Hallo zusammen,
zu Zeiten von steigenden Strompreisen und in Verbindung mit KNX / sonstigen "smarten" Systemen, wundert es mich, dass es scheinbar noch relativ untypisch ist, die Verbräuche vieler Stromkreise zu protokollieren.
Bzw. ist dies meist relativ kostenintensiv, platzintensiv (TE) oder gebastelt.
- Also bspw. ein RE-Gerät, was wie ein Schaltaktor aufgebaut ist, aber ohne die Relais und folglich auch die Funktionen des Schaltens (also auch schlankere Applikation). Dafür dann aber 4/8/12/16/20 Kanäle.
ODER
- Statt das die stromführenden Leitungen an das Gerät geführt werden, erfolgt die Messung mittels Stromwandlern, die auf die Leitungen geklipst werden (Vorbild DIY-Lösung). Natürlich müssten Installationsabstände eingehalten werden bzw. Vorkehrungen zur Isolation getroffen.
Gibt es so etwas schon und ich hab es nur nicht gefunden?
Bin ich der Einzige, der sowas sucht?
Grüße!
zu Zeiten von steigenden Strompreisen und in Verbindung mit KNX / sonstigen "smarten" Systemen, wundert es mich, dass es scheinbar noch relativ untypisch ist, die Verbräuche vieler Stromkreise zu protokollieren.
Bzw. ist dies meist relativ kostenintensiv, platzintensiv (TE) oder gebastelt.
- Die sauberste Lösung ist mMn die Verwendung eines Schaltaktors mit Messfunktion. Bspw. MDT AMS-1216. Kanalpreis ca 23€. Die Schaltkanäle gibt gratis dazu
- Alternativ geht noch ein S0 oder M-Bus -Zähler in Verbindung mit M-Bus Gateway bzw. Binäreingang für die S0-Variante. Kanalkosten brauch ich nicht aufschreiben, liegen oberhalb derer für die Schaltaktor-Variante. Außerdem sehr platzintensiv in der Verteilung.
- Dann gibt es noch Smartmeter (bspw. Enertex). Kanalpreis auch deutlich höher und für die Anwendung (viele Kanäle) wohl auch überdimensioniert bzw. platzintensiv. Die Messung erfolgt mWn induktiv (der stromführende Leiter wird durch einen Wandler geführt).
- Im DIY-Bereich gibt es noch die SCT-013-030. Werden einfach auf die zu messende Leitung geklipst und messen den Strom mittels Induktion. Kanalpreis 5€. Auswertung erfolgt über Arduino und co. (der kommt dazu !). Nachrüsten einfach, aber ohne Zulassung, CE etc -> Bastellösung
Das Messverfahren ist identisch, mit dem des Enertex-Geräts
- Also bspw. ein RE-Gerät, was wie ein Schaltaktor aufgebaut ist, aber ohne die Relais und folglich auch die Funktionen des Schaltens (also auch schlankere Applikation). Dafür dann aber 4/8/12/16/20 Kanäle.
ODER
- Statt das die stromführenden Leitungen an das Gerät geführt werden, erfolgt die Messung mittels Stromwandlern, die auf die Leitungen geklipst werden (Vorbild DIY-Lösung). Natürlich müssten Installationsabstände eingehalten werden bzw. Vorkehrungen zur Isolation getroffen.
Gibt es so etwas schon und ich hab es nur nicht gefunden?
Bin ich der Einzige, der sowas sucht?
Grüße!
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