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Genau, und aus Seite 11 wird ersichtlich, dass die "kombinierte Verschluss- und Öffnungsüberwachung" eigentlich eine normale Verschlussüberwachung ist, da im Text klar steht:
"geschlossen und verriegelt" --> Information = 1
Drehstellung --> Information = 0
Fenster ist gekippt --> Information = 0
Der MVS wird einfach an die Stelle (nach Installationsanleitung, erster Link) mit zwei Edelstahlschrauben (weil nicht magnetisch) in den Rahmen geschraubt. Sie liegen dem MVS bei.
Die Leitungszuführung sollte am besten in ein sehr kleinen Leerrohr stattfinden.
Irgenwo ist die Luftdichtigkeit sicherzustellen. Bei Festverlegung ist am MVS mind. eine Schlaufe vorzusehen, damit man ggf. einen Ersatz anlöten kann.
Diese Infos sieht man aber auf einem Foto auch nicht.
Wieder mal muss dieses Thema aufgewärmt werden, aber ich blick einfach immer noch nicht durch.
Es gibt prinzipell 3 Fälle:
* Verschlussüberwachung
* Öffnungsüberwachung
* kombinierte Verschluss und Öffnungsüberwachung (also beide obige Fälle kombiniert)
Verschlussüberwachung:
--> MVS-B + beschlagsgekoppelter Magnet (bewegt sich wenn der Griff verschoben wird). Wird der Griff aus der Stellung "Verschlossen" verschoben, bewegt sich der Magnet und der Kontakt öffnet sich.
Anwendung:
Öffnungsüberwachung
--> MVS-B + stehender Magnet (Falzmagnet). Wird das Fenster geschwenkt (also geöffnet), öffnet der Kontakt.
kombinierte Verschluss und Öffnungsüberwachung
--> 2x MVS-B + beschlagsgekoppelter Magnet + Falzmagnet.
Wird der Griff beweget, öffnet der erste Kontakt, wird der Flügel geschwenkt, öffnet der zweite Kontakt
Die ersten beiden Varianten verstehe ich ja noch wobei ich außer als Nachrüster keinen Sinn sehe eine Öffnungsüberwachung zu machen da ja die Verschlussüberwachung "besser" ist.
Aber welchen Sinn macht die kombinierte Überwachung? Bessere Sicherheit? Scheint mir aber nicht so, da laut Roto (file:///C:/Users/johannes/Downloads/IMO_302_DE_v0%20(1).pdf) Seite 34 dann "nur" VDS-B, mit reiner Verschlussüberwachung aber VDS-C erreicht wird.
Das alles war ja jetzt mal für reine Dreh oder Kippfenster.
Was aber bei Dreh/Kipp Fenster?
Die Öffnungsüberwachung ist noch relativ klar, ist sie unten öffnet der Kontakt nur wenn das Fenster ganz geöffnet wird, ist sie oben, öffnet der Kontakt in beiden Fällen.
Die Verschlussüberwachung ist mir dann aber nicht mehr so klar. In welcher Stellung des Griffes öffnet der Kontakt. Ich vermute ja sobald der Griff aus der Stellung "Verschlossen" verschoben wird. Also sowohl wenn ich das Fenster Kippe als auch ganz aufmache. Der Einbauort muss hierfür doch egal sein. Ich kann immer nur detektieren das der Griff nicht zu ist.
Die Logiktabelle würde bei einem Dreh/Kippfenster also so aussehen:
In unserem Angebot steht nun aber das wenn die Kontakte oben verbaut sind --> Verschlussüberachung. Befinden sie sich jedoch unten --> Öffnungsüberwachung (Originaltext: Verschlussüberwachung unten ist nicht zertifizierbar, da reine Öffnungsüberwachung.)
Irgendwie scheint mir wie wenn da jeder Hersteller / Verkäufer / ... mit den Begriffen herumzuschmeisen wie es ihm so lieb ist und ich blicke bald gar nicht mehr durch.
Hoffentlich kann mir irgendwer mal Licht in das Thema bringen. Ich würde dann auch gerne aus den Erkenntnissen einen Lexikon Eintrag basierend auf den ROTO MVS-B machen.
Öffnungsüberwachung
--> MVS-B + stehender Magnet (Falzmagnet). Wird das Fenster geschwenkt (also geöffnet), öffnet der Kontakt.
...
Die ersten beiden Varianten verstehe ich ja noch wobei ich außer als Nachrüster keinen Sinn sehe eine Öffnungsüberwachung zu machen da ja die Verschlussüberwachung "besser" ist.
Die Öffnungsüberwachung (Fenster gekippt) realisiert bei mir, das der Rolladen ein Stück hochfährt um die Luftzirkulation zu verbessern.
Was ist aber nun für eine EMA geeigneter? Ich denke ja die Verschlussüberwachung ist die Variante mit weniger Fehlauslösungen da es ja nicht passieren kann das der Wind ein nicht verschlossenes Fenster das aber vom Öffnungsmelder als geschlossen gemeldet wird nach aktivierung der EMA wieder öffnen kann oder?
Wir müssen bis Montag entscheiden was wir wollen, Öffnungsmelder unten oder oben oder Verschlussmelder, .. und ich bin mir noch sehr unschlüssig was die bessere Lösung ist.
Am besten wäre natürlich 2 Kontakte, aber das ist uns zu teuer.
Wir wollen einerseits das die Jalousie etwas machen wenn man beim Fenster was tut und andererseits die Möglichkeit für eine EMA haben.
Guter Rat ist teuer. Aber vielleicht hat ihn ja jemand
Wie magiczambo schon schrieb: Was soll gelöst werden?
Für "normale" Fenster habe ich lediglich einen feststehenden Magnet im Flügel und ein Reed am Rahmen. Position: Seitlich am oberen drittel des Rahmens.
Mit diesem Kontakt bekomme ich zwar nicht die Griff-Position mit (hab keine Alarmanlage), aber wenn man das Fenster kippt oder öffnet seh ich das später auf dem Bus. Einziger "Haken": Falls der Wind das Fenster "zudrückt" könnte das "falsche" Signal auf den Bus gelangen (eben weil ich nicht die Griffposition ermittle).
Für die Terrassentür mit Jalousie oder Rolladen empfiehlt sich beide Griff-Positionen zu erfassen.
Wieso?
Wenn du eine Jalousie-Automatik eingerichtet hast, und dich gerade im Garten befindest, wäre es ungeschickt wenn die Jalousie runter fährt und dich aussperrt. Also muss die Automatik blockiert werden wenn die Türe nicht verschlossen ist.
Theoretisch würde eine Griff-Position ausreichen (Verriegelt/Entriegelt). Aber wenn du die Terrassentür auf Kipp hast, würde die Automatik ebenfalls gesperrt werden. Der Sonnenschutz wäre hier also lahmgelegt.
Also brauchst du zwei Kontakte. Einen der die Position "verriegelt" erkennt, und einen der die Position "gekippt" erkennt.
Beide Kontakte sollten mit Magneten am Gestänge/Getriebe des Flügels arbeiten.
Was ich mit den Raffstoren machen will, weis ich eben noch nicht. Meine optimale Lösung wäre kippen -> Raffstoren öffnen die Lamellen so das auch Luft rein kann, öffnen --> Raffstore fährt nach oben.
Dafür brauche ich aber zwei Kontakte die ich nicht hab (zu teuer).
Also ist die Frage was ist praktischer. Nur öffnen erkennen oder Öffnen+Kippen (ganz auf oder gekippt) erkennen.
Mit einer Verschlussüberwachung geht soweit ich das verstanden habe nur der zweite Fall, also öffnen+kippen erkennen.
Für nur Öffnen müsste ich also die Verschlussüberwachung aufgeben und eine Öffnungsüberwachung unten nehmen.
Mit beidem kann ich leben, aber es soll halt für die Alarmanlage passen. Wir machen die zwar nicht gleich, aber ich möchte sie in den nächsten Jahren einbauen.
Bei den Türen werde ich mir wohl noch einen zweiten gönnen um verschlossen und gekippt zu erkennen.
Zusammengefasst ist also die Frage, wie soll ich meinen Kontakt den ich zur Verfügung habe einsetzen damit ich möglichst viel für den Bus raushole und auch mit der EMA noch zufrieden sein werde.
Naja wenn du nur 1 Kontakt anbringen willst, musst du dich entscheiden wann der anschlagen soll.
Wie schon erwähnt, was willst du erkennen?
1.) Fenster entriegelt (Also nicht zwingend offen)
2.) Fenster gekippt (Würde für deine genannte "Lüftungsregelung" reichen")
3.) Fenster offen
4.) Eine Kombination daraus (Stichwort Winkhaus VS.BK.06)
Je nachdem was du erkennen willst kann man dir eine Empfehlung geben wo die Kontakte hin sollen.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)
nicht unter einen Hut bringen. Wenn Du es ordentlich und brauchbar machen willst, dann müssen da zwei Kontakte pro Fenster hin. Punkt. Auch wenn Du den Rest erst später machen willst, jetzt bei einer SmartHome-Installation an den Reed's der Fenster zu sparen wirst Du später bitter bereuen.
Ich bin in einer ganz ähnlichen Situation aber ein Punkt wie dieser muss einfach drin liegen, zumal der in Bezug auf die restlichen Kosten ein eher kleiner Posten ist. OK, es hängt auch von der Anzahl der Fenster ab aber bei einem EFH sollten das dennoch überschaubar sein!?
Ich bin in einer ganz ähnlichen Situation aber ein Punkt wie dieser muss einfach drin liegen, zumal der in Bezug auf die restlichen Kosten ein eher kleiner Posten ist. OK, es hängt auch von der Anzahl der Fenster ab aber bei einem EFH sollten das dennoch überschaubar sein!?
Überschaubar?
Un unserem EFH gibt's 11 zu überwachende Fenster/Tür-Flügel. Hätte ich in jeden Flügel vom Fensterbauer (bzw. vom WERU Werk) zwei Kontakte einbauen lassen, wäre ich bei 2200EUR Mehrkosten (ca. 100EUR pro Kontakt) gelandet... "Überschaubar" ist das für mich nicht. Zumal ein ROTO Kontakt mit Falzmagnet im Elektronikkatalog knapp 20EUR kostet.
Fazit #1: Meine Fenster haben nur einen Kontakt (für Erkennung offen/gekippt, ohne verriegelt-erkennung; hab den Kontakt selbst besorgt und eingebaut) und die Terrassentür hat 2 Kontakte ab Werk bekommen. Und weil die keinen Schimmer hatten was ich erreichen wollte und ich von falschen annahmen ausgegangen bin, hab ich zu den zwei Kontakten noch einen Dritten einbauen müssen um die drei Zustände der Tür sauber unterscheiden zu können.
Fazit #2: Es braucht 2 Kontakte wenn man verriegelt/dreh/kipp voneinander unterscheiden will. Und diese mit Magneten am Getriebe/Gestänge des Flügels.
Fazit #3: Wenn ich das alles ab Werk hätte einbauen lassen hätte ich ca. 10% mehr für die Fenster bezahlt und ich hätte nicht das gehabt was ich gewollt hätte.
Wenn ich bei jedem Dreh/Kipp Flügel 2 Kontakte und bei jedem Gehflügel 1 Kontakt einbauen würde, so komme ich auf 82 Kontakte im ganzen Haus. Das ist einfach nicht leistbar und in keiner Relation zum Nutzen.
Alleine diese 82 Kontakte an den Bus zu bringen kostet ein kleines Vermögen.
Die Alarmanlage werden wir mit sicherheit nicht gleich machen, ich möchte nur gerüstet sein.
Ich werde die Kontakte vermutlich als Verschlussüberwachung, also mit einem gebtriebebetätigtem Kontakt ausführen lassen. Bis zur Montage überlege ich mir ob ich ev. unten bei ein paar Fenstern noch einen Kontakt selber einbaue. Es gibt halt doch gewisse Fenster wo man sagen kann die werden bei interner Aktivierung der EMA am ehesten gekippt sein (z.B. Schlafzimmer)
Wird das Fenster geöffnet (ganz auf oder gekippt) werde ich die Lamellen in waagerechte Position fahren, bzw. die Alarmanlage geht dann halt auch los (natürlich nur wenn aktiviert ).
Bei den Türen kommt auf jeden Fall ein zweiter zur Überwachung von gekippt, dann hat man für die Lamellenstellung sowieso volle Kontrolle.
Das wird im ganzen Haus etwa zusätzliche 6 Kontakte bedeuten, die sollten noch im Budget sein. Vorallem wenn ich die erst selber auf der Baustelle einbaue. Bei den Kontakten mit fixem Magnet sollte dies ja nicht unbedingt so ein Problem sein (1 Loch für das Kabel und 4 Schrauben).
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