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Solaranlage Überschuss Steuerung per HS & opt. Schnittstelle geeignet & sinnvoll?

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    HS/FS Solaranlage Überschuss Steuerung per HS & opt. Schnittstelle geeignet & sinnvoll?

    Hallo zusammen,

    bevor ich mein Wohnhaus mit ca. 60 Modulen belege, will ich am Gartenhaus "üben". Das Gartenhaus ist OST-WEST ausgerichtet und je Seite kommen 4 Module a 405Wp drauf. Also 2 Strings a 4 Module. Zur Verschaltung nehme ich 2x Hoymiles HM-1500 Micro Modulwechselrichter.

    Mein Zähler wurde erst vor kurzen turnusmäßig getauscht. Per LINGG&JANKE 87798 eHZ KNX Schnittstelle mit optischen Kopf lese ich den Zähler aus. Der Zähler ist saldierend. Der liefert mir pro Sekunde den aktuellen Verbrauch in Watt (Einspeisung und Verbrauch). Somit erkenne ich erstmal, WANN und mit WIEVIEL ich im Überschuss bin.

    Mit meinem Balkonkraftwerk klappt das aktuell ganz gut und ich starte bei Überschuss den Miele@Home Geschirrspüler (Baustein aus dem Download).

    Für den zukünftigen Solar-Überschuss habe ich mir bei meinem Sanitär noch einen My-PV AC ELWA-E Photovoltaik-E-Heizstab zukommen lassen. Der wird über den HS angesteuert, mit wieviel Leistung der heizen soll.


    Jetzt meine Frage: Sind die Werte der optischen Schnittstelle vom Zähler gut genug um damit den Überschuss über den HS zu steuern? Gibt es da bei jemandem Erfahrungswerte? Auch später mal um mit der Alfen S-Line ggf. mal den Überschuss in mein noch nicht vorhandenes E-Auto zu schieben?


    Oder werden bspw. die Fronius Systeme mit Smartmeter, Wechselrichter Watt-/Ohmpilot dem immer Meilenweit überlegen sein? Damit müßte ich dann bei der großen Anlage komplett in so ein System investieren.

    Danke schon mal.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hans

    #2
    Hallo,

    für welche Art der Leistungsbegrenzung hast Du dich entschieden?
    Wenn Du per Homeserver regeln möchtest, kann es eigentlich nur 70% hart, oder RSE sein.

    Falls Du dich jedoch für 70% weich entscheidest brauchst eh ein zugelassenes Energiemanagement dass den WR steuert, als bei Fronius das SmartMeter, bei SMA ist es der HomeManager 2.0, usw, die Meisten der System werden von My-PV Unterstütz, also kannst den Problemlos darüber Steueren.

    Falls noch möglich würde ich den ELWA-E gegen den AC-Thor tauschen, den die Heizstäbe sind mehr oder weniger Verschleiss, bei Thor musst nur den Stab tauschen, beim ELWA-E schmeist die ganze Leistungselektronik mit weg.

    Grüße Holger

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      #3
      Na bei Ost-West ist das doch praktisch erstmal kein wirkliches Thema mit der 70%Regelung. Entschieden ist da aktuell noch nichts, da ich ja. noch in der Planungsphase bin. Aber ja, das habe ich übersehen, dass bei die harten 70% Regelung ja den Ladevorgang des e-Auto bspw. bremsen würde. Das spricht für das Fronius System.

      Mein Problem ist nur, das ich ein ziemlich verschachteltes Dach habe und viele kleine Flächen (Gartenhaus mit 2x4 Modulen, Garagendach 2 kleine Flächen etc.) habe und ich mit der Mindestgröße pro String zu kämpfen habe überhaupt einen kleinen Fronius zu befeuern. Daher bin ich bei einigen kleinen Flächen bei Microwechselrichter gelandet, da die in der Simulation (pvsol) deutlich mehr aus dem System raus holen.

      Danke aber schon mal für das Thema Leistungsbegrenzung beachten.
      Zuletzt geändert von knxhans; 16.05.2022, 09:32.

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        #4
        Für solche Flächen wäre wohl SolarEdge eine gute Wahl.. mit den Leistungsoptimierern bekommst das am besten gelöst

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          #5
          Schaue ich mir mal an, Danke.

          Eine zweite Frage hat sich noch ergeben. Gibt es Batteriespeicher AC (also Wechselrichter sind egal), die man ähnlich dem Ohmpilot/Heizstab mit dem Überschuss füllen kann? Ich kenne nur DC-Batteriespeicher die man direkt mit dem Wechselrichter koppeln muß oder AC-Batteriesysteme, die alle ihren eigenen Smartester haben in der Verteilung zur Ansteuerung.

          Mir geht es hier nur um das technisch machbare (Wirtschaftlichkeitsrechnung folgt danach :-), danke für euren Input dazu.

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            #6
            Also 60 Module auf dem Haupthaus is ja keine kleine Installation mehr final daher würde ich auch dahingehend denken und nicht das Gartenhaus als Maßstab nehmen.
            Ich kann jetzt nur von Fronius aus eigener Erfahrung sprechen und ich habe ein ähnliches Problem. Die Hauptinstallation läuft an einem Symo Gen24 Plus 8.0 (2 Strings, beide Süd) jetzt wollte ich gern noch ein paar Module nach West haben für die Abendstunden (sind nur so 2,3 kWp) da hab ich auch das Problem das ich da nichts von Fronius bekomm, aber du kannst da z.B einfach einen zweiten SmartMeter rein setzen und quasi die Gartenhütte darüber laufen lassen.

            Also das Setup wäre dann ein SmartMeter am Einspeispunkt und einer auf der Strippe wo die Microwechselrichter drüber kommen.
            Das ganze dann durch den WR der Hauptanlage gesteuert und da kann dann auch einfach die Batterie ran.

            Also so mit dem zwoten SmartMeter wird das bei mir auch kommen, dann sieht man schön dediziert was noch darüber läuft.

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