Ich denke jeder Schaltaktor (SA/S), die haben alle dieselbe Applikationsbeschreibung.
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Elektrische Fußbodenheizung (Aktor)
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1. PWM ist nur sinnvoll mit elektronischen Relais, da die mechanischen Relais wegen der Schalthäufigkeit und der Last schnell die Waffen strecken.
2. Bei jedem Schaltvorgang verändert sich die Last um 13 A. Dies wird nicht ohne störende Auswirkungen auf die Netzspannung und z.B. die Raumhelligkeit bleiben. Es ist sinnvoll, die Last aufzuteilen und nur einen Teil häufiger zu schalten. Allerdings wird der Regelaufwand größer, da die Last aufzuteilen ist in Grund- und variable Last.
3. Elektronische Relais benötigen nur geringe Steuerströme. Hier muß man testen, ob es Fehler gibt bei Ansteuerung durch Heizungsaktoren. Man darf sich nicht durch elektronische Multimeter täuschen lassen, die nur wenige Mikroampère benötigen.
4. Ein Dimmaktor zum Steuern scheidet aus, da die EVU nur einen bestimmten Anteil von Oberwellen im Laststrom zulassen.
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigen4. Ein Dimmaktor zum Steuern scheidet aus, da die EVU nur einen bestimmten Anteil von Oberwellen im Laststrom zulassen.
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigen1. PWM ist nur sinnvoll mit elektronischen Relais, da die mechanischen Relais wegen der Schalthäufigkeit und der Last schnell die Waffen strecken.
Mann sollte die PWM nicht kleiner als 15min einstellen. Dann sind das max 100 Schaltzyklen am Tag. Die sollten auch mit der Last kein Problem sein.
Eine Aufteilung der Fußbodenheizung in 2 Stufen wird kaum möglich sein.
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Ob auf dem Aktor ABB oder MDT draufsteht ist Literatur: Die Relais sind für eine bestimmte Anzahl von Schaltvorgängen ausgelegt, einerseits der Verschleiß der Mechanik, andererseits der Kontaktabbrand. Ob die Haltbarkeit für die drei Jahre MDT-Garantie reicht, ist ein statistisches Problem. Ohne Ausfall geht es mit Sicherheit nicht und ein Totalausfall ist ebensowenig zu erwarten. Man läßt bei einem Vielfachaktor besser den einen oder anderen Kontakt reservehalber frei und nimmt als Laststrom nur einen Teil dessen, was im Datenblatt steht. Die rein ohmsche Last der Heizwiderstände im Fußboden vereinfacht die Sache ein wenig.
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Der mechanische Verschleiß spiel überhaupt keine Rolle. Würde per PWM mit 15min dauerhaft geschaltet, beträgt die mechanische Lebensdauer mehr als 30 Jahre!
Natürlich hängt die Lebensdauer von der Last ab. Bei normaler Benutzung der Bodenheizung würde ich hier von 10 Jahren ausgehen. Ein Resevekanal schadet natürlich nie.
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