: Ich lese die Zeitung bei meinem Tee und bekomme die Ansage "Der Trockner ist fertig"
12.24 Uhr: Ich lese immernoch und ich bekomme zum 2. Mal die Ansage "Der Trockner ist fertig"
12.45 Uhr: Ich möchte gerne in der Küche unser Mittagessen vorbereiten. Da ich aber nicht anwesend bin geht auch der Herd nicht. Warum muss eigentlich immer ich kochen und warum muss mein Schlüssel am Schlüsselbrett hängen, wenn ich das Essen vorbereiten will. Das ist unlogisch.
13.00 Uhr: Mein Sohn kommt von der Schule. Endlich habe ich realisiert, dass ich meinen Schlüssel ans Schlüsselbrett hängen muss - "Hallo Thorsten, willkommen zuhause" Kommentar meines Sohnes: "Der Papa ist nicht da, der ist bei der Arbeit".
13.04 Uhr: "Der Trockner ist fertig" - um der Situation vorzubeugen, dass ich neben unserem BUS System auch noch in regelmäßigen Abständen von meinen Kindern aufgefordert werde den Trockner auszuräumen, erkläre ich mich nun bereit den Trockner auszuräumen.
13.06 Uhr: Das Telefon klingelt; ich hetze von oben runter, da die Schnurlostelefone nicht in beiden Etagen funktionieren. Mein Mann ist dran; er möchte eine Frage stellen (Inhalt weiß ich heute nicht mehr) - der alles entscheidende abschließende Satz kurz bevor er auflegt lautet: "Ach Schatz, der Trockner ist fertig"
13.18 Uhr: Ich gehe mit den Kindern auf den Spielplatz - mein Handy lass ich zuhause; nur meinen Schlüssel, damit ich auch wirklich abwesend bin........ es ist mir egal, ob die Post da (die Ansage erfolgt ebenfalls über den BUS) ist oder ich noch eine Waschmaschine am laufen habe..... ich genieße einen der letzten Herbsttage und freue mich schon auf viele lustige Momente mit unserem BUS.......
Thorsten, ich liebe Dich!!!!
Mein Tag mit BUS:
1.30 Uhr: das Licht geht vollständig an; dem Stöhnen meines Mannes nach zu urteilen ärgert er sich gerade über seine Programmierung und es handelt sich leider nicht um einen Anmachversuch - ich trücke die "schlafen-taste" und schlafe wieder ein
4.30 Uhr: der Rolladen geht hoch - beim Programmieren der Uhrzeit hatte MANN wohl die falsche Uhrzeitzone eingestellt
7.00 Uhr: mein Sohn erklärt meiner Tochter dass bei uns alles elektrisch funktioniert .... sogar der Klodeckel geht automatisch runter - leider spült die Toilette aber noch nicht automatisch ab
9.00 Uhr: ich habe meine Kinder in die Schule und den Kindergarten gebracht und möchte einfach nur einkaufen gehen - dass kann ich! auf dem Rückweg klingelt das Telefon: "Schatz, kannst du bitte im Keller die Wasserbehälter leeren (wir hatten einen Wasserschaden), ich sehe gerade dass einer ausgefallen ist, da der Stromverbrauch gesunken ist...." ich hetze nachhause
9.35 Uhr: ich leere die Wasserbehälter, schon ruft mein Mann an: "Schatz, du musst deinen Schlüssel auch ans Schlüsselbrett hängen, sonst bist du abwesend (Ich bin aber nicht abwesend; ich bin da; und mein Schlüssel liegt in meiner Handtasche)
9.45 Uhr: ich hänge meinen Schlüssel ans Schlüsselbrett.... unser Haus begrüßt mich: "hallo Thorsten, willkommen zuhause". Ich heiße nicht Thorsten
10.15 Uhr: die nächste Lieferung für unseren Hausbau kommt - Schotter! Damit das Auto abladen kann muss ich mein Auto umparken. Ich nehme den Schlüssel vom Schlüsselbrett - "Tschüss Verena" (anscheinend verabschiedet sich das Haus nun von mir, wahrscheinlich ist die Freude groß!)
10.17 Uhr: Mein Mann ruft an: " Schatz, wo bist Du denn, ich sehe Du bist abwesend, aber Du hast garnicht den abwesend-Schalter gedrückt". Ich bin ja auch da, oder?
10.58 Uhr: Ich bin total genervt - und ANWESEND.
11.48 Uhr: Ich mache mir eine Tasse Tee - direkt im Anschluss kommt die Ansage "Die Spülmaschine ist fertig!" Ich möchte sie ausräumen- sie ist garnicht fertig, aber ich hatte ja vorher einen Tee gekocht
12.14 Uhr: Ich lese die Zeitung bei meinem Tee und bekomme die Ansage "Der Trockner ist fertig"
12.24 Uhr: Ich lese immernoch und ich bekomme zum 2. Mal die Ansage "Der Trockner ist fertig"
12.45 Uhr: Ich möchte gerne in der Küche unser Mittagessen vorbereiten. Da ich aber nicht anwesend bin geht auch der Herd nicht. Warum muss eigentlich immer ich kochen und warum muss mein Schlüssel am Schlüsselbrett hängen, wenn ich das Essen vorbereiten will. Das ist unlogisch.
13.00 Uhr: Mein Sohn kommt von der Schule. Endlich habe ich realisiert, dass ich meinen Schlüssel ans Schlüsselbrett hängen muss - "Hallo Thorsten, willkommen zuhause" Kommentar meines Sohnes: "Der Papa ist nicht da, der ist bei der Arbeit".
13.04 Uhr: "Der Trockner ist fertig" - um der Situation vorzubeugen, dass ich neben unserem BUS System auch noch in regelmäßigen Abständen von meinen Kindern aufgefordert werde den Trockner auszuräumen, erkläre ich mich nun bereit den Trockner auszuräumen.
13.06 Uhr: Das Telefon klingelt; ich hetze von oben runter, da die Schnurlostelefone nicht in beiden Etagen funktionieren. Mein Mann ist dran; er möchte eine Frage stellen (Inhalt weiß ich heute nicht mehr) - der alles entscheidende abschließende Satz kurz bevor er auflegt lautet: "Ach Schatz, der Trockner ist fertig"
13.18 Uhr: Ich gehe mit den Kindern auf den Spielplatz - mein Handy lass ich zuhause; nur meinen Schlüssel, damit ich auch wirklich abwesend bin........ es ist mir egal, ob die Post da (die Ansage erfolgt ebenfalls über den BUS) ist oder ich noch eine Waschmaschine am laufen habe..... ich genieße einen der letzten Herbsttage und freue mich schon auf viele lustige Momente mit unserem BUS.......
Thorsten, ich liebe Dich!!!!
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