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WG als Router mit Absicherung des heimischen Netzes

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    #46
    Zitat von makki Beitrag anzeigen
    Habs jetzt nicht getestet aber ausm Bauch: nur das rote --force-bind hab ich hinzugefügt..
    Hi,

    hab's gerade ausprobiert, es zählt ausschliesslich die Auflistung in /etc/dhcp3/dhclient-exit-hooks.d/zzz_avahi-autoipd

    ist zwar oberflächlich betrachtet eher unlogisch, aber Versuch macht eben schlau.

    Nachtrag:

    das oben gesagte gilt nur für Interfaces die per DHCP konfiguriert werden (jetzt wird auch ein Schuh draus !)

    bei manuell konfigurierten (also fix IP) Interfaces ist auch (nur?) der zweite Eintrag nötig.


    Nochmals Danke für die Info.
    Michael

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      #47
      Naja, das Ziel war das man jedem Anrufer sagen kann, das er per Crossoverkabel eben trotzdem noch ohne Freaky-Konsole draufkommt, also der avahi/autoip sicher auf jedem Interface läuft, nichts anderes

      P.S.: Das mit Multicast/IP-TV wird dann auch noch spannend, bin da anno 2007 schonmal kläglich gescheitert (egal ob Cisco oder Debian) habs aber nichtmehr weil so ne Sat-Schüssel hat man und gibt sie dann auch sicher (gegen kompliziertes und gekrippeltes Multicast) nicht mehr her

      Makki
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        #48
        Sytemlast

        N'Abend,


        ich muß doch noch mal auf die Systemauslastung gehen, anbei zwei Grafiken - gegen 17:50 gab's eine 10 min kurze Surfsession eines Users durch zwei Onlinezeitungen - sonst keine Last.

        Aktiv waren:

        Iptables, Squid3 und Dansguardian, Clamav noch abgeschaltet.

        Ohne Dansguardian ist es deutlich harmloser.


        Makki, wann kann ich die WG2 HW testen ? Ich glaub bis nächstes Jahr halte ich's nicht aus... ich nehm's auch als Bausatz zum selber zusammenschrauben - also ohne EMV, CE und sonstwas Nachweise.

        Software wurscht (Debian Squeeze halt). Momentan wäre es nur "Linux Testkiste" - unproduktiver Einsatz.

        Klar kann ich mir das auch selber zusammenstellen, aber Kompatibilität und Software "Upgradefähigkeit" auf's endgültige WG2 wär's mir wert.

        (PS: ct 2011, Heft 21, S.19 oben gesehen ? Steinalt Pentium in 22nm Technik mit 10 mW)

        ciao
        Michael
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          #49
          CPU ist eher niedrig (sind iButtons oder 1-Wire I/O's konfiguriert? schätze nicht weil da gehts mehr "ab")

          Die loadavg dagegen eher dann zu hoch aber das kommt halt stark drauf an was & warum da auf wen wartet.

          WG2: mit einer HW-preview tue ich mir glaube ich keinen gefallen, den ohnehin grossen Haufen zu minimieren; aber ich denke an dich wenns näher kommt..

          Zum allgemeinen, warum ich bei "stromsparend" nicht mehr an Intel glaube, die ARM's da viele Jahre vorraus sind wenns um mW geht und das es da sicher zwei Pfade geben wird (ARM << 5W und Atom >15W) und der Geode IMHO da noch ne ganze Weile gut dazwischenpasst dann ein ander mal

          Makki
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            #50
            Zitat von makki Beitrag anzeigen
            ... warum ich bei "stromsparend" nicht mehr an Intel glaube
            Hi,

            dass das ja ncht falsch verstanden wird, mir ist das Jacke wie Hose ob da Intel, AMD, ARM oder sonstwas drin steckt

            hat ARM bei 5 W echt die gleiche Leitung wie Intel bei 15 W ?

            wenn ja, erstaunlich !

            Michael

            PS: zur Last, das Testsystem auf dem das vorher mit Clamav problemlos lief war ein Debian Squeeze auf Intel Pentium 4 mit 2,8 GHz, eine HW von 2003 !

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              #51
              Zitat von geologe Beitrag anzeigen
              dass das ja ncht falsch verstanden wird, mir ist das Jacke wie Hose ob da Intel, AMD, ARM oder sonstwas drin steckt
              Mir gleich 3x egal

              hat ARM bei 5 W echt die gleiche Leitung wie Intel bei 15 W ?
              sagen wir mal so: ich habe schon ARMe gesehen die bei 2-3W das notwendige gehabt hätten (nur leider im Endprodukt trotzdem nicht bezahlbar) die erheblich mehr dampf hatten als so manch Atom..

              Das problem ist IMHO: diese Plattformen (Tegra, Cortex A-x) werden leider nicht mit dem Ziel entwickelt das uns hier gefallen würde (da sind meist Grafik-dingenskirchens mit was-weiss-ich-Full-HD/FPS/Pixelshadern drin, ist ja verständlich aber sachen die wir hier nicht wirklich brauchen..)

              PS: zur Last, das Testsystem auf dem das vorher mit Clamav problemlos lief war ein Debian Squeeze auf Intel Pentium 4 mit 2,8 GHz, eine HW von 2003 !
              Mal unter uns, der Geode LX800 ist in etwa ein PIII-500, braucht aber keine 500, keine 50 sondern eben 5W. Die Preise für CPU's sind seit Jahrzehnten auf dem Weg nach unten, der Strom wird teurer
              solange man den nicht mit Windows 7 quält ist das ne Menge Holz; und sonst erschlägt man das halt IT-typisch mit "mehr" (ob ich das jetzt sinnvoll finde.. naja, anderer Stern..) Aber für die EiWoMiSau aus NAS+4Kanal Mediaplayer der nebenbei 1-Wire kann ists eher der Atom, wenn man nur ein Subset davon braucht eher was anderes

              Makki
              EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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                #52
                Zitat von geologe Beitrag anzeigen
                PS: zur Last, das Testsystem auf dem das vorher mit Clamav problemlos lief war ein Debian Squeeze auf Intel Pentium 4 mit 2,8 GHz, eine HW von 2003 !
                Hallo,

                mit wieviel RAM war das Testsystem denn ausgerüstet?
                Im Normalfall schmeißt man soviel Hauptspeicher in Richtung Cache, wie man nur irgendwo finden kann und der ist beim wiregate nicht gerade üppig vorhanden.
                Ich tippe deshalb mal darauf, dass der Knackpunkt in der Speicherkonfiguration liegt.
                Entweder zu viel Speicher für squid, dansguardian und co konfiguriert und folglich swapping oder zu wenig Speicher konfiguriert und Dateien werden nicht im RAM sondern auf Platte gecached.
                Schau Dir also mal genau die IO an (iostat -x 1 oder besser iotop).
                Ist bei iostat der Wert in der Spalte iowait sehr hoch, dann hast Du einen Flaschenhals zur Festplatte, die Spalte avgqu-sz gibt Dir dann den Hinweis wohin, also Systemplatte, Cacheplatte, Swap etc.

                Grüße,

                Mathias

                PS: Ich hab ja auch ein wiregate, aber bis jetzt steht es nur dekorativ aufm Schreibtisch . Ich hab also noch nicht reingschaut und hab deshalb auch keine Ahnung, wie es konfiguriert ist, von wegen Filesystem, Ramdisk, Swap etc.

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                  #53
                  Nur am Rande: Swap gibbet Defaultmässig keinen! Da kommt nur der oom-killer; macht ja auch eher wenig Sinn aufs CF.. (und vermeidet das "aus versehen" die CF totgeswapped wird)

                  Makki
                  EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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                    #54
                    Zitat von roestle Beitrag anzeigen
                    mit wieviel RAM war das Testsystem denn ausgerüstet?
                    Im Normalfall schmeißt man soviel Hauptspeicher in Richtung Cache, wie man nur irgendwo finden kann u

                    Servus zusammen,

                    erstmal sorry für meine sehr späte Antwort, die ich trotzdem nicht schuldig bleiben möchte.

                    Zur Frage: es war ein Pentium 4 mit 2,4GHz und 2GB Ram - Wie Du richtig vermutet hast, was ohnehin rumlag wurde reingesteckt.

                    Problem: die alte Möhre brät mit einer Platte 100-130 W weg !

                    Zum Stand der Dinge:

                    Ich habe die Versuche, die beschriebene Funktionalität (s. Thema) über das WG abzubilden, aufgegeben.

                    Das WG wird zukünftig noch 1-Wire Bus und VPN Zugang übernehmen.
                    (Also zufällig das, wofür es auch konzipiert wurde)

                    Für alle anderen Aufgaben teste ich mit einer anderen Hardware, sozusagen leihweise, zweckentfremdet - hüstel... war jedenfalls so beim zusammenschrauben.

                    Auf einem i5-2500 mit 8GB Ram kamen bis jetzt 32 bit Squezze, 64 bit Squezze und nun auch 64 bit Wheezy mit Kernel 3.0 zum Einsatz. Wenn alles so klappt wird das mein neues RAID-System mit genug Power für alles was bisher fehlgeschlagen ist.

                    Das alte RAID (Thecus N5200) mit relativ jungen Platten (2TB) läuft auch mit mdadm, so dass ich beabsichtige das RAID5 auf den Platten, so wie es ist, zu übernehmen.

                    Die Stromaufnahme liegt natürlich jenseits von Gut und Böse:
                    Board idle mit Netzteilverlusten ~30W
                    mit 3 alten SATA-Platten für die RAID Tests gesamt ca. 55-60W (idle)
                    Raid 5 Rebuild gesamt 65-67 W

                    Mit einer System-SLC-SSD und den Raid Platten im Tiefschlaf würde es schon besser - aber ich habe Skrupel die Raid-Platten laufend schlafen zu schicken oder ist das unbegründet ?

                    Da das ganze (noch) unproduktiv läuft hab ich schon ettliche RAID Schweinereien, die mdadm so hergibt, durchprobiert und bin total begeistert. (Start mit 1disk "Raid 1", zweite disk "missing" und dann mit Datenerhalt hoch, 2 disk, 3 disk raid 5 usw...)

                    NAS Leistung (noch mit RAID 1) Schreiben ~50 MB/s (die 400GB Platte kann nicht mehr), Leseleistung ~85 MB/s (G-Lan kann nicht mehr). CPU Last << 10%.

                    Interessant am Rande: die x64 Versionen nehmen bei der Hardware (idle) signifikant weniger Leistung auf, als die 32 bit Squeeze (20-30% weniger bezogen nur auf's Board ohne Platten - nicht exakt gemessen, war nicht das Ziel und Zeit ist knapp)

                    RAID 5 Rebuild bringt gerade mal 3% CPU Last.
                    Ich probiere mich jetzt "von der anderen Seite" an die nötige CPU-Power heranzutasten.

                    Neues Anforderungsprofil ist NAS + Zentralrouter mit Firewall, Contentfilter und Virenscanner

                    Vision: Streaming Server und evtl auf VM-Server die (XP?) Maschine für ein Visu-Display - schließlich muß bei dem Stromverbrauch entsprechend viel laufen, damit es sich lohnt.


                    Dank nochmal an Makki, der (UNIX) Linux Virus hat jetzt vollständig besitzt von mir ergriffen - nach 23 Jahren wieder - damals war UNIX auch schon, sorry - geil - aber privat unbezahlbar, heute

                    ciao
                    Michael

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