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PV-Speicher nachrüsten - welche Geräte für KNX-Einbindung und Visualisierung nötig?

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    #16
    Die Website hatte ich mir angesehen, allerdings nicht den Quattroporte gesehen. Auch habe ich mir den KNX-connect angesehen, die Features sind ganz nett.
    Bisher hatte ich einen Hochvoltspeicher vorgesehen BYD 10.2H. Ist es nicht aus Effizienzgründen nachteilig, den Strom mehrfach zu transformieren?

    Wenn ich die vollmundigen Werbeversprechen „wir legen Wert auf Qualität statt Quantität“, bin ich ja auch die Preisunterschiede gespannt.
    da Du ja so vehement dafür eintrittst, hast du da vielleicht schon Erfahrungen? Bei 10kWp werd ich wohl 2x6,5KW nehmen müssen. Ob das dann oversized ist? Komme auch ca. auf 1000kWh/kWp p.a über die Jahre bei aktuell ca. 35% Eigenverbrauch und 6000 kWh Bezug vom EVU.
    Zuletzt geändert von TimoD; 21.05.2019, 20:23.

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      #17
      Zitat von TimoD Beitrag anzeigen
      Ist es nicht aus Effizienzgründen nachteilig, den Strom mehrfach zu transformieren?
      Vollkommen richtig, wenn Du Deinen WR behalten willst. Das S10 E hat dieses Problem nicht, da es direkt die Batterie via DC von der PV speisen kann.

      Zitat von TimoD Beitrag anzeigen
      Bei 10kWp werd ich wohl 2x6,5KW nehmen müssen
      Hat miteinander nichts zu tun. Schau, wieviel kWh Du an einem Sommertag zwischen 19:00-07:00 morgens benötigst. Der Akku soll Dich ja durch die Nacht bringen, weil hier keine PV-Produktion. Geschirrspüler & Trockner in der Zeit nicht mehr nutzen, ist aber bei vorhandener PV vmtl. eh schon klar.

      Beinahe täglich ungenutzte (überschüssige) Kapazität ist ansonsten teuer vergeudet.
      Zuletzt geändert von trollvottel; 21.05.2019, 22:23.

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        #18
        Das klingt grundsätzlich schlüssige, aber ich habe auch im Laufe des Tages Spitzen, wo ich Strom beziehe, es es denn, die Sonne scheint durchgängig voll. Andere Quellen sagen Speicher=Größe der PV-Anlage. Auch weil die Nennkapazität ungleich der realen Kapazität und dies wohl deutlicher ausfällt, je kleiner der Speicher ist.

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          #19
          Zitat von TimoD Beitrag anzeigen
          ...aber ich habe auch im Laufe des Tages Spitzen, wo ich Strom beziehe, es es denn, die Sonne scheint durchgängig voll.
          Und was hat das mit der Speichergröße zu tun? Nichts, denn der lädt untertags auf und kann ab den ersten paar Prozent Ladung Deine "Lastspitzen" abfedern. Abhängig davon, wie viel Leistung Du in dem Moment tatsächlich benötigst, muss der Speicher natürlich liefern können. Diese Leistung ist meistens deutlich niedriger, beim S10 sind es max. 3kW, bei der PRO Serie 9kW, Quattroporte weiß ich gerade nicht, hängt in allen Fällen mit der Anzahl Batterien zusammen. On top kommt allerdings noch die Leistung, welche die PV im selben Moment gerade zur Verfügung stellt.

          Wenn die Sonne durchgängig voll scheint, ist der Akku eh viel schneller voll, als noch Sonnenstunden übrig sind: Wird eingespeist. Um die 70%-Abregelung abzufedern, wird beim E3/DC auf Basis einer Wetterprognose das Aufladen verzögert, bis die PV die Abregelschwelle oder der späteste Zeitpunkt zum voll aufladen erreicht ist, dann erst gehts in die Batterie und nichts wird vergeudet. Natürlich kann man mit mehr Speicher die Autarkie immer weiter hochtreiben, doch das Preis-/Leistungsverhältnis wird dabei immer schlechter. Besser ist es zu schauen, den Speicher auch wirklich regelmäßig abzurufen und dementsprechend zu dimensionieren.

          Zitat von TimoD Beitrag anzeigen
          Andere Quellen sagen Speicher=Größe der PV-Anlage.
          Das trifft nur teilweise zu. Die Auslegung des Speichers sollte sich nach dem Strombedarf richten. Wie bereits geschrieben, häufig ungenutzte bzw. nicht abgerufene Kapazität ist vergeudetes Geld.

          Zitat von TimoD Beitrag anzeigen
          Auch weil die Nennkapazität ungleich der realen Kapazität und dies wohl deutlicher ausfällt, je kleiner der Speicher ist.
          Nenn <=> Realkapazität ist praktisch immer prozentual und dient der Erhöhung der Akkulebensdauer, verwirrt nur leider viele Interessenten.

          Ganz von alledem abgesehen, werden wir in naher Zukunft den größeren Stromspeicher sowieso in der Garage stehen haben.
          Zuletzt geändert von trollvottel; 22.05.2019, 08:13.

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            #20
            Hallo,

            da mich gerade auch mit dem Thema beschäftige, hab ich mich mal etwas zum E3DC Pro informiert:

            https://www.photovoltaikforum.com/th...view/?pageNo=1

            https://www.photovoltaikforum.com/th...fall/?pageNo=1

            Liest sich gerade nicht sehr Vertrauenswürdig, und über den Zwang die Daten in die Cloud zu senden, kann man auch geteilter Meinung sein...

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              #21
              Die Daten in die Cloud zu senden, ist absoluter Standard bei allen WR egal welcher Hersteller. Warum das so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Gut finde ich es nicht, ist aber nunmal überall so.

              Unser S10 E läuft seit mitte Juni 2018 komplett problemlos durch. Problemberichte finden sich immer irgendwo und zu allem im Internet, das ist ja nichts neues weil die meisten zufriedenen Kunden diese Info für sich behalten entgleist das was man findet meist ins Negative.

              Das E3/DC PRO wird eigentlich auch nur in seltenen Fällen wirklich benötigt - Meist reicht das S10 völlig aus.
              Zuletzt geändert von trollvottel; 22.05.2019, 09:20.

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                #22
                ich hab auch einen S10 samt KNX-Connect, läuft an sich sehr stabil, 2 Hänger gabs mal, sind aber schnell behoben.
                Evtl. stell ich das Ganze mal um auf Edomi und werf den KNX-Connect dann raus

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                  #23
                  Zitat von jockele Beitrag anzeigen
                  Evtl. stell ich das Ganze mal um auf Edomi und werf den KNX-Connect dann raus
                  Warum? Wo wäre der Vorteil?

                  Du hast das KNX-Connect ja schon bezahlt und funktional integriert und es ist offiziell supported.

                  Zweitens würdest Dir mit Edomi eine unnötige Abhängigkeit von einem Server reinholen.

                  Anders sieht es aus, wenn man sich das KNX Connect von vornherein sparen will bzw. kann und die Daten mittels Modbus ausliest (Server und know-how vorausgesetzt). Die Modbus-Schnittstelle ist im Vergleich zum KNX-Connect allerdings read-only, muss man wissen.
                  Zuletzt geändert von trollvottel; 22.05.2019, 09:32.

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                    #24
                    Hallo,
                    alle mit bekannten Stromspeicher verfügen über einen LAN-Anschluss und bringen Modbus-TCP und/oder eine API-Schnittstelle mit.
                    Mein Vaillant-Stromspeicher (umgelabelte Sonnenbatterie) lässt sich über die API auch bedienen (Betribesmodi etc., vergleichbar mit dem KNX-Connect). Das ist in meinen Augen ein Vorteil gegenüber der enertex-Lösung.

                    Viele Grüße

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                      #25
                      Ich muss den Threat hier mal hochholen und mich dran hängen.

                      Sind gerade dabei uns Angebote für ne PV-Anlage zu holen.
                      Welche Speicher gibt es nun mit direkter oder indirekter KNX Anbindung (z.b. via KNX Connect Modul)?
                      Ich habe bisher E3DC und SONNENbatterie aufm Schirm. Bisher präferiere ich E3DC, unter anderem weil der Hersteller aus meiner Stadt kommt. ;-)

                      ​​​​​

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                        #26
                        Na dann nimm E3DC.
                        Gut und lokal.
                        Ich hab Sonnen und bin zufrieden...
                        Gruß
                        Volker

                        Wer will schon Homematic?

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                          #27
                          Moin,

                          meinen Kostal WR mit Akku habe ich mit einem Weinzierl Modbus Gateway angebunden. Läuft bestens...

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                            #28
                            ich hab meinen E3DC mit dem ISE am laufen, läuft ohne Probleme seit nunmehr 2,5 Jahren

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                              #29
                              MuckiLegden

                              Ich bekomme Mitte September meine PV Anlage ebenfalls mit eine KOSTAL Plenticore WR.
                              Welches GW hast Du genau im Einsatz und könntest Du mir Deine ETS Konfiguration bereitstellen ?

                              Gruß
                              Dirk

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                                #30
                                Ich bin mit dem Kostal WR technisch sehr zufrieden. Die App und das Portal funktionieren nun endlich. Aber off-the-box bekommst du keine Daten ins KNX. Ich habe mich für eine Raspberry Pi Lösung entschieden, ohne großen Linux Aufwand (alles im Full-Image enthalten), ziehe ich die Daten per Node-Red aus dem Modbus ins KNX.

                                Kosten 60 Euro für den PI und ein wenig Zubehör (USB Netzteil, Kühler und mini HDMI) und es rennt seit 2 Monaten ohne Probleme. Die Kostal Node gibts im Netz, die KNX Injection läuft über das KNX Gateway.

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