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Feuchtigkeitssensor für Überwachung eines Flachdaches auf Undichtigkeit

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    [wiregate] Feuchtigkeitssensor für Überwachung eines Flachdaches auf Undichtigkeit

    Hallo,

    ich bekomme ein Flachdach (DN 5°). Ich mache mir etwas Gedanken hinsichtlich der Dichtigkeit bzw. vielmehr der Erkennung einer Undichtigkeit.

    Gibt es geeignete 1wire Sensoren, mit denen ich steigende Feuchtigkeit erkennen könnte?

    Sind dafür die Raumfeuchtesensoren prinzipiell geeignet?
    Eigentlich wäre etwas in der Bauform eines Hülsenfühlers ja besser...

    Gruß,
    Hendrik

    #2
    Das Thema hatten wir u.a. hier schon

    Der Luftfeuchte-Sensor misst - unabhängig von der Bauform - eben die Feuchte am Montageort (woraus sich mit Temperatur beides - relative und abs. ableiten lässt)
    Inwieweit sich das zum auffinden von Löchern in der Dampfsperre/Dämmung nutzen lässt habe ich zumindest Zweifel wenn da nicht alle 30cm einer drin ist, denn dort geht es um Temperatur & Feuchte -> Taupunkt
    Es lässt sich vielleicht eine Faustformel finden wenn man lange experimentiert

    Makki
    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
    -> Bitte KEINE PNs!

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      #3
      Vielen Dank für den Link, Makki

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        #4
        Besser wärs vermutlich, das es eine Möglichkeit gäbe, das Dach vernünftig regelmässig in Augenschein nehmen zu können.
        Viele vergessen das, aber ein Haus braucht auch etwas Aufmerksamkeit (neben der Verteilung
        Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
        Baublog im Profil.

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          #5
          Nun, da sich die Anfragen zu dem Thema häufen, haben wir auch darüber nachgedacht. Einen Multi-Sensor in Hülsenform wäre technisch sicher machbar.

          Der Punkt ist die Sinnhaftigkeit. Wir haben unser Büroetage im obersten Stockwerk eines Bürogebäudes. Unsere Etage hat eine Grundfläche von 720 m² (über die Außenmaße der Wände) und ein Flachdach. Ab und an wurde das Dach in den letzten 10 Jahren stellenweise undicht. Das waren dann aber - soweit für uns aus den Büroräumen ersichtlich - immer nur sehr lokal begrenzte Undichtigkeiten mit Feuchteflecken von um einen Quadratmeter.

          Würden wir das mit Feuchtesensoren im Dach früher erkennen wollen, müsste man das Dach wenigstens pro 4 m² (wenn nicht näher beieinander) mit Sensoren bestücken, mithin wären dass dann um die 200 Sensoren. Ich denke, niemand würde diesen Aufwand bezahlen wollen.

          lg

          Stefan

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            #6
            Ich kenne kein Flachdach, das dauerhaft dicht wäre. Diese Dächer brauchen also ohnehin regelmäßige Kontrolle und Wartung. Mit ein paar Sensoren ist es wohl nicht getan.

            Die traditionellen Dächer haben schon ihre Vorteile...

            Marcus

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              #7
              Wieviele FD kennst du denn?

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                #8
                Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                Der Punkt ist die Sinnhaftigkeit. Wir haben unser Büroetage im obersten Stockwerk eines Bürogebäudes. Unsere Etage hat eine Grundfläche von 720 m² (über die Außenmaße der Wände) und ein Flachdach. Ab und an wurde das Dach in den letzten 10 Jahren stellenweise undicht. Das waren dann aber - soweit für uns aus den Büroräumen ersichtlich - immer nur sehr lokal begrenzte Undichtigkeiten mit Feuchteflecken von um einen Quadratmeter.
                Interessant wäre ja, in welcher Ausdehnung sich eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit bemerkbar gemacht hätte.

                Würden wir das mit Feuchtesensoren im Dach früher erkennen wollen, müsste man das Dach wenigstens pro 4 m² (wenn nicht näher beieinander) mit Sensoren bestücken, mithin wären dass dann um die 200 Sensoren. Ich denke, niemand würde diesen Aufwand bezahlen wollen.
                Na, zunächst hat ja nicht jeder ein ein 700m² Dach. Ich bräuchte für mein Dach z.B. "nur" 25 Stück.
                Und wenn stimmt, was MarcusF sagt *werden* die sich amortisieren, denn das Dach *wird* undicht werden.
                Und wenn es nur einmal dazu führt, dass ich einen Schaden so früh erkenne, dass ich innen nix machen muss, sind 250€ schnell gespart.

                Es ist eine Frage des Preises. Ich habe 10€/Stück angesetzt. Ich denke, ich würde in diesem Fall die Dinger möglichst niedrig im Preis halten (auch zu Lasten der Robustheit). Lieber 22 funktionsfähige, weil drei kaputt sind, als 0 funktionsfähige, weil zu teuer, oder 10 funktionsfähige, weil Budget nur für 10 reichte.

                Wieviele man pro Fläche benötigt ist sicher auch vom Dämmstoff abhängig. Wenn der dazu führt, dass das Wasser stark verteilt wird, wird man weniger benötigen. "Müsste man mal auf einem Teststück ausprobieren".
                Nur weil der Schaden von innen nur lokal sichtbar war, heisst das ja nicht, dass der gemessene Wert (Luftfeuchtigkeit) nicht überlokal auch angestiegen ist.

                Gruß,
                Hendrik

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                  #9
                  Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                  Wieviele FD kennst du denn?
                  Auf Anhieb komm ich auf ca. 10 Flachdächer unterschiedlichen Alters, von denen ich definitiv weiß, dass sie in den letzten paar Jahren wegen Undichtigkeit saniert werden mussten. Firmenbauten, Garagen, Wohngebäude. Das mag nicht repräsentativ sein, aber es scheint wohl doch wahrscheinlich zu sein, dass so ein Dach nicht dauerhaft dicht ist - oder sehr schwierig dicht auszuführen ist. Wasser findet halt die kleinste Lücke.

                  So gesehen wär es schon interessant, ob man das mit Feuchtigkeitssensoren entdecken kann. Die regelmäßige fachmännische Kontrolle werden die Sensoren aber wohl kaum ersetzen können, solange eine Unsicherheit über die Zuverlässigkeit der Detektion besteht.

                  Marcus

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                    #10
                    Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                    Es ist eine Frage des Preises. Ich habe 10€/Stück angesetzt.
                    Wer liefert Dir einen digitalen Feuchtesensor für 10 EUR / Stück?

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                      #11
                      Das ist der SOLLwert :-)

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                        #12
                        Na dann such mal nach einem.

                        Alleine schon der von uns verwendete Feuchtesensor von Honeywell kostet um die 7,50 bis 10 EUR je nach Stückzahl, Dollarkurs usw. Der Temperatursensor kostet mit Einlöten auch um die 4 EUR. Dann fehlen dann noch gut 5 bis 20 Bauteile (je nach Ausführung mit Überspannungsschutz oder nicht), Edelstahlrohr, feuchtedurchlässige Sinterkappe, Fertigung, Unterlagen, Shop und unsere Beratung hier im Forum.

                        Von unserer Seite: no Way

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                          #13
                          Oh, nicht falsch verstehen!
                          Das kann ich ja nicht wissen.. Hatte angenommen, dass es preislich nicht so anders aussehen wird, als temperatursensoren.
                          Vielleicht kann man hinsichtlich der ganzen Elektronik auch noch sparen: braucht man wirklich alles direkt an jedem Sensor, oder kann man auch mehrere Sensoren mit einer Platine mit den Schutzbauteilen etc anbinden?

                          Gruß,
                          Hendrik

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