Zitat von DeLaDope
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Die Speicherung eines Datenpunktes macht durchschnittlich 14 Byte aus.
Wer einen Sensor / sonstige GA im Durchschnitt alle 5 Minuten aufzeichnen läßt, erhält über das Jahr 105.000 Aufzeichnungen mal 14 Byte = das sind 1,4 MB.
Zweihundert solcher Werte über fünf Jahre ohne Verdichtung ergibt 200 x 5 x 1,4 MB = 1.13 GB.
Nehmen wir noch an, Du loggst 100 Millionen KNX Telegramme für die Fehlersuche (und weil man Grafiken draus ablesen kann, auch wenn man dafür vorher keine Zeitreihe angelegt hat): Dann brauchst Du dafür 100 Millionen * 14 Byte = 1,3 GB.
Mithin kann man also mit 2,5 GB schon 200 Zeitreihen bei durchschnittlichen 5 Minuten Abständen für 5 Jahre ohne Verdichtung loggen und dazu noch 100 Millionen Telegramme abspeichern.
Mit 8 GB kommt man also durchaus weit. Aber manche wollen mehr speichern, oder die Influx-DB für eigene Aufzeichnungen nutzen oder vielfach wird als Grund für große Speicherausstattungen auch Docker usw genannt.
Mein Vorschlag: Wenn Du kein Power-User mit hohen Anforderungen bist, dann nimm das Grundgerät mit Standard-Ausstattung der Flash-Speicher, das wurde schon ganz gut abgeschätzt von uns und dürfte für fast die normalen Zwecke reichen. Beim 2600er und bein den Hutschienen-Modellen ist der zweite Flash ohnehin gesteckt und daher austauschbar. Nur beim 2400 / 2500 muss man einiges Ausbauen, das würde ich eher nur für den Notfall empfehlen, wenn man den Flash für das Ersatzgerät benötigt.
lg
Stefan
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