Meine Heizung, bestehend aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung, regelt die Soll-Rücklauftemperatur nach der Außentemperatur und die Kompressorlaufzeit wird im Prinzip von der Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf bestimmt. Damit kennt die WP die tatsächlich abgenommene Wärme im Haus. Da eine Niedertemperatur-FBH einen starken Selbstregeleffekt hat, führt externer Wärmeeintrag z.B. durch Sonneneinstrahlung in einem Raum von selbst dazu, daß die FBH dort weniger Wärmeleistung abgibt.
Ich habe keinen einzigen RTR im Haus und dennoch konstante Temperaturen in den Räumen. Das geht natürlich nur, wenn die FBH mit sehr niedrigen Temperaturen läuft (bei mir nie über 30 °C) und das Haus entsprechend gut gedämmt ist.
Bei einer Wärmepumpe hat man andere Voraussetzungen als bei einer konventionellen Heizung. Jedes Grad an Temperaturhub kostet Effizienz, deswegen wird man immer versuchen, die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich zu halten. Die Kenntnis der Außentemperatur hilft dabei, weil der Energieverlust des Gebäudes von der Differenz zwischen Innen und Außen abhängt. Die Heizung ist ja im Grunde genommen nur dazu da, diesen Verlust zu ersetzen.
Marcus
Ich habe keinen einzigen RTR im Haus und dennoch konstante Temperaturen in den Räumen. Das geht natürlich nur, wenn die FBH mit sehr niedrigen Temperaturen läuft (bei mir nie über 30 °C) und das Haus entsprechend gut gedämmt ist.
Bei einer Wärmepumpe hat man andere Voraussetzungen als bei einer konventionellen Heizung. Jedes Grad an Temperaturhub kostet Effizienz, deswegen wird man immer versuchen, die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich zu halten. Die Kenntnis der Außentemperatur hilft dabei, weil der Energieverlust des Gebäudes von der Differenz zwischen Innen und Außen abhängt. Die Heizung ist ja im Grunde genommen nur dazu da, diesen Verlust zu ersetzen.
Marcus
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