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"Restlicht" bei dimmbaren LEDs

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    "Restlicht" bei dimmbaren LEDs

    Hallo,

    ich habe an einem BJ6197-12 Dimmaktor eine Kinderzimmerlampe mit 4 Leuchtmitteln. Dafür würde ich gern dimmbare LED-Kerzen (in E14 Sockel) nutzen und soweit geht das auch gut (kein Problem mit Mindestlast am Aktor).
    Ist das Licht aber am Dimmaktor "abgeschaltet" leuchtet immer eine LED mit sehr geringer Leuchtstärke weiter. Den gleichen Effekt habe ich wenn ich nur ein einzelnes LED-Leuchtmittel in eine provisorische Fassung anschließe.

    Das Merkwürdige: sobald ich in der Kinderzimmerlampe am ersten Sockel ein "normales" Leuchtmittel (gute alte Glühbirne) einsetze, ist kein Restlicht zu sehen, alles "normal". Wenn ich die Glühbirne rausdrehe fängt die zweite LED in der Reihe an zu leuchten ("ausgeschaltet").
    Ich vermute, dass entweder der Dimmer eine kleine Restspannung auch in ausgeschaltetem Zustand durchläßt, und das der dimmbaren LED durchaus reicht um etwas Licht zu erzeugen. Einer Glühbirne wird es nicht reichen.

    Gibt es nun die Möglichkeit diese "Störspannung" zu entfernen?

    #2
    Das ist ein Problem mit den LED die brauchen nur eine kleine Spannung um schion bisschen zu leuchten. Entweder nimmst du einen anderen Dimmer oder gehst noch über einen Schaltaktor.

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      #3
      Hmm, dann noch eher einen Schaltaktorkanal in Reihe schalten als noch einen Dimmaktor kaufen...

      Aber könnte man nicht auch einfach einen großen Widerstand zwischen L und N anlegen um sich der Spannung zu entledigen?

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        #4
        das wäre der Schaltaktor doch!

        liegende 8 Ohm

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          #5
          Zitat von ctr Beitrag anzeigen
          Aber könnte man nicht auch einfach einen großen Widerstand zwischen L und N anlegen um sich der Spannung zu entledigen?
          Würde ich nicht machen. Denn bei Volllast fließt dann auch richtig Strom durch den Widerstand und verbraucht Energie.

          Dimmer sind dafür bekannt, daß sie auch bei dem Wert 0 nicht ganz abschalten. Sie benötigen einen kleinen Stromfluss um zu erkennen ob sie eine ind. oder eine kap. Last hinten dran haben. Das eine normale AGL nicht leuchtet liegt einfach daran, daß der fliessende Stom nicht ausreicht den Glühdraht zum leuchten zu bringen.

          Gruß
          Dieter

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            #6
            Hallo,
            anstelle eines Widerstandes vll. eine kleine Glühlampe (Lampe aus --> kleiner Widerstand-->"Kurzschluß"), nehmen.

            Wir haben das auch das LED Lampe etwas leuchten wenn sie per Schaltaktor in der Verteilung abgeschaltet sind.
            Da es sich nicht vermeiden lässt im EFH Leitungen im Bündel zu verlegen kommt es zu Induktionsspannungen (Stromführender Leiter überträgt eine Spannung auf parallel liegende Leiter). Dies scheint zu reichen das LEDs etwas leuchten.

            Gruß Christian

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              #7
              mit den Widerständen oder Glühbirnen wird doch einfach nur Strom verbraucht.

              Trenne die Leitung durch einen Schaltaktor und gut ist.

              Allerdings solltest Du dann Dimmer nehmen, die sich nicht bei jeder Bestromung neu einmessen. (Zu Erkennen durch kurzzeitiges Aufleuchten)

              Clemens

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                #8
                genau deswegen habe ich meinen Beitrag geschrieben, eine Trennung durch einen Schaltaktor muss nicht die Lösung sein...


                Zitat von brachtendorf Beitrag anzeigen
                mit den Widerständen oder Glühbirnen wird doch einfach nur Strom verbraucht.

                Trenne die Leitung durch einen Schaltaktor und gut ist.

                Allerdings solltest Du dann Dimmer nehmen, die sich nicht bei jeder Bestromung neu einmessen. (Zu Erkennen durch kurzzeitiges Aufleuchten)

                Clemens

                Kommentar


                  #9
                  Na dann werde ich mal einen Aktorkanal dafür opfern und hoffen, dass es weder an Induktion (die betroffene Kinderzimmerlampe ist über 3 Adern eines 7x1,5 angeschlossen) liegt, noch der Dimmer bei jedem einschalten sichtbar einmißt... Das mit dem Widerstand läßt mir aber trotzdem keine Ruhe, denn wie schon erwähnt macht ja die vorgebaute Glühbirne nichts anderes, das muß sich doch auch mit einem leistungsstarken Widerstand (auch ohne große Verluste im eingeschalteten Zustand) machen lassen?

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                    #10
                    Zitat von ctr Beitrag anzeigen
                    vorgebaute Glühbirne nichts anderes, das muß sich doch auch mit einem leistungsstarken Widerstand (auch ohne große Verluste im eingeschalteten Zustand) machen lassen?
                    doch macht sie, eine Glühlampe ist ein spannungsabhängiger Widerstand (PTC), dh. hohe Spannung(Lampe leuchtet) hoher Widerstand, kleine Spannung(Lampe dunkel) kleiner Widerstand.
                    Du müsstest nun einen Widerstand wählen der es schafft die Induktionsspannung "kurzzuschließen" im Betrieb aber nicht abraucht, bzw. eine nicht zu große Last darstellt.

                    Aber vll. hast Du mit einen Schaltaktor mehr Glück als ich..... bei mir geht ein 5x1,5 zur 3-fach Steckdose, jede ist extra schaltbar.

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                      #11
                      So das Thema muß ich nochmal rauskramen, da ich das Problem noch nicht lösen konnte. Wenn ich vor oder nach den Dimmaktor einen Schaltaktor setze, dann spinnt (wie fast erwartet) der Dimmaktor, da er bei Variante "vor dem Dimmaktor" keine Netzspannung hat und neu einmißt und bei bei Variante "hinter dem Dimmaktor" bei bestimmten Konstellationen einen Fehlercode meldet (vermutlich weil der Schaltaktor noch kurz zu war der Dimmaktor aber einen angeschlossenen Verbraucher annimmt).

                      Um nochmal auf die Variante mit dem Widerstand zurückzukommen: "Volllast" bedeutet hier etwas in der Größenordnung 4x 4W oder 8x 2W, also glaube ich nicht, dass "Abrauchen des Widerstands" hier ein Problem sein sollte...
                      Ich denke mal dieses Gerät hier:
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                      Macht auch genau das, aber bei knapp 90 Euronen pro Kanal ist das nicht wirklich wirtschaftlich...

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                        #12
                        Hallo,

                        lässt sich die Fehlerüberwachung evtl. abschalten?

                        Gruß
                        Christian

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