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also pro Heizkreislauf (pro Raum) ein Stellantrieb und dann 2 x 8fach Heizungsaktor (habe 14 Heizkreise) und dann gebe ich per Gira TS3 die Sollwerte an die Heizung.
Ja, pro Heizkreislauf wird ein Ventil im Heizkreisverteiler verwendet. Pro Ventil kommt ein Stellantrieb oben drauf und pro Heizungsaktorkanal können auch mehrere Stellantriebe gleichzeitig betrieben werden.
Je nach FBH-System kann ein Raum auch mehrere Heizkreise besitzen.
Deswegen habe ich hier ja nachgefragt, da ich es mir blöd vorstelle, wenn mehrere Gäste im Wohnzimmer sind und die Luftqualität wird schlechter und ich die Lüftung hoch drehe, dass dann die schlafenden kinder in deren Kinderzimmer ebenfalls ein höherer Luftstrom ankommt...
Mach Dir nicht so einen Kopf wegen der Lüftung und deren Steuerung. Eine korrekt installierte KWL erzeugt auch bei voller Leistung keinen spürbaren Luftstrom im Raum. Da ist auch nicht viel zu regeln, ich schalte bei meiner KWL lediglich die Lüfterstufen um - Stufe 1 wenn wir im Urlaub sind, Stufe 2 ist normal und Stufe 3, wenn wir Gäste haben. Den Rest, also z.B. die Bypassklappe, macht das Gerät alleine, da brauch ich mich nicht drum zu kümmern. Ich habe lediglich die Lüfterstufen über KNX schaltbar gemacht, ansonsten läuft das Gerät autark. Ach ja, ich hab es an einer geschalteten Steckdose, damit ich bei Brandmeldung die Lüftung komplett abschalten kann.
Wirklich sinnvoll wäre ein Luftqualitätssensor aussen, wenn die lieben unfähigen Nachbarn wieder ihre Holzöfen anheizen.
dort steht jeder Kanal kann bis zu 5 Stellantriebe steuern. ich nehme mal an alle 5 dann gleich. Und nicht dass jeder Kanal 5 Stellantriebe unterschiedlich ansteuern kann (das wäre ja toll )
Sehe ich es richtig das man bei der Helios die original Fernbedienung nicht braucht wenn man das KNX Modul verwendet, da dann über KNX auch alle Einstellungen angezeigt und geändert werden können wie das aktivieren der Sommer Bypassfunktion oder das einstellen der CO2 Sensor Schwelle, etc.?
Eenfalls benötige ich dann nicht mehr den Helios CO2 Sensor bzw. Den Helios Feuchtesensor. Auch das kann ich dann mittels KNX Sensoren realisieren, right?
Der Bypass schaltet sich bei dir automatisch? Per KNX automatisch oder hat die KWL irgendwo ein Thermometer oder ähnliches?
Ich habe eine Wolf CWL-300. Die hat Temperatursensoren für die Aussenluft und für die Fortluft, und damit steuert sie die Bypassklappe. Das läuft völlig autark und ohne äußeren Eingriff. Die Temperaturen und das Schaltverhalten kann man in der Steuerung selbst anpassen. Das macht man eh nur einmal.
Meine KWL bekommt 2x im Jahr neue Filter. Die restliche Zeit denk ich gar nicht mehr an sie
Mach Dir nicht so einen Kopf wegen der Lüftung und deren Steuerung. Eine korrekt installierte KWL erzeugt auch bei voller Leistung keinen spürbaren Luftstrom im Raum. Da ist auch nicht viel zu regeln, ich schalte bei meiner KWL lediglich die Lüfterstufen um
Also meine Helios KWL hat 8 Stufen und diese regle ich sehr wohl z.b. abhänging von der Aussentemperatur etc. und dass ganze mit dem EIB Modul .
Kleines bsp. mein EWT kühlt ca. 3 Grad nach unten , wenn aber diese Temperatur immer noch höher ist als meine Zimmertemperatur schalt ich die Lüftung ab, diese schaltet dann erst wieder ein wenn die Angesaugte Temperatur kälter ist als die Zimmertemperatur...
^^ diese brauchst du nicht , allerdings war sie bei mir totzdem dabei obwohl ich ohne geordert habe , evltl. ist die immer dabei ??
Baypass steuert die Helios natürlich auch automatisch wenn man das möchte, geht aber genauso über KNX
Bei Helios gibt es Pro- und Eco-Varianten der KWL. Die Pro-Geräte enthalten bereits eine Fernbedienung im Lieferumfang. Eine elektrische Vorheizung verhindert das Abschalten der Zuluftventilatoren im Winter. Weiterhin kann man das EIB-Interface anschließen und die Bypass-Klappe schaltet automatisch um. Ich würde nur die Pro-Version wählen, da allein die Abschaltung der Zuluft gerade im Winter bei der ECO-Version eine KWL nutzlos macht.
Kommt drauf an wie groß das Ding ist, ob man es hinter einen Taster verstecken kann.
das Ding bezeichnen wir als "Advanced Multisensor 2.x".
Er enthält bei Vollausstattung:
Temperatursensor
Feuchtesensor für relative Feuchtigkeit der Luft
Luftqualitätssensor VOC
2 IO (bis 30 V und bis 20 mA)
Anschluss für Umgebungslichtsensor, nun auch für Dämmerung geeignet
Spannungsmessung am 1-Wire Bus
Spannungsmessung der 5 V Versorgung
Messung der Stromaufnahme
Die "nackte" Platine hat eine Größe von 32 x 28,2 mm (mithin nur wenig größer als das alte 5.- DM Stück mit einem Durchmesser von 29 mm). Die Platine ist beidseitig bestückt und ausschließlich dafür vorgesehen in einem Berker Sensoreinsatz eingebaut zu werden.
Da die Sensoren Kontakt zur Luft benötigen ist ein Einbau hinter einem Schalter nicht möglich bzw. wäre auch extrem träge. Wir sind schon froh die gesamte Funktionalität unter Putz zu bekommen, aber auch noch abgedeckt?
Für diese Berker Sensoreinsätze gibt es 10 "Deckel" in verschiedenen Farben mit Lüftungsschlitzen. Mit entsprechenden Zwischenrahmen läßt es sich mit den meisten normalen Schalterprogrammen kombinieren.
Gibt es mal ein Bild wie solch ein berker Sensoreinsätze später an der Wand aussieht?
Wir haben im Haus fast ausschließlich Gira Esprit Rahmen im Einsatz. möchte halt das das optisch auch passt, denn dann würde ich pro Raum gleich eine UP Dose dafür vorbereiten um später diese Multisensoren einzusetzen.
Hm, in den Link und überall steht das ich nur die Berker Schalterprogramme nutzen kann. Wie mache ich das wenn ich das System Standard 55 von Gira nutze mit einem Esprit Rahmen?
Wie mache ich das wenn ich das System Standard 55 von Gira nutze mit einem Esprit Rahmen?
Ich versuche das mal zu erklären:
Wir verwenden für unsere UP Temperatur- und Multisensorprodukte einen UP-Einsatz der unter dem Namen "Sensoreinsatz" von Berker hergestellt wird.
Dieser "Sensoreinsatz" ist quasi das "Gehäuse / UP Halterung" für die Platinen und auch genau dafür gedacht.
Zur Abdeckung gibt es als Zubehör von Berker sieben verschiedene Zentralplatten. Die Unterschiede liegen in der Farbgebung und Material. Diese Zentralplatten werden nun einfach auf den Sensoreinsatz draufgesteckt (sehr gute Haltung durch Federkraft).
Praktisch jeder Hersteller von Abdeckrahmen bietet Einsätze an, die den "Spalt" zwischen Außenmaß der Zentralplatten und dem Innenmaß der Abdeckrahmen abdecken. Dieser Einsatz kommt vom jeweiligen Hersteller der Abdeckrahmen und nennt sich - je nach Hersteller - "Adapterring für Zentralplatte" oder "Zwischenring für Zentralplatte" und bei Gira heißt dieser entweder "Adapterrahmen 50x50 quadratisch System 55" oder auch "Zwischenplatte mit quadratischem Ausschnitt für Geräte mit Abdeckung (50 x 50 mm) System 55".
Der Grund für diese Adapterrahmen / Zwischenplatte / Ringe etc ist, dass die Hersteller von Schalterprogrammen und Abdeckrahmen sich im Design von einander absetzen und daher ganz unterschiedliche Abdeckrahmen designen.
Nun bietet aber nicht jeder Hersteller auch jeden Einsatz an, gerade die speziellen Einsätzen wie für ISDN / Ethernet / Satellit/ Audio / Lautsprecher-Terminals / usw. gibt es nur von darauf spezialisierten Herstellern, die aber eben keine Schalterprogramme und Rahmen fertigen. Die Lösung dafür lautet "Zentralplatte". Das ist die eigentliche Abdeckung der jeweiligen Einsätze. Das Außenmaß ist fix, z.b. 50 x 50 mm quadratisch.
Die passende Adapterplatte / Zwischenplatte für Deine Abdeckrahmen Esprit musst Du Dir im Gira Katalog selbst heraussuchen. Für Reinweiß / Seidenmatt ist es die Bestellnummer Gira 028227. Gibt es auch in anderen Farben.
Ähnlich bei Berker, Du suchst Dir dort die passende Zentralplatte für Sensoreinsatz raus, was farblich eben am besten zu Deinem Abdeckrahmen und der Zwischenplatte passt.
Die Erklärung ist wirklich gut und ausführlich und ich glaube ich habe es verstanden. Jedoch sagt ein Bild manchmal mehr als 1000 Worte. Daher die Frage ob jemand einen Sensor schonmal wie beschrieben verbaut hat und ein entsprechendes Bild einstellen kann?
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