Liebe Kollegen,
ich habe recht selten mit dem KNX zu tun, ich betreibe privat ein anderes Bussystem. In unseren Firmengebäuden wird jedoch seit 2003 ein Hensel Modulbussystem betrieben, das immer wieder Funktionsstörungen hat. Ich vermute eine Falschverdrahtung seit Inbetriebnahme.
Die Stromversorgung des gesamten Systems in der Kantine (EG und OG) geschieht über ein Netzteil im OG. Dieses Netzteil speist unmittelbar über die eingebaute Kontaktleiste in die rechts nebenliegenden Module ein, sowohl auf dem EIB Bus (verdrosselt; rot/schwarz) als auch die nackte 24 Volt Versorgung (weiß/gelb).
In dem daneben befindlichen Modul EMS1802 werden diese Spannungen überwacht („Diagnose“) und an zwei Steckleisten nach außen zur Verfügung gestellt. Dabei ist die obere Steckstelle ausschließlich für die unverdrosselte Betriebsspannung vorgesehen, die untere ausschließlich für den Bus. Das ist im Handbuch ausdrücklich so beschrieben.
Nun hat der Erbauer der Anlage aber die Busleitung sowohl auf den oberen als auch auf den unteren Abgang dieses Moduls gelegt, warum auch immer. Ich bin der Ansicht, daß man damit den Bus gegen die unverdrosselte Versorgung kurzschließt. Kein Wunder, daß dies zu Störungen führt.
Eine vor Jahren geplante kleine Umprogrammierung endete in einem Desaster, weil der Bus zusammenbrach und keine Telegramme mehr durchkamen. Leider wurde damals nie nach der wirklichen Ursache geforscht. Ich hätte das Thema nur gern aus der Welt....
Was meint ihr?
ich habe recht selten mit dem KNX zu tun, ich betreibe privat ein anderes Bussystem. In unseren Firmengebäuden wird jedoch seit 2003 ein Hensel Modulbussystem betrieben, das immer wieder Funktionsstörungen hat. Ich vermute eine Falschverdrahtung seit Inbetriebnahme.
Die Stromversorgung des gesamten Systems in der Kantine (EG und OG) geschieht über ein Netzteil im OG. Dieses Netzteil speist unmittelbar über die eingebaute Kontaktleiste in die rechts nebenliegenden Module ein, sowohl auf dem EIB Bus (verdrosselt; rot/schwarz) als auch die nackte 24 Volt Versorgung (weiß/gelb).
In dem daneben befindlichen Modul EMS1802 werden diese Spannungen überwacht („Diagnose“) und an zwei Steckleisten nach außen zur Verfügung gestellt. Dabei ist die obere Steckstelle ausschließlich für die unverdrosselte Betriebsspannung vorgesehen, die untere ausschließlich für den Bus. Das ist im Handbuch ausdrücklich so beschrieben.
Nun hat der Erbauer der Anlage aber die Busleitung sowohl auf den oberen als auch auf den unteren Abgang dieses Moduls gelegt, warum auch immer. Ich bin der Ansicht, daß man damit den Bus gegen die unverdrosselte Versorgung kurzschließt. Kein Wunder, daß dies zu Störungen führt.
Eine vor Jahren geplante kleine Umprogrammierung endete in einem Desaster, weil der Bus zusammenbrach und keine Telegramme mehr durchkamen. Leider wurde damals nie nach der wirklichen Ursache geforscht. Ich hätte das Thema nur gern aus der Welt....
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