Auch wenn alle jetzt in frommer Einmütigkeit über mich herfallen: P-Band im Regler mindestens 12 K, Nachstellzeit bei Fußbodenheizung 30 - 60 Minuten, PWM-Zyklus möglichst kurz, also unter einer Minute. Dann ist die Regelung stabil und die Ventile nehmen Zwischenstellungen ein, anstatt wie der Hase zwischen zwei Igeln hin und her zu rennen.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
STRAWA Stellantriebe und MDT Heizungsaktor Kompatibel ?
Einklappen
X
-
Der Hase läuft dann nur noch 20-30% der Strecke, das macht er aber mehr als 10 mal häufiger. In Summe ist er also ständig ohne jede Pause unterwegs.
Bei einer PWM von 10min läuft der Hase deutlich weniger. Die Theorie mit den schwebenden Ventilen funktioniert nur sehr bedingt. Kann man machen, der Hase hat dann aber keine Pause mehr. Es sei denn der Stellwert ist 0 oder 100%.
- Likes 1
Kommentar
-
Ich wollte auf dem Komfort nicht verzichten. Ich habe ein Niedrigenergie- bis Passivhaus mit niedriger Vorlauftemperatur und brauche im Winter <4KW für >250m².
Die Fußbodenheizung auf der Südseite z.B. soll bei Sonneneinstrahlung deutlich runterregeln, aber auf der Ost- oder Nordseite brauche ich gleichzeitig fast vollen Durchfluss. Ohne ERR würde die Temperatur bei sonnigen Wintertagen auf der Südseite unnötig hoch gehen.
Die Menschen haben ein sehr unterschiedliches Temperaturempfinden. Viele sind ohne ERR und höheren Temperaturschwankungen zufrieden.
Höhere Temperaturschwankungen treten auch bei einer 2-Punktregelung systembedingt auf. Auch hier ist man häufig zufrieden, da man es nicht anders kennt.
Andere sind schon unzufrieden, wenn die Temperatur nur 0,2-0,5 Grad schwankt, da braucht man eine gute Stetigregelung. Bringt Komfort und spart etwas Energie.
Aber wir sollten hier nicht den Thread kapern.
Kommentar
Kommentar