Aus gegebenen Anlass möchte ich hier gerne auf ein paar Zusammenhänge hinweisen, die vielleicht nicht jedem bewusst sind:
1.) Cloudbasierende Sprachsteuerungen hören mit
“Was erzählt uns der Typ hier, das ging doch genug durch die Presse, wurde hier im Forum ausgiebigst diskutiert und außerdem habe ich nichts zu verstecken” wirst du vielleicht sagen.
Mein Hinweis dazu: Es geht nicht um das Verstecken sondern um das Teilen der Privatsphäre! Du machst abends ja auch die Gardinen zu...
Jedem dem das Thema gleichgültig ist, sollte sich den Film “The Social Dilemma” auf Netflix ansehen. (Das Dilemma mit den sozialen Medien)
2.) Der notwendige Skill bzw. Dienst zu Alexa und Google Home, sowie auch die Zugangssoftware läuft auf einem Internet Server nach Wahl des Gateway-Herstellers.
Dieser ermöglicht dem Sprachassistenten die Ausführung des gesprochenen Befehls in Deiner Installation.
Du bist also abhängig von:
- Google bzw Amazon, dass deren Server irgendwo in fernen Landen läuft
- von dem Internet Server Deines Gateway Herstellers
- von der Software Deines Gateway Herstellers, die auf diesem Server läuft
- von dem Produkt Deines Gateway Herstellers, das bei Dir im Haus eingesetzt ist, und der darauf installierten Software
- von Deiner Internet Verbindung
Das heisst, wenn eines der Glieder in dieser Kette ausfällt, geht nichts mehr. Stell Dir vor, der Hersteller mag nicht mehr, wird gekauft oder macht Pleite.... (Dann hast Du einen Briefbeschwerer mehr!)
3.) KNX Gateways zu den Online Assistenten von Google und Amazon bieten transparenten Zugang zu Deiner gesamten Installation (betrifft übrigens nicht Siri)
Ist Dir damit eigentlich bewusst, dass auch der Hersteller des Gateways den Zugang zu Deiner kompletten Hausinstallation hat? Er weiß wie Türen oder das Garagentor geöffnet werden können. Er kann den Status von Licht und Beschattung aufzeichnen, weiß wann das Haus bewohnt ist und er kennt eventuell sogar Deine Adresse. Den “sicheren” Fernzugriff, den er Dir verspricht, hat auch er zu Dir nach Hause.
Wie wir alle inzwischen wissen, bedeutet der Besitz von Daten MACHT!! Die muss nicht missbraucht werden, kann aber auch gehackt oder verkauft werden. Für deren Absicherung zu Deiner Installation ist nur der Gateway Hersteller zuständig, kein Google und kein Amazon.
Hast Du Vertrauen in Deinen Gateway Hersteller und den Glauben an das Gute im Menschen? Dann mach den Thread jetzt schnell wieder zu und vergess das, was hier gesagt wurde
PS: Falls Du Dir wirklich so ein Gerät zulegen möchtest, schau Dir den Hersteller ganz genau an!
1.) Cloudbasierende Sprachsteuerungen hören mit
“Was erzählt uns der Typ hier, das ging doch genug durch die Presse, wurde hier im Forum ausgiebigst diskutiert und außerdem habe ich nichts zu verstecken” wirst du vielleicht sagen.
Mein Hinweis dazu: Es geht nicht um das Verstecken sondern um das Teilen der Privatsphäre! Du machst abends ja auch die Gardinen zu...
Jedem dem das Thema gleichgültig ist, sollte sich den Film “The Social Dilemma” auf Netflix ansehen. (Das Dilemma mit den sozialen Medien)
2.) Der notwendige Skill bzw. Dienst zu Alexa und Google Home, sowie auch die Zugangssoftware läuft auf einem Internet Server nach Wahl des Gateway-Herstellers.
Dieser ermöglicht dem Sprachassistenten die Ausführung des gesprochenen Befehls in Deiner Installation.
Du bist also abhängig von:
- Google bzw Amazon, dass deren Server irgendwo in fernen Landen läuft
- von dem Internet Server Deines Gateway Herstellers
- von der Software Deines Gateway Herstellers, die auf diesem Server läuft
- von dem Produkt Deines Gateway Herstellers, das bei Dir im Haus eingesetzt ist, und der darauf installierten Software
- von Deiner Internet Verbindung
Das heisst, wenn eines der Glieder in dieser Kette ausfällt, geht nichts mehr. Stell Dir vor, der Hersteller mag nicht mehr, wird gekauft oder macht Pleite.... (Dann hast Du einen Briefbeschwerer mehr!)
3.) KNX Gateways zu den Online Assistenten von Google und Amazon bieten transparenten Zugang zu Deiner gesamten Installation (betrifft übrigens nicht Siri)
Ist Dir damit eigentlich bewusst, dass auch der Hersteller des Gateways den Zugang zu Deiner kompletten Hausinstallation hat? Er weiß wie Türen oder das Garagentor geöffnet werden können. Er kann den Status von Licht und Beschattung aufzeichnen, weiß wann das Haus bewohnt ist und er kennt eventuell sogar Deine Adresse. Den “sicheren” Fernzugriff, den er Dir verspricht, hat auch er zu Dir nach Hause.
Wie wir alle inzwischen wissen, bedeutet der Besitz von Daten MACHT!! Die muss nicht missbraucht werden, kann aber auch gehackt oder verkauft werden. Für deren Absicherung zu Deiner Installation ist nur der Gateway Hersteller zuständig, kein Google und kein Amazon.
Hast Du Vertrauen in Deinen Gateway Hersteller und den Glauben an das Gute im Menschen? Dann mach den Thread jetzt schnell wieder zu und vergess das, was hier gesagt wurde
PS: Falls Du Dir wirklich so ein Gerät zulegen möchtest, schau Dir den Hersteller ganz genau an!
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