Zitat von Fry
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Lasst uns doch lieber über den optimalen Heizungsregler sprechen.

Es ist für mich völlig klar (auch schon vor der Diskussion, siehe oben), dass ein Regler, der seine eigenen Parameter "nachstellt", sehr problematisch ist. Die Rückkopplung auf die Parameter kann zu ganz überraschenden Fehlern und neuem Schwingverhalten führen.
Das ist nicht die Methode der Wahl, und daher kam auch meine Skepsis, als du deinen neuen Regelalgorithmus erwähnt hast. Also - "braumergarnetdrübberredde".
Das ist nicht die Methode der Wahl, und daher kam auch meine Skepsis, als du deinen neuen Regelalgorithmus erwähnt hast. Also - "braumergarnetdrübberredde".
Aber das Einbeziehen weiterer Störgrößen (wie z.B. der Kaminofen) in den Input des Reglers leuchtet mir unmittelbar als vorteilhaft ein. Wie genau, ist mir noch nicht klar aber muss es auch noch nicht sein. Kann ja nur besser werden!
(Das war doch mit Vermaschung gemeint, oder?)
(Das war doch mit Vermaschung gemeint, oder?)
Auch bin ich mir noch nicht sicher, ob's wirklich immer ein PI-Regler sein muss, oder ob man nicht auch damit mal spielen kann. Immerhin sind die Störgrößen sehr volatil und die Regelstrecke sehr träge, also vielleicht ist ein simpler Zweipunktregler (zumindest initial beim Aufheizen) sogar besser... aber das ist einfach nur mal so in den Raum gerufen.
Ob man nun z.B. einen PID anstelle des PI verwenden soll ist ok.
Es ist m.E. auch ein Fehler zwei verschiedene Regler Situationsbeding vorzusehen. So hätte der 2-Punkt regler ja keine möglichkeit einzuschätzen wann er zum PI umschalten soll. Des weiteren fehlt dann der I-Anteil und man fällt nur in ein alternatives "Reglerloch".
Der Grund für den Gedanken nach einem unterschiedlichen Aufheizregler liegt eigentlich auch am "Arbeitspunkt"-Problem. Mit einem richtigen Arbeitspunkt ist das Aufheizen automatisch viel schneller.
Gruss,
Gaston
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