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Die Synergie: busbasierte Lösungen und IOT. Vereinigen sie die Zukunft der Heime?

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    #31
    Zitat von crewo Beitrag anzeigen
    oder man verzichtet auf jegliche Internetdienste.
    Schwarzweiß - man kann aber auch dediziert darauf achten, in welchem Umfang man Daten wohin bläst. Aber in einem hast Du recht - ganz ohne Datenpreisgabe geht's nicht.

    Zitat von crewo Beitrag anzeigen
    die meisten harten Verfechter von Datenschutz nutzen Googlemail...
    Da wärst Du jetzt mal eine Beweisführung schuldig - ich kenne persönlich zwar einige, die Datenschutz wichtig nehmen, aber keiner davon würde Googlemail nutzen.

    Zitat von crewo Beitrag anzeigen
    und haben ein Smartphone
    schliesst sich nicht zwangsläufig aus

    Es gibt (natürlich mit fliessenden Übergängen) 4 Arten
    • der Datensprudler
      nimmt alles ohne Kritik, dankbar u. ohne nachdenken hin u. muss sein langweiliges Leben in Twitter, FB undwasweissichfürnscheiss rausposaunen
      alles was man ihm "Tolles" vorsetzt - shut up 'n take my money
    • der Datensparsame (NF)
      er weiß um die Problematik, versucht der Schnüffelei einhalt zu gebieten, ist kritisch u. wägt ab u. springt nicht auf jeden Hype an
    • der Datenknauserer (NF)
      Socialmedia hat er als datensaugenden Müll erkannt, den er weder nutzt, noch aktiv mit Daten füttert
      neueste Hypes werden kritisch hinterfragt u. im zweifelsfalle eher gemieden - so toll können die Vorzüge nicht sein
      er hat das Geschäftsmodell verstanden u. will nicht die Melkkuh u. Förderer dieser abartigen Geschäftspraktiken sein
      er setzt sich mit der Technik bewußt auseinander u. weiß viele Fallstricke zu umgehen, lässt dazu auch keine Gelegenheit aus
    • der aluhuttragende Extremist
      Alles Teufelszeug, wohnt im far. Käfig, schreibt seine OSen u. Programme selbst, meidet jeglichen Kontakt u. versucht nicht existent zu sein.


    Gruss
    GLT

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      #32
      Zitat von GLT Beitrag anzeigen
      Da wärst Du jetzt mal eine Beweisführung schuldig
      Schriftlich kommt Ironie meist schwer an, aber das war selbstverständlich überspitzt formuliert. Trotzdem nicht gerade selten, kommt mir persönlich immer wieder unter. Liegt am Grad der Aufklärung der jeweiligen Person, mit IT-Experten tritt das logischerweise seltener auf.

      Kommentar


        #33
        Kann mir mal einer erklären, wie "on premise" und Cloud funktionieren soll? Das geht ja nicht, ausser die bieten eine PaaS oder SaaS Lösung auf meiner Infrastruktur an.

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          #34
          Da hast du Recht. Klingt wie gerade Kurve: geht nicht gleichzeitig.
          Wenn es auf deiner Infrastruktur läuft, ist es kein (reiner) Cloud-Dienst mehr.

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            #35
            jazer und gurumeditation : Sie haben recht, die momentane Benennung ist vielleicht nicht die Beste, da Spracherkennung noch immer in der Cloud ist. Vielleicht sollten wir es lieber Voxior Inside nennen.
            Wir werden das bei unseren Benutzern testen.

            „On Premise“ baut Verbindungen zu beiden, unserer Cloud und Ihrem Smart Home Server oder KNX Bus auf - ähnlich zu einem reverse proxy. Es werden kein VPN und keine Veränderungen beim Firewall benötigt und wenn Sie es ausschalten, wird die Verbindung getrennt.



            Die Cloud-Infrastruktur ist leider noch immer notwendig für eine gut funktionierende Sprachsteuerung Wir können nur sicherstellen, dass so wenige Daten wie möglich in der Cloud sind und dass GDPR vollständig umgesetzt wird (https://techblog.bozho.net/gdpr-prac...de-developers/), so dass die Benutzer wissen, welche Daten wo sind und dass sie sie löschen oder deren Zugang kontrollieren können. Das sollte OK für „Datensparsame“ oder „Datenknauserer“ Benutzer in der heutigen Welt sein.


            Das Thema, dass KNX den Profis gehört wurde auch erwähnt. Wir stimmen zu, dass die Ersteinrichtung immer von einem KNX Installateur oder einem sehr technischen Nutzer durchgeführt sein sollte - es gibt keinen anderen Weg.
            Was ich mich frage, ist die Dienstleistung später. In 20-30 Jahren ändert sich viel - Kinder kommen und gehen, technische Ausrüstung kommt und geht und das Backbone von Zuhause sollte sich dementsprechend entwickeln.

            Unsere Benutzer sagen uns immer wieder, dass sie kleinere Veränderungen selber durchführen möchten. Der Grund könnte darin liegen, dass Installateure keine Zeit für deren Wartung und können dafür nicht genug berechnen um die Kosten zu decken.
            Viele Benutzer auf diesem Forum kaufen sich die ETS und durchführen die Änderungen selber. Was ist aber mit den 90% anderer die sowas nicht tun?

            Wir haben Wartungsverträge in der UK und USA gesehen, die eine Lösung darstellen. Glauben Sie das ETS Inside dem Durchschnittsendbenutzer die Möglichkeit geben wird, sein Zuhause selber anzupassen?
            - Apple: KNX --> https://www.1home.io/de/how-it-works/apple-knx/
            - Alexa: KNX --> https://www.1home.io/knx-amazon- alexa- de /
            - Google: KNX --> https://web.1home.io/knx-google-assistant-de/

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              #36
              Zitat von voxior Beitrag anzeigen
              „Datenknauserer“
              Ist das jetzt eine Beleidigung / Verhöhnung ...?
              Danke und LG, Dariusz
              GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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                #37
                Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                Es gibt (natürlich mit fliessenden Übergängen) 4 Arten
                • der Datensprudler
                  nimmt alles ohne Kritik, dankbar u. ohne nachdenken hin u. muss sein langweiliges Leben in Twitter, FB undwasweissichfürnscheiss rausposaunen
                  alles was man ihm "Tolles" vorsetzt - shut up 'n take my money
                • der Datensparsame (NF)
                  er weiß um die Problematik, versucht der Schnüffelei einhalt zu gebieten, ist kritisch u. wägt ab u. springt nicht auf jeden Hype an
                • der Datenknauserer (NF)
                  Socialmedia hat er als datensaugenden Müll erkannt, den er weder nutzt, noch aktiv mit Daten füttert
                  neueste Hypes werden kritisch hinterfragt u. im zweifelsfalle eher gemieden - so toll können die Vorzüge nicht sein
                  er hat das Geschäftsmodell verstanden u. will nicht die Melkkuh u. Förderer dieser abartigen Geschäftspraktiken sein
                  er setzt sich mit der Technik bewußt auseinander u. weiß viele Fallstricke zu umgehen, lässt dazu auch keine Gelegenheit aus
                • der aluhuttragende Extremist
                  Alles Teufelszeug, wohnt im far. Käfig, schreibt seine OSen u. Programme selbst, meidet jeglichen Kontakt u. versucht nicht existent zu sein.

                coliflower :

                Wir wollten niemanden beleidigen und wollten uns nur an die Kategorisierung von GLT beziehen. Unser Ziel ist noch immer eine konstruktive Debatte zu führen.
                - Apple: KNX --> https://www.1home.io/de/how-it-works/apple-knx/
                - Alexa: KNX --> https://www.1home.io/knx-amazon- alexa- de /
                - Google: KNX --> https://web.1home.io/knx-google-assistant-de/

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                  #38
                  Mal cloudbasierende Sprachsteuerung außen vor...

                  IoT soll/wird das Zuhause „smarter“ machen. Wenn ich über die bisherige Anwendung von KNX hinaus will muss ja noch einiges passieren.
                  Im Prinzip sollen mehr oder weniger alle Geräte und im weitesten Sinne Gegenstände miteinander vernetzt sein.
                  Als Beispiel stelle mir vor dass ich meine Waschmaschine nicht nur über KNX ein- oder ausschalte, sondern auch über mein Handy steuern kann.
                  Restlaufzeit in der Visu, Programm ändern, Startzeit auswählen, etc.

                  Oder die Waschmaschine weiß wie viel Waschmittel ich verbraucht habe und kümmert sich rechtzeitig um Ersatz.

                  Mein Kühlschrank weiß was ich immer im Haus haben will, bestellt es selbst oder zeigt mir z.B. beim Einkaufen an was noch zu Hause steht.

                  Ich denke IoT geht weit über das Thema Steuerung und Auswerten von Daten im Zuhause hinaus.

                  Da kann KNX eine Basis sein um eine gewisse Grundvernetzung bereit zu stellen. Nun sind wir in einem KNX-Forum und die Basis ist bei uns vorhanden.
                  Aber sind wir ehrlich, KNX ist im Privathaushalt alles andere als der Standard.

                  IoT wird nicht auf KNX basieren, allenfalls „unterstützen“. Die Steuerung der Geräte kann über KNX erfolgen, aber die Anwendungen die einen Haushalt smarter machen und mir den Alltag erleichtern werden nicht mit dem derzeitigen Stand von KNX zu realisieren sein.

                  Also muss ein neuer Standard her, oder jeder Hersteller kocht eben sein eigenes Süppchen.
                  Das wird das Haus bzw. den Haushalt aber nicht smart machen.

                  Wenn ich diesen Zusatznutzen haben will muss ich damit leben dass - wer auch immer - Daten von mir bekommt. Die Frage ist ob es relevant ist ob ich beim Amazon, REWE oder ebay meine Sachen bestelle, oder ob mein Kühlschrank, meine Waschmaschine oder mein Vorratsschrank das macht.

                  Es wird viel passieren mit IoT, es wird ein Standard gebraucht und der wird potentiell unsicher sein.
                  Funk, RFID, Bluetooth, Internet und Cloud wird das Rennen machen, nicht eine Kabellösung.

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                    #39
                    Zitat von patsp Beitrag anzeigen
                    Als Beispiel stelle mir vor dass ich meine Waschmaschine nicht nur über KNX ein- oder ausschalte, sondern auch über mein Handy steuern kann. Restlaufzeit in der Visu, Programm ändern, Startzeit auswählen, etc.
                    Leider fehlt für die echt Smartfunktion der Automatismus fürs Sortieren, Beschicken, Entnahme, Büglen, Einsortieren u. Lagern - was hilft dann das ganze "Smartgedöns" ?
                    Da bin ich mit dem "alten Humanoidsystem" besser bedient.

                    Zitat von patsp Beitrag anzeigen
                    Oder die Waschmaschine weiß wie viel Waschmittel ich verbraucht habe und kümmert sich rechtzeitig um Ersatz.
                    Da sich die blöde Smartwaschmaschine das Zeug leider nicht selber reinkippt, weiß das mein Biosystem eh selber u. verweigert woll die zusätzliche Datenerfassung elektronischerweise u. speichert das im Synapsensystem.

                    Waschmaschine, Kühlschrank - oft herangezogenes, aber völlig ungeeigentes Beispiel. Derlei Häuser wurde schon erprobt (mit all den Techniken, die man heute ja so smart einbauen würde) - hat sich alles andere als praktisch, denn smart erwiesen.
                    Der Internetofen, der passgenau Braten fertigt, ist leider auch eher Schauergeschichte, als Smarterfolgserlebnis.

                    Zitat von patsp Beitrag anzeigen
                    Ich denke IoT geht weit über das Thema Steuerung und Auswerten von Daten im Zuhause hinaus.
                    Da werden dir viele Firmen zustimmen - es geht um die Auswertung DEINER Daten außer deinem Zuhause.

                    Im industriellen Umfeld wird IoT auch aus ganz anderer Perspektive betrachtet - da bekommt das Ganze schon interessanter Aspekte.

                    Zitat von patsp Beitrag anzeigen
                    Die Frage ist ob es relevant ist ob ich beim Amazon, REWE oder ebay meine Sachen bestelle, oder ob mein Kühlschrank, meine Waschmaschine oder mein Vorratsschrank das macht.
                    Da würd ich doch mal mit einem Rechtsanwalt mich drüber unterhalten - dann könnte das wohl relevant werden.

                    BTW Cloud - früher hat man das in Internetschulungsunterlagen als Wolke gezeichnet für eine Ansammlung von verbundenen Rechner, die anderen ehören, Daten gepeichert halten und Dienste anbieten - das Cloud-PR-Gequatsche gabs damals aber noch nicht.















                    Gruss
                    GLT

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                      #40
                      Mag sein dass mir das zu egal ist, aber ich bin bereit einen Teil meiner Daten zu verkaufen wenn ich dadurch einen Nutzen habe.
                      Und die großen Versandhändler haben die sowieso.
                      Wie gesagt, ob ich bestelle oder der Kühlschrank, mir ist das egal und dem Großteil der potentiellen Nutzer wird es das auch sein. Was der RA dazu sagt ist in dem Fall gleichgültig.

                      Es fängt doch schon mit dem Beispiel „Kunden kauften/hörten/gefiel auch...“ an.
                      Da kann ich mich aufregen was die wieder mit meinen Daten machen, oder ich kann mir die Vorschläge ankucken und mich über neuen Input freuen.

                      Natürlich wäscht und bügelt meine Waschmaschine durch IoT nicht. Aber ich hasse das Einkaufen von Alltagskram. Wenn ich irgend einem Händler verrate welches Waschmittel ich für welche Wäsche verwende und ich dafür nie wieder dran denken muss Waschmittel zu kaufen, bitte gerne, her damit.

                      Ich akzeptiere auch dass Google weiß wo ich hin fahre wenn ich Google Maps nutze.
                      Ist mir lieber als (wie zu Beginn des iPhones) 90 Euro für eine App von Navigon auszugeben (die meine Daten dann auch haben).

                      Die Frage der Akzeptanz ist eine Kosten-Nutzen-Angelegenheit.

                      Gleiches gilt für Sprachsteuerung in der Cloud (Cloud weil mir Online-Netzwerkverbund ein zu langes Wort ist). Das funktioniert nur online und ich trage mit meinen Daten zur Verbesserung bei.

                      win-win, wenn ich es haben will
                      wenn nicht, dann eben nicht

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                        #41
                        Bzgl. der Abhängigkeit von Cloud-Diensten hat Hendrik in einem anderen Thread etwas gepostet:
                        Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                        Deshalb keine Cloud für die Konfiguration von Hardware:
                        https://www.heise.de/amp/meldung/Log...b-3885286.html
                        Gruß
                        Frank

                        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                        Kommentar


                          #42
                          Und es vergeht kein Monat, wo nicht ein weiterer Hack von cloudbasierten IoT-Geräten bekannt wird:
                          Hackers Can Rickroll Thousands of Sonos and Bose Speakers Over the Internet
                          Gruß
                          Frank

                          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                            #43
                            Frank, das ist gemein!
                            Die schöne wolkige Illusion von locker flockig alles geht und passt schon - und Du kommst da mit harter Realität in die schöne Traumwelt.
                            Gruss
                            GLT

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                              #44
                              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                              und Du kommst da mit harter Realität in die schöne Traumwelt.
                              Hihi. Ein wenig läutern!

                              Gruß
                              Frank

                              Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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