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Da meine Freizeit etwas begrenzt ist, und ich nicht so der Photoshop-Fetischist bin, fahr ich einfach in eine Loftwohnung im 1.Bezirk in Wien und nehm das mit ner Cam auf
Jetzt mal Spass bei Seite. Das ist real! Wohnung mit ca 240m² Wohnfläche, renoviert irgendwann Ende der 90er. Warscheinlich war es damals "in" jede 2. Leuchte separat zu schalten.....
Unglaublich übel... ich hab ja an sich nix gegen Schalter... hab ja auch selber welche verbaut.. aber das... sowas hab ich noch nicht gesehen...
tz tz .. die Wiener..
ach ja.. zu Frage 2: auch ich (wohn zwar erst seit 6 Monaten im Haus) veränder aber auch laufend was.. und die Ideen kommen nicht selten von meiner Freundin... "könnten wir nicht hier noch.. bla bla.. oder da noch des so schalten..." vor allem jetzt.. WEIHNACHTSDEKO !!!
Grüß Martin
Die Selbsthilfegruppe "UTF-8-Probleme" trifft sich diesmal abweichend im groüen Saal.
Habe noch eine Frage zu der ETS4 Software. Wo werden die Daten die man mit der Software erzeugt hat hinterlegt. Werden die direkt in den Aktoren hinterlegt oder gibt es ein Modul was als Gehirn des gesamten KNX fungiert? Habe ein JUNG Katalog und dort habe ich kein Modul gefunden.
Mit freundlichen Grüßen Stephan
Nein, grundsätzlich werden die einzelnen Sensoren/aktoren programmiert und funktionieren dann autark. Das ist IMHO einer der großen Pluspunkte. Wenn mal was ausfällt bleibt der Rest der Anlage funktionsfähig.
Allerdings kann es doch sein, dass viele Funktionen auf einem Gerät sind, wenn du eine große Logikmaschine, wie den Homeserver, EibPC, ..., nutzt. Dort wird dann doch recht viel zentral hinterlegt.
Mit der ETS parametriert (auch wenn das meist programmieren genannt wird) man die Aktoren und Sensoren und erzeugt die "Verbindungen". Die Verbindungen heißen "Gruppenadresse", und wenn man einen Aktor-Kanal da "reingezogen" hat und eine Sensor-Schaltfläche auch, dann sind sie verbunden und der Aktor weiß, dasss er schalten soll, wenn mn die Sensor-Schaltfläche (Lichtschalter) betätigt hat. Die gesamte Intelligenz liegt in den Sensoren und Aktoren. Was da möglich ist, ergibt sich aus dem jeweiligen Applikationsprogramm.
Braucht man mehr Logiken und Komfort, als die Geräte selber haben, kann man das System mit eibPC, Wiregate, HS etc. erweitern, auch nachträglich.
Gruß, Thilo Komplettsanierung Bungalow BJ 71. ETS5, eibPC, Z38 bis Z41, Elsner Suntracer und SO250, Vitogate
Hallo Saihtam, habe vergessen auf dein Post zu antworten, vergib mir. Arbeite bei einem südlichen Autobauer. Über ein S7/Beckhoff/WAGO-Steuerung habe ich auch schon nachgedacht. Nachteil gegenüber KNX man müsste alles mit "normalen" Tastern ausführen und alle einzeln in die Verteilung ziehen, da kein UV im OG vorgesehen ist. Es würden an einigen Stellen sich die Taster so stapeln wie beim Bild vom Michel. Oder gibt es eine Möglichkeit den KNX-Bus mit Profibus zu verbinden. Habe nur diesen Forumseintrag https://knx-user-forum.de/knx-eib-fo...5-knx-eib.html gefunden und da wird nur gesagt dass es eingestellt wird und bei Siemens habe ich keinen Nachfolgetyp gefunden. Man kann auch die Automatisierung über ein Board von Arduino - HomePage verwirklichen. Ein Kollege von mir hat mit sowas seinen Pelletofen-Steuerung verbessert.
Du musst nicht alles zwangsweise in die Verteilung führen. Konventionelle Taster können über Unterputztasterschnittstellen angesteuert werden. Damit kannst Du bis zu 4 Taster ansteuern. Es reicht das EIB Kabel als Verbindung zum Bus.Die Taster kannst Du dann mit einem I-Y-(ST)-Y 2x2x0,8 anfahren...
Vielen vielen Danke für den Tipp mit den Tastfelden, das habe ich anscheinend bei meiner Internet-Recherche übersehen. Da wird die S7 wieder interessanter da ich die Software habe und die Möglichkeit zum Bau einer Visu habe. Und vor alledem kenne ich mich damit aus.
Zu 2:
Auch wenn der Bus meine persönliche Modelleisenbahn ist , läuft das oft so:
die ersten Wochen nach Einzug, nutzt man die vorhandene Erstprogrammierung,
dabei werden die ersten Wünsche "geboren". Z.B. wird das lästige "Hausjogging", aka Rolladen öffnen/schliessen, automatisiert,
die Lichtszene "TV" entsteht: wozu auf x Taster drücken, um diese Lichtstimmung/Rolladenstellung einzustellen, wenn es auch mit nur einem Tastendruck geht?
im weiteren Verlauf werden dann auch der Abruf der Lichtszenen "automatisiert":
WENN TV eingeschaltet wird UND es draussen "dunkel" ist, DANN fahre die Rolladen in gewünschte Position und dimme das Licht.
Zentral-AUS und "Waschmaschine fertig" ist schon fast Standard
zu 3: wenn man Standard-Elektrik so wie auf dem Bild realisiert, dann ist KNX garantiert um die Hälfte günstiger und das bei erheblich mehr Komfort. Man muss sich von der althergebrachten Bedienung gedanklich lösen; es braucht nicht für jede Leuchte ein Schalter, denkt in Szenen!
Ja, die Erstinvestition ist sicherlich höher, jedoch brauchst du später keinen Schlitzfräser mehr. IMHO wird für Designer-Armaturen im Bad oft der Mehrpreis für den Bus "verschleudert".
Da wird die S7 wieder interessanter da ich die Software habe...Und vor alledem kenne ich mich damit aus.
Aber behalte im Hinterkopf:
Solltest du mal in die Verlegenheit kommen, dein Heim verkaufen zu müssen, weil du vielleicht nach Leipzig umziehen musst, dann könnte eine SPS-Lösung auch schnell zum Handicap werden.
Z.B. weil deine verbauten Taster nicht gefallen und auch keine "schönen" verfügbar sind, der "Örtliche" von SPS überhaupt keinen Schimmer hat u.v.a.m.
"Denke heute auch an morgen" wird in Bezug auf KNX immer relevanter.
Während wir KNX Infizierten hier gerne hin und wieder unsere KNX Anlagen an neue Bedürfnisse anpassen und uns dabei über die Möglichkeiten freuen, denken vermutlich die wenigsten an "morgen".
KNX ist u. a. AUCH die Basis um im Alter, bei Unfall oder durch Krankheit mehr Lebensqualität zu erhalten. Das kann jeden von uns treffen!
Wer dann "unbeweglicher" ist, kann sich glücklich schätzen, wenn er z.B. per iphone/ipad vom Bett aus ohne fremde Hilfe die Rollo, das Licht, die Heizung usw. bedienen kann, oder?
Ich habe einen Kunden mit Kinderlähmung. Er erzählte mir mal:"Es ist so erniedrigend, für jeden kleinen Handgriff jemanden bitten zu müssen. Das ist schlimmer als meine Krankheit!"
Nur mal so zum Überdenken!
Vorweihnachtliche Grüße
Manfred alias Eibmeier
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Wenn es ein Problem gibt, kommt halt nicht der Eli, der sich mit KNX auskennt nach Hause. Sondern der nächste Fachbetrieb für Steuerungstechnik und Anlagenbau, der sich mit SPS'en halt auskennt.
Zu den Leitungen die man alle ziehen muss: Ich bin momentan dabei ein Tastersystem zu entwickeln für Interbus, sowie die Taster für KNX, wo ein Busankoppler verwendet wird. D.h. man zieht dann auch nur ein Buskabel zu den Tastern. Das ganze könnte man für Profibus, durchaus auch machen.
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