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- √ - ETS mit EIBD und Siemens N148/22

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    - √ - ETS mit EIBD und Siemens N148/22

    Hallo zusammen,
    erst einmal herzlichen Dank für die Pflege eines so kompetenten Boards. Durch etliche Beiträge bin ich schon ein gutes Stück schlauer aber funktionieren tuts halt immer noch nicht.
    Mein Problem: In der ersten Stufe (sozusagen als Einstieg in das Thema) möchte ich Zustandveränderungen (über potentialfreie Kontakte) einige Geräte (Heizung, Kühltruhe, etc.) auslesen und später (vorzugsweise über SMS) weiter verarbeiten. Meine Mini-Konfiuration hierfür sieht bisher wie folgt aus:
    Eib-Bus mit:
    - Spannungsversorgung
    - Siemens (N261) Binäreingang 24V Phys.Addr.: 1.1.10, Gruppen-Addr: 0/1/1
    - Siemens IP-Schnittstelle (N148/22) Phys.Addr.: 1.1.210 (.148, .149, .150, .151, .152) IP:192.168.60.163
    Auf Grund div. Beiträge hier im Forum zum Thema Siemens N148 hab ich den EIBD als virtuelle Maschine aufgesetzt. IP 192.168.60.162. Startparameter: eibd -D -T -S -d -i ipt:192.168.60.163 -e 1.1.251
    In der ETS (3.0d) habe ich unter Extras / Optionen / Kommunikation den EIBD (192.168.60.162) Port 3671 als Schnittstelle eingetragen. Testergebnis=ok.
    Was funktioniert:
    Auf der Konsole des EIBD starte ich groupsocketlisten ip:127.0.0.1
    Weinn ich mich über Putty auf den EIBD verbinde, und groupread ip.127.0.0.1 0/1/1 eingebe, sehe ich unter groupsocketlisten: read from 0.0.0 to 0/1/1
    Was teilweise finktioniert:
    Wenn ich in der ETS3 über den Gruppenmonitor auf die Gruppenadresse 0/1/1 lesen will, bekomme ich als Antwort: Telegramm wurde nicht bestätigt. Allerdings erscheint im EIBD: Read from 1.1.149 (zusätzliche Adresse des N148/22) to 0/1/1
    Was nicht funktioniert:
    Wenn ich den Zustand durch Anlegen von 12V am Siemens Binäreingang ändere, bekommt keins der beteiligten Dievices davon was mit. Es sieht so aus,als wär der Binäreingang völlig entkoppelt (Device-Info aus der ETS3, etc. geht natürlich)
    Der Zugriff auf den EIB-Bus erfolgt auschliesslich über IP (da Virtualisierung kein RS232, kein USB).
    Meine Fragen:
    - muss ich im EIBD am IP-Routing Einträge vornehmen?
    - sind die Parameter beim Aufruf des EIBD so richtig?
    - ist die Kommunikation der ETS3 über den EIBD so richtig?
    - Was habe ich sonst übersehen oder falsch eingestellt?
    Nach etlichen Iterationen verschiedener Versuch bin ich mit meinem latein am Ende kann jemand helfen? Vor weiteren Schritten in Richtung SMS, etc. sollte m.E. erst mal das Fundament stehen.
    Sobald es denn mal laufen sollte will ich es für mich dokumentieren, das kann ich dann gerne auch wieder hoch-posten.
    Herzlichen Dank
    Hedwig

    #2
    Zitat von Hedwig Beitrag anzeigen
    Wenn ich den Zustand durch Anlegen von 12V am Siemens Binäreingang ändere, bekommt keins der beteiligten Dievices davon was mit. Es sieht so aus,als wär der Binäreingang völlig entkoppelt (Device-Info aus der ETS3, etc. geht natürlich)
    Hedwig
    Hoi Hedwig

    Ist vielleicht in der Applikation des Binäreinganges die Meldung auf den KNX-Bus nicht "eingeschaltet".
    Grüsse Bodo
    Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
    EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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      #3
      Hallo Bodo,

      herzlichen Dank für die rasche Antwort.

      Unter den Eigenschaften des Eingangs sind: Kommunikation Lesen Schreiben Übertragen und aktualisieren aktiviert.

      Ist denn der grundsätzliche Aufbau so ok, oder hapert es da am Verständnis über die beteiligten Komponenten an sich?

      Gruß

      Hedwig

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        #4
        Hoi Hedwig

        Ich schaue heute Abend zuhause nochmal nach.
        Grüsse Bodo
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          #5
          Hallo Hedwig

          Zwischenfrage: Warum gehst du mit der ETS nicht direkt auf die Schnittstelle? Sie kann 4 Tunnel gleichzeitig. Somit hast schon mal eine Fehlerebene weniger.
          Und wenn möglich, mach mal einen Screenshot der Parameter für den Binäreingang in der ETS.

          Gruß, Martin

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            #6
            Hallo Sipple,

            bei der Schnittstelle handelt es sich um eine N148, *nicht* um eine N146 (dramatisch teuer). Wenn ich die verschiedenen Beiträge in diesem Board richtig verstanden habe, dann könnte ich nur auf eine routing-fähige Schittstelle (N146) direkt gehen. Bei einer N148 muß halt ein Stück Software (EIBD) zwischen geschaltet werden.
            Zumindest hab ich das so verstanden.

            Gruß Hedwig
            Angehängte Dateien

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              #7
              Hallo Hedwig

              Die 148/22 habe ich auch und ich gehe direkt mit der ETS drauf. PARALLEL dazu noch mit einem EIBD. Beides per Tunneling.
              Ich muss allerdings gestehen, dass ich die ETS4 benutze und die 3er übersprungen habe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit der 3er nur per Routing auf den Bus kommt.
              Um den Fehler auf dem Bus zu finden würde ich eben erst einmal komplett ohne EIBD arbeiten. Wenn das dann läuft, machst mit dem EIBD weiter.
              Wie legst du die Eingangsspannung an den Binäreingang? Mit nem Relais oder Schalter oder per Hand mal eben ein Drähtchen dran halten? Da könnte die Entprellzeit ein Problem sein. Mal auf 50-100ms stellen, das Problem hatte ich auch schon.
              Laut Datenblatt muss das Eingangssignal mindestens 50ms anliegen.
              Die Abfragespannung hast richtig angeschlossen? AC oder DC? Bei DC Minus an Klemme 3 oder 6? Eingangssignal an Klemme 2 für Kanal A?
              Ich gehe davon aus, dass du das gemacht hast, aber sicher ist sicher und meist ist es sowas triviales :-)

              Gruß, Martin

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                #8
                Hoi Hedwig

                IP Interface N 148/22
                • zur Kommunikation zwischen KNX-Geräten und PCs sowie, in
                Verbindung mit einem LAN-Modem oder DSL Router, zum
                Fernzugriff auf eine KNX-Installation
                • zur Nutzung als Schnittstelle für die ETS3 und zu einer
                Visualisierung
                • Nutzung des Protokolls KNXnet/IP
                bis zu 4 KNXnet/IP Tunneling-Verbindungen für parallelen
                Buszugriff
                der ETS und weiterer PC Software
                Martin hat recht.
                Grüsse Bodo
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                  #9
                  Hallo Sipple,
                  hallo Bodo,

                  herzlichen Dank für die Ideen.

                  Der Zugriff auf eine routing-fähige Schnittstelle scheint wohl nur in Verbindung mit einem Gira HS an Relevanz zu gewinnen. In der Tat scheint das hier keine Bedeutung zu haben, da hab ich wohl was verwechselt.

                  Den vituellen EIBD-Server hab ich runtergefahren, in der ETS3 geht die Kommunikation wieder über die N168/22 Schnittstelle. die Phys.-Adresse habe ich auf 1.1.148 belassen, Port 3671 ==> Test=ok.

                  @Sipple: Spannung wird (momentan noch testweise) per Schalter angelegt; Entprellzeit habe ich auf 100ms hoch gesetzt.
                  Spannung = DC; nach Schaltbild scheinen Klemme 3 und Klemme 6 intern gebrückt (nutze Klemme 3); Eingangssignal an Klemme 2 (musste ich beim Aufbau auch zweimal lesen :-) )

                  Leider hat sich am Resultat nichts geändert. wenn ich im Gruppenmonitor auf die Gruppenadresse 0/1/1 lesen möchte, bekomme ich nach wie vor "Das Telegramm wurde am Bus nicht bestätigt". Auch das Anlegen der Spannung am Binäreingang zeigt weiterhin keine Wirkung.

                  Noch eine grundsätzliche Frage: Ist es denn ok, wenn in den Gruppenadressen *nur* der Kanal-A des Binäreingang ist. Da ist ja kein "Gegenkanal" der geschaltet werden soll. Soll ja nur ein Zustand (Heizung läuft) abgefragt werden.

                  Also viel kleiner kann ein Projekt ja kaum noch sein, Binäreingang, Schnittstelle und ETS3. Es ist zum Haare raufen.

                  Jede Hilfe ist willkommen.

                  Hedwig

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                    #10
                    Guten Morgen

                    Zitat von Hedwig Beitrag anzeigen
                    @Sipple: Spannung wird (momentan noch testweise) per Schalter angelegt; Entprellzeit habe ich auf 100ms hoch gesetzt.
                    Spannung = DC; nach Schaltbild scheinen Klemme 3 und Klemme 6 intern gebrückt (nutze Klemme 3); Eingangssignal an Klemme 2 (musste ich beim Aufbau auch zweimal lesen :-) )
                    Ok, Falls es dennoch daran liegen sollte, könnten es höchstens die 12V sein. Aber laut Datenblatt sollte das ja genügen. Wenn ALLE Stricke reißen, würde ich vielleicht mal mit 20-24V und evtl. mit AC versuchen, aber das wird's wohl nicht sein.

                    Leider hat sich am Resultat nichts geändert. wenn ich im Gruppenmonitor auf die Gruppenadresse 0/1/1 lesen möchte, bekomme ich nach wie vor "Das Telegramm wurde am Bus nicht bestätigt". Auch das Anlegen der Spannung am Binäreingang zeigt weiterhin keine Wirkung.
                    Hm. Starte doch mal einfach den Busmonitor oder Gruppenmonitor und zeichne auf, ohne irgend etwas zu filtern und ohne mit der ETS ein Lesetelegramm zum Binäreingang zu schicken. Dann leg den Schalter um. Da ja kein anderes Gerät vorhanden ist, das auf die Gruppenadresse hört, müsste der Binäreingang sogar dreimal das gleiche Ein- bzw. Aus-Telegramm senden, denn es kommt ja kein Acknowledge. Und wenn wirklich GAR NICHTS passiert, dann werf nochmal den EIBD PARALLEL zur ETS an, schick mit groupswrite ip:localhost 0/1/1 1 (oder 0) ein Telegramm los. Dann müsste die ETS im Monitor auf jeden Fall was anzeigen. Poste dann mal, was im Monitor kommt und gleich noch ein Bild mit den Objekten des Binäreingangs mit den zugewiesenen Gruppenadressen von der ETS.

                    Noch eine grundsätzliche Frage: Ist es denn ok, wenn in den Gruppenadressen *nur* der Kanal-A des Binäreingang ist. Da ist ja kein "Gegenkanal" der geschaltet werden soll. Soll ja nur ein Zustand (Heizung läuft) abgefragt werden.
                    Das sollte soweit ok sein, er schickts halt dreimal, weil er keine Antwort bekommt und gibt dann auf.

                    Noch eine letzte vorsichtige Frage: Vollständig programmiert hast du den N261 schon? Also nicht nur die Physikalische Adresse, auch Applikationsprogramm und Gruppenadressen? Bei der Inbetriebnahme in der ETS sind für das Gerät alle Haken gesetzt (Adr. Prg. Par. Grp. Cfg.)? Kannst ja trotzdem nochmal komplett drüber programmieren. Schadet ja nichts :-)
                    Vielleicht ging beim Programmieren ja was schief. Ein Busreset hat auch schon Wunder bewirkt.

                    Viel Glück, Martin

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                      #11
                      Hallo Martin,

                      herzlichen Dank für Deine ausdauernde Unterstützung, der letzte Hinweis war zielführend.

                      Seit der ersten Inbetriebnahme hatte ich bei den beteiligten Komponenten den Programmierzustand Adr/Prg/Par/Grp/Cfg. Insoweit hatte ich hier keine Falle vermutet.

                      Deinem Hinweis folgend, habe ich:
                      - Das Projekt komplett gelöscht
                      - Upgrade auf die 3f
                      - Einen Reset auf den Bus gegeben
                      - Projekt neu aufgebaut (Wie schön, dass das nur so ein Mini-Ding ist)
                      - Und danach die Applikationsprogramme neu drüber gebügelt (zwangsweise).

                      Und jetzt klappts auch mit dem Nachbarn.

                      Welche Maßnahme letztendlich den Knoten durchschlagen hat, lässt sich wohl nicht mehr feststellen. Ich nehme an, dass der Fehler seine Ursache in den Zeiten mit den EIBD-Versuchen hat. Anyway, jetzt läuft es.

                      Die Baustelle ist hiermit geschlossen (will hoffen, dass so schnell keine neue Baustelle entsteht).

                      Ich werde mich jetzt der weiteren Verwurstung in Richtung SMS-Ausgabe im Fall eines Ausfalls von Heizung oder Kühltruhe widmen, hoffentlich komme ich da zeiteffizienter voran.

                      Nochmals vielen Dank.

                      Hedwig

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                        #12
                        Bitteschön :-)

                        Dann viel Spaß weiterhin.
                        Setz doch noch den Haken für "Erledigt" für den Thread.

                        Gruß, Martin

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