Ich habe heute endlich 'Phase 2' (von 10?) meines Wiregate-Projektes abgeschlossen. Bislang hing das Ding wild verdrahtet in der Gegend herum, jetzt hat es endlich ein angemessenes Zuhause.
Zunächst habe ich mir im Baumarkt eine Aluminium U-Schiene geholt.
Die Schiene habe ich auf Maß geschnitten, so dass sie exakt quer in ein 19" Rack hinein passt (Bild 1). Die Enden habe ich mit Langlöchern zur stufenlosen Montage versehen (Bild 2) und dann für eine bessere Kabelführung die Flanken auf einer Seite ausgeschnitten (Bild 3).
Das Wiregate passt exakt in die Schiene (Bild 4), es klemmt sogar richtig fest darin, herausziehen geht nur mit Nachdruck. Mein Rack ist 'atypisch' montiert, es hängt an der Decke. Also steht das Wiregate aufrecht in der Schiene. Das ist aber so stabil, dass man es problemlos auch waagerecht oder sogar kopfüber hängend in dieser Aluschiene montieren könnte.
Damit ich kein Gefummel mit den RJ-Steckern für die 1-Wire Sensoren habe, habe ich ein altes Terminal aus der Wühlkiste geholt (Bild 5), und es so zurecht gesägt, dass es innen in die Schiene passt. Die Schiene habe ich passend ausgesägt (Bild 6) und dann das Terminal darin montiert (Bild 8). Von innen habe ich dann ein Netzwerkkabel an die Anschlüsse gelötet, je vier Klemmen parallel an eine Ader, macht also bei 8 Adern insgesamt 32 Klemmen.
Mehr dazu kommt weiter unten noch.
Im Verteiler habe ich bereits ein stabilisiertes 12V 3,5A Schaltnetzteil, so brauche ich keine extra Netzteil für das WG. Also habe ich die Alu-Schiene gleich mal mit drei 12V Anschlüssen versehen, sie werden vom Schaltnetzteil versorgt. Das Wiregate belegt nun einen dieser 12V-Anschlüsse (Bild 9), die beiden anderen sind vorerst noch frei.
Nun zum Anschluss des Terminals: Auf Bild 10 sieht man u.a. ein blaues Netzwerkkabel. Das ist das Kabel, was mit der nicht sichtbaren Seite an das Terminal angelötet ist. Die Patchfeldbuchsen 18-24 habe ich parallel verdrahtet, so dass ich nun vom WG-USB-Busmaster direkt an eine dieser Buchsen gehen kann, und so jede Ader am Terminal direkt abgreifbar wird. Das Terminal ist also für Testzwecke direkt mit dem USB-Busmaster verbunden. Die anderen Buchsen im Patchfeld kann ich je nach Bedarf mit den (noch freien) Buchsen des Patchpanels verbinden, auf die ich später meine EIB-Leitung(en) führen möchte. So kann ich gelb/weiß in der Art patchen, dass ich bequem den Busmaster damit versorgen kann.
Bild 11 schließlich zeigt die Gesamtlösung im Überblick. Das 12V-Kabel für das Wiregate ist etwas kurz geraten, werde ich gelegentlich (so in 100 Jahren) mal austauschen.
Man sieht auf dem letzten Bild links außen noch eine graue Klammer. In dieser ist eine 12V 7AH Batterie montiert, die das Netzteil puffert und so erstens die Spannung noch ein wenig glättet, zweitens mehrere Stunden als USV fungiert, und drittens Spannungseinbrüche abfedert wenn der Türöffner betätigt wird, der auch vom 12V-Netzteil gespeist wird. Diese Batterie hatte ich noch aus einem ausgeschlachteten Gerät übrig, jetzt hat sie eine sinnvolle Aufgabe.
Natürlich musste ich noch das EIB-Buskabel zum TP-UART verlegen. Hat alles auf Anhieb funktioniert, allerdings habe ich bis jetzt noch keine 1-Wire Sensoren verlegt, die liegen hier aber schon herum. Das werden dann wohl die Phasen 3-10 werden - oder so ...
PS: Die Bildnummern im Text entsprechen den NAMEN der Bilder, nicht deren Positionen (das Bild mit dem Namen Bild07' fehlt in dieser Reihe).
Zunächst habe ich mir im Baumarkt eine Aluminium U-Schiene geholt.
Die Schiene habe ich auf Maß geschnitten, so dass sie exakt quer in ein 19" Rack hinein passt (Bild 1). Die Enden habe ich mit Langlöchern zur stufenlosen Montage versehen (Bild 2) und dann für eine bessere Kabelführung die Flanken auf einer Seite ausgeschnitten (Bild 3).
Das Wiregate passt exakt in die Schiene (Bild 4), es klemmt sogar richtig fest darin, herausziehen geht nur mit Nachdruck. Mein Rack ist 'atypisch' montiert, es hängt an der Decke. Also steht das Wiregate aufrecht in der Schiene. Das ist aber so stabil, dass man es problemlos auch waagerecht oder sogar kopfüber hängend in dieser Aluschiene montieren könnte.
Damit ich kein Gefummel mit den RJ-Steckern für die 1-Wire Sensoren habe, habe ich ein altes Terminal aus der Wühlkiste geholt (Bild 5), und es so zurecht gesägt, dass es innen in die Schiene passt. Die Schiene habe ich passend ausgesägt (Bild 6) und dann das Terminal darin montiert (Bild 8). Von innen habe ich dann ein Netzwerkkabel an die Anschlüsse gelötet, je vier Klemmen parallel an eine Ader, macht also bei 8 Adern insgesamt 32 Klemmen.
Mehr dazu kommt weiter unten noch.
Im Verteiler habe ich bereits ein stabilisiertes 12V 3,5A Schaltnetzteil, so brauche ich keine extra Netzteil für das WG. Also habe ich die Alu-Schiene gleich mal mit drei 12V Anschlüssen versehen, sie werden vom Schaltnetzteil versorgt. Das Wiregate belegt nun einen dieser 12V-Anschlüsse (Bild 9), die beiden anderen sind vorerst noch frei.
Nun zum Anschluss des Terminals: Auf Bild 10 sieht man u.a. ein blaues Netzwerkkabel. Das ist das Kabel, was mit der nicht sichtbaren Seite an das Terminal angelötet ist. Die Patchfeldbuchsen 18-24 habe ich parallel verdrahtet, so dass ich nun vom WG-USB-Busmaster direkt an eine dieser Buchsen gehen kann, und so jede Ader am Terminal direkt abgreifbar wird. Das Terminal ist also für Testzwecke direkt mit dem USB-Busmaster verbunden. Die anderen Buchsen im Patchfeld kann ich je nach Bedarf mit den (noch freien) Buchsen des Patchpanels verbinden, auf die ich später meine EIB-Leitung(en) führen möchte. So kann ich gelb/weiß in der Art patchen, dass ich bequem den Busmaster damit versorgen kann.
Bild 11 schließlich zeigt die Gesamtlösung im Überblick. Das 12V-Kabel für das Wiregate ist etwas kurz geraten, werde ich gelegentlich (so in 100 Jahren) mal austauschen.
Man sieht auf dem letzten Bild links außen noch eine graue Klammer. In dieser ist eine 12V 7AH Batterie montiert, die das Netzteil puffert und so erstens die Spannung noch ein wenig glättet, zweitens mehrere Stunden als USV fungiert, und drittens Spannungseinbrüche abfedert wenn der Türöffner betätigt wird, der auch vom 12V-Netzteil gespeist wird. Diese Batterie hatte ich noch aus einem ausgeschlachteten Gerät übrig, jetzt hat sie eine sinnvolle Aufgabe.
Natürlich musste ich noch das EIB-Buskabel zum TP-UART verlegen. Hat alles auf Anhieb funktioniert, allerdings habe ich bis jetzt noch keine 1-Wire Sensoren verlegt, die liegen hier aber schon herum. Das werden dann wohl die Phasen 3-10 werden - oder so ...
PS: Die Bildnummern im Text entsprechen den NAMEN der Bilder, nicht deren Positionen (das Bild mit dem Namen Bild07' fehlt in dieser Reihe).
Kommentar