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PM (indoor!) lösen bei hohen Windgeschwindigkeiten aus

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    #16
    Um das Ganze für die Zukunft auch sauber abzubilden (und weil ich die Melder gerne wieder auf hoher Empfindlichkeit hätte...) habe ich mal geschaut, was man so machen kann. Irgendwo gab es ja auch den Hinweis von hjk, eine luftdichte Hohlwanddose dafür zu nehmen. Wobei ich mich ja immer noch frage, wie ein Luftzug auf der "Innenseite" des Melders (also der Teil, der in der Zwischendecke hängt), eine Präsenzerkennung an dem Außenteil des Melders (der ja in den Raum reinschaut und von dem Wind überhalb der GK-Decke gar nix mitkriegt) auslösen kann. Aber nun gut...

    Allerdings gibt es mit der Dose wieder das Problem mit dem Platz. In einem alten Thread hatte ididdi mal wehement darauf bestanden , dass die BJ Mini Premium ums Verrecken nicht in eine 68er Dose passen. Auch aufgrund der 4 Schrauben der Hohlwanddose, die den Innendurchmesser weiter verringern. Der Thread war von 2017. Habe mal bei Kaiser geschaut, ob es da mittlerweile was passenderes gibt. Man könnte eine ThermoX nehmen, die gibt es aber erst ab 74mm Durchmesser. Da würde der Melder dann vermutlich problemlos reinpassen, allerdings weiß ich nicht, ob der Rand der Melder die 74er Öffnung komplett überblenden würde. Sonst würde das ja wieder sch.... aussehen. Und ich müsste meine 68er Löcher auf 74mm erweitern.

    Jemand dazu noch ne Idee?
    Zuletzt geändert von jaydee73; 10.02.2020, 12:25.

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      #17
      Da der Sturm andauert könnte man erstmal prüfen, ob die Auslösung wirklich innerhalb der Decke verursacht wird. Kannst ja den PM provisorisch von unten abdecken/zukleben und schauen, ob es trotzdem zu Auslösungen kommt.

      Bei mir halte ich wg. baulicher Situation eine Auslösung in der Decke für weniger wahrscheinlich, da ist Luftzug eher im Raum
      Zuletzt geändert von Gast1961; 10.02.2020, 12:13.

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        #18
        Das Problem habe ich hier auch bei einigen Meldern in Verbindung mit einer KWL. Zum Teil passiert es schon bei normalem Wetter, wenn die Haustür geöffnet wird, weil es dann anscheinend zu einer kurzzeitigen Verwirbelung der warmen und kalten Luft im Bereich der KWL-Auslässe kommt, die vom Präsenzmelder als Bewegung interpretiert wird. Da hilft wohl die, die Auslöseempfindlichkeit zu reduzieren.

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          #19
          Bei mir (renovierter Altbau) hatte ich das Problem durch Luftzug in der abgehängten Decke. Die Dose war eine normale (nicht winddicht) und der erste Lösungsschritt war der Austausch gegen eine winddichte Version. Später habe ich auch den direkten Verursacher gefunden: Eine schlecht ausgeführte und sich auflösende Dämmung eines Rolladenkastens und nicht verschlossenes Leerrohr.

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            #20
            So bei mir kommt der Wind tatsächlich aus der abgehängten Decke, ich habe nun das Eingangsleerrohr der Spots und des PMs zugemacht mit Panzertape.

            Leider spüre ich dort weiterhin einen Windzug, wobei ich irritiert bin. Es ist doch eine Dampfbremse drüber verbaut? Woher kommt der Windzug? Defekte Dampfbremse? Aber den Blower-Door-Test hat das Haus vor wenigen Monaten problemlos bestanden?

            Ich schaue mal, ob ich eine winddichte Dose finde, welche ich nachträglich über den PM in die Decke irgendwie reinbekomme.

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              #21
              Hauswart : Ist ja interessant. Genau die gleiche Situation habe ich bei mir auch. Windzug in der Zwischendecke, Dampfbremse (luftdichte Ebene) ist aber darüber. Blower-Door-Test ebenfalls in der Hausbauphase (vor knapp nem Jahr) bestanden.

              Frage mich jetzt auch, ob das so seine Ordnung hat. Habe auch schon überlegt, ob ich nochmal einen BD-Test machen lasse... Will ja auch keine Luftfeuchtigkeit mit Schimmelbildung riskieren.

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                #22
                Welche Werte hattet ihr denn beim Blower-Door-Test?
                In Österreich sind die Grenzwerte für "bestanden" so hoch, dass man locker einige offene Stellen im Haus haben kann.

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                  #23
                  Bei mir (D) gilt:
                  Gebäude mit Lüftungsanlage ≤ 1,5 [1/h] = das 1,5fache des Raumvolumens wird pro Stunde ausgetauscht

                  Ich habe das Zertifikat gerade nicht zur Hand, aber ich glaube, wir lagen bei 1,2.

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                    #24
                    Zitat von jaydee73 Beitrag anzeigen
                    Blower-Door-Test ebenfalls in der Hausbauphase (vor knapp nem Jahr) bestanden.
                    Ich kenne keinen Fall, wo der Bauträger seinen selber durchgeführten Blower-Door-Test nicht bestanden hat.
                    Ist mir gerade beim Lesen so durch den Kopf gegangen.

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                      #25
                      Ja, das glaube ich dir sofort. Noch ein Grund mehr, hier skeptisch zu sein.

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                        #26
                        Hallo
                        wir haben auch einen Blower Door Test machen lassen, von einem unabhängigen Gutachter. Laut Zertifikat n50 = 0,63 1/h. und trotzdem hat es bei dem Sturm an einigen Ecken gezogen im Haus. Wobei man bemerken muss das wir an in einer sehr Windexponierten Lage gebaut haben.

                        Unsere Fenster mit Stulp waren dem Winddruck nicht ganz gewachsen, aber waren beim BD dicht, sowohl bei Unter- als auch bei Überdruck.

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                          #27
                          Ich meine das Problem mit dem auflösenden PM bekomme ich mit einer winddichten Dose sicherlich in den Griff, aber mir macht der Windzug doch Sorgen.

                          Bei mir soll eine Dampfbremse mit sd = 100 eingebaut sein, habe aber noch nicht in Erfahrung bringen können, ob diese dann 100% luft-/winddicht sind und bis zu welcher Windstärke/Druck.

                          Die Ergebnisse des Blower-Door-Tests habe ich leider auch gerade nicht zur Hand, die suche ich heute Abend.


                          Im Nachweis nach EnEV 2016 steht: "Luftwechselrate n: 0,60 l/h, mit Dichtheitsnachweis des Gebäudes".

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