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    #31
    Zitat von greentux Beitrag anzeigen
    jmeine frage war lediglich, dafür auch eine "offizielle" variante zu fokussieren.
    Schon verstanden und doch eigentlich auch beantwortet: Das bringts nicht für beide Seiten. Weil um jedes NAS und jede Fritzbox zu supporten bedeutet das einfach den zigfachen Aufwand.
    Da ist es sogar einfacher (was ich nicht kommerziell betrachte) hier den 74. Versuch zu supporten, einen eibd ans laufen zu bekommen; kann sich der Fragesteller artikulieren und hab ich Zeit und Lust antworte ich, wenn nicht: naja, dann kann uns/mir keiner schlechten support vorwerfen..
    Das ist einfach nicht für endliches Geld qualitativ zu leisten..

    Noch ein Beispiel: warum steht auf einem meiner eigenen WG's (im Privathaus wohlgemerkt) im EG wohl ein OpenWRT-Router fürs Wlan?
    Beide (WG sowie der AP/Router könnten theoretisch auch einzeln alles, was sie zusammen tun!) -> Aber es ist mir zuviel Zeitverschwendung/gefrickel, ein Debian ist nun kein sonders hübscher Accesspoint und aufm OpenWRT halt eibd, owfs, lirc usw dann nicht so super-prickelnd-easy.. (und die OpenWRT-Kiste gibts bald von uns als IP-Busmaster zu kaufen, supported, ich habe die letzten paar Wochen gefühlte 100 mal make eingebeben, ich glaub ich weiss von was ich spreche..)

    Und warum steht da überhaupt (unterm AQ im EG) ein sep. WG? Nicht weils nicht auch anders ginge sondern weil ich einfach nicht tage- oder wochenlang mit Strippenziehen (Rohr währe da), Empfangproblemen (Wlan, X10 Funk-FB, Bluetooth, IR..) oder irgendwelchen xy-Verlängerungen rumschickern will, sondern mich lieber ums wesentliche kümmern.
    Zwei meiner 30 DALI-EVG's verbrennen mehr Strom im Standby als das WG und der AP zusammen..

    Makki
    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
    -> Bitte KEINE PNs!

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      #32
      Ich sags ja.... nur war Makkis Ausführung irgendwie "schöner" :-)

      Manchmal macht es einfach keinen Sinn.....

      Im übrigen übernimmt bei mir auch kein Gerät Lebenswichtige funktionen. Aber Rolladensteuerung habe ich dann schon Zentral im Homeserver.....
      Ebenso wie die Steuerung der kompletten Heizung. Der Profit davon ist, ich habe kein RTR mehr. Dafür aber ne Zentrale steuerung. Hmmm kann man lange drüber streiten. Ich mags so.
      Und nochmal nebenbei. Die Steuerung dafür ist mir auf dem Wiregate lieber als auf der QNap NAS mit Java Runtime und Ajaxfrontend.

      Kommentar


        #33
        Ich möchte mich hier geentux anschließen.

        Ich habe auch schon einen Fileserver am Laufen und sehe nicht ein warum das dort nicht noch mitlaufen soll.

        Also wer könnte ein HowTo für Dummies machen?

        Ich bin zwar Programmierer aber meine Linux Kenntnisse sind leider sehr rudimentär, da ich in der Arbeit nur mit WinCE oder Embedded Systemen ohne Betriebssystem zu tun habe.

        Bin aber gerne bereit an einer Doku mitzuarbeiten bzw. als Tester zu fungieren.

        Daraus könnte dann ein Image für eine virtuelle Maschine erstellt werden.
        Die Vorteile sind
        - man kann erst mal spielen
        - unabhängig von der Hardware
        - unabhängig vom Host Betriebssystem, mein Fileserver ist WinXP (und ich bin zufrieden damit!)
        - spart Strom und Anschaffungskosten, da kein zusätzlicher Rechner nötig
        - aber das Wichtigste: Bei einem Rechnerausfall kann ich das Backup der VM einfach auf meinem Notebook starten und es läuft erst mal wieder alles!

        Support dann nur über das Forum und ein Spendenkonto für die Entwickler der Software. Bin gerne bereit für die Weiterentwicklung was beizusteuern.

        Kommentar


          #34
          Wir entwickeln das WireGate Multifunktionsgateway nun seit über zwei Jahren mit einem geschätzten Aufwand von mindestens einem Mannjahr (wahrscheinlich eher mehr).

          Wenn es so einfach wäre, sich mit ein paar APT Get Install xyz ein Wiregate zusammen installieren zu lassen, dann hätten wir den Aufwand nicht treiben müssen.


          Sicher ist eine Menge unserer Arbeit wieder in die Community zurückgeflossen und wurde in die offiziellen Sourcen und Pakete eingepflegt.

          Ein ganz großer Teil ist aber so nirgends - außer im fertigen Produkt WireGate Multifunktionsgateway - zu finden: Die Konfiguration und Zusammenstellung des ganzen. Soll heißen: Unsere Integration aller Komponenten und die Konfiguration im Detail und insbesondere der Test dieser Komponenten, Timing-Parameter, Logging und ganz insbesondere diverse Notfall-Systeme, Wartungs-VPN zu unseren Rechenzentren usw.

          Es ist ja kein Zufall - und auch weniger leicht als es aussieht - dass jeder Besitzer eines WireGate in der Bedienoberfläche auch einen Knopf für Wartungs-VPN drücken kann und wir kommen sofort drauf für den Support.

          Weiterhin gibt es sehr spezielle Konfigurationen hinsichtlich Verwendung des SSD-Speichers, die nicht öffentlich ist.

          Wie aus der Betriebserfahrung - über die hier im Forum ja reichlich geschrieben wird - ersichtlich ist, funktioniert das Wiregate Multifunktionsgateway absolut zuverlässig und mit einer sehr hohen Verfügbarkeit. Mal von den wenigen Fällen abgesehen, in denen sich die Besitzer selbst mit Root-Rechten was geschossen haben (was wir in jedem Einzelfall wieder manuell in Ordnung gebracht haben - obwohl der Kunde eigentlich "selbst schuld" war) kann ich mich gerade an zwei Wiregates erinnern, die wir in den letzten beiden Jahren beim Kunden umgetauscht haben, weil diese zwar getestet unser Haus verlassen haben aber bei der Inbetriebnahme nicht vollständig funktioniert haben. Ansonsten gab es keine Ausfälle.

          Insofern müssen wir also was absolut richtig machen und dass ist auch kein Zufall, das war so beabsichtigt. Wir sind von der Herkunft her ein Systemhaus, dass auf hochverfügbare und hochsichere Systeme spezialisiert ist. Wir betreiben weltweit Datenleitungen für unsere Kunden mit einer Verfügbarkeitsgarantie von 99.97% sowie Serverfarmen in Hochverfügbarkeitsrechenzentren. Insbesondere sind wir spezialisiert auf sichere Authentifizierung und Verschlüsselung.

          Aus dieser - mittlerweile 15 jährigen Erfahrung - haben wir das WireGate Multifunktionsgateway entwickelt.

          Übrigens gehen wir nicht davon aus, dass das WG in einer VM läuft - wegen einiger sehr HW naher Funktionen. Wir betreiben in unseren Rechenzentren mehrere hundert Server als VM für unsere Kunden. Und wir waren von Anfang an dabei in dieser Technologie. Wenn unsere Mitarbeiter also eher 10 Wiregates für Tests auf dem Tisch stehen haben anstatt alles nur in VMs zu machen, hat das schon seinen Grund.

          Im übrigen haben es schon mehrere Kunden probiert, sich selbst ein WireGate - auf der gleichen Hardware - aufzusetzen und haben dann nach Wochen / Monaten des Installierens und Konfigurierens entschieden, dass es doch sehr viel günstiger und einfacher ist, es einfach zu kaufen.

          Bitte nicht falsch verstehen: Wir sind in einem freien Land und das WG basiert fast vollständig auf Open Source die unter der GPL lizensiert ist. Somit steht es jedem frei sich das selbst alles zusammen zu installieren. Ich wollte nur nochmal darauf hinweisen, dass es im Detail dann doch sehr viel aufwendiger wird, als das Anfangs erscheinen vermag. Soll ja später nicht heißen, dass wir es nicht gesagt hätten

          Zum Thema Kaffeekasse der Entwickler: Wir sind eine GmbH mit 10 Mitarbeitern. Die monatlichen Kosten für Lohnsumme, Büromiete, Rechenzentren, Server, Datenleitungen usw. liegt im sehr hohen fünfstelligen Bereich. Aus einer Kaffeekasse können wir das nicht finanzieren.
          Zwar leisten wir hier im Forum auch vielfach Support ohne Berechnung zu allen Themenbereichen, aber der ist freiwillig - wie von allen anderen hier auch - und wird im Rahmen der Möglichkeiten (und oftmals in der privaten Zeit) geleistet.
          Wer über unseren freiwilligen Rahmen hinaus Support für Fremdprodukte möchte, dem bieten wir an Support-Packs für Sonderkonfigurationen über unserem Shop zu buchen: zu 95.- EUR / Stunde (was übrigens noch fast geschenkt ist).

          LG

          Stefan


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